Radschmetterling Grüner Flügel
Grüner Flügel
Der Radschmetterling gliedert sich in vier Touren mit Etappen von jeweils etwa 70 km.
Alle Touren des Radschmetterlings beginnen in Insingen.
Diese "grüne" Etappe führt über einen mächtigen Anstieg nach Faulenberg. Danach geht es zunächst wieder bergab ins Tal und anschließend wieder hoch ins imposante Schillingsfürst mit seinem barocken Schloss.
Von der Anhöhe radeln Sie hinunter ins Wörnitztal und Sie durchqueren den mittelalterlichen Ort Wörnitz.
Weiträumig um das Autobahndreieck herum erreichen Sie nun das wirtschaftlich bedeutende Schnelldorf.
Wallhausen bildet den westlichen Wendepunkt des Schmetterlingsflügels. Sehenswert ist dort der jüdische Friedhof.
Nach dem mittelalterlichen Wettringen erreichen Sie wieder das Quellgebiet der Tauber. Bald sind Sie wieder in Insingen.
Im Moment ist die Beschilderung noch suboptimal. Viele Radwegschilder fehlen, da hilft übergangsweise die Karte, die man vom Tourismusverband in Schillingsfürst erhalten kann.
Eine neue Beschilderung mit teils auch neuer Routenführung ist schon im Gange. Die Fertigstellung war für 2019 geplant.
Die GPS-Daten sind über das Tourenportal erhältlich.
Streckenlänge: 69,0 km
Fahrzeit: etwa 5 - 6 Stunden
Höhenmeter: 375 m
Startpunkt: Insingen, Rundtour
Ziel: Insingen, Rundtour
Essen & Wohnen auf der Tour
Hier finden Sie die Übernachtungsliste
Bücher zu den Touren
Radschmetterling Karte
Radschmetterling Höhendiagramm
Radschmetterling Karte mit GPX-Track
Dargestellt mit GPX_viewer von Jürgen Berkemeier
Bücher zu den Touren
Wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen 1:50.000. Die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet.
Naturparkarte 1:50.000:
Topografische Sonderkarte: UK50-17
- R752 Tauber-Hohenlohe
Alternativkarten im Maßstab 1: 75.000:
Radschmetterling Orte am Weg - Entfernungsliste
000,0 km Insingen
003,0 km Diebach
006,5 km Faulenberg
013,5 km Schillingsfürst
018,5 km Wörnitz
032,0 km Unteramfprach
037,0 km Schnelldorf
044,5 km Bronnholzheim
049,0 km Wallhausen
052,0 km Hengstfeld
062,0 km Wettringen
069,0 km Insingen
Zeichenerklärung, Legende:
→ Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
← Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
⊗ ⇐ Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
⇒ ⊗ Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt
Insingen
Entfernungen: → Insingen: 0 km, ← Insingen: 69 km
⊗ ⇐ Ziel: 69 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 0,0 km
SEHENSWERT: Fränkischem Fachwerk, Kirche
INFO: Insingen entstammt einer alemannischen Siedlung. Eine schöne Wehrkirche schmückt das Ortszentrum. Zahlreiche Häuser sind noch in fränkischem Fachwerk erstellt und haben liebevoll gepflegte Vorgärten.
ROUTE: Mitten im Ort zweigt der Radweg nach rechts ab und führt entlang einer kleinen Straße hinaus auf die Felder.
Abrupt in einer Gefällstrecke (Bremsen!!!) hinunter zur Tauber zweigt der Radweg bei einem Haus nach rechts auf einen Feldweg ab.
INFO: Vom Radweg entlang der Tauber sieht man schon die mächtige Kirche von Diebach.
Entlang der Tauber erreichen Sie die Brücke über den Fluss und radeln dann hinauf in die Ortsmitte.
Diebach
Entfernungen: → Faulenberg: 3,5 km, ← Insingen: 3 km
⊗ ⇐ Ziel: 66 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 3 km
SEHENSWERT: St.-Georgs-Kirche
INFO: Diebach hat durch seine Lage an der Tauberfurt eine lange Geschichte und besaß früher sogar eine Schutzburg. Diese wurde allerdings im 17. Jahrhundert wegen Baufälligkeit abgebrochen. An dieser Stelle steht heute die 1899 begonnene Kirche, die eine Vorgängerkirche in der Nähe ersetzte.
ROUTE: Der Radweg zweigt im Ort nach links ab und folgt nun der Straße durch den Ort. Am Ortsende zweigt nach links die kleine Straße nach Faulenberg ab.
Zügig geht es nun bergauf. 10 % sind es an der steilsten Stelle.
Dafür bietet sich vom Anstieg ein herrlicher Blick auf das Tauberquellgebiet, hinüber ins Wörnitztal und nach rechts am Horizont auf die Hohenloher Ebene.
Nach der ersten Steigung wird es kurz flacher und Sie überqueren die Autobahn A7. Danach steigt die Straße im schattigen Wald nochmals an. Von Diebach aus gerechnet sind es gerade mal 120 Höhenmeter, um auf den höchsten Punkt zu gelangen.
Nach dem Wald öffnet sich wieder die Sicht auf die Frankenhöhe. Auf dem Hochplateau radeln Sie nun auf Faulenberg zu, das von großen landwirtschaftlichen Höfen umrahmt ist.
Faulenberg
Entfernungen: → Schillingsfürst: 7 km, ← Diebach: 3,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 62,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 6,5 km
SEHENSWERT: Wehrkirche aus dem 13. Jahrhundert
INFO: Am beeindruckendsten ist die turmlose Kirche in der Ortsmitte.
Die markante Kirche strahlt irgendwie Schutz und Ehrfurcht aus.
Ein heute noch benutzter Friedhof liegt zwischen Ummauerung und der frühromanischen Kirche.
ROUTE: Der Radweg verlässt Faulenberg in Richtung Neuweiler.
ROUTE: Auf dem Bergsattel geht es nun mit herrlicher Aussicht auf die Hügel der Frankenhöhe weiter.
Nach rechts sieht man das Schloss Schillingsfürst.
ROUTE: Leicht bergab radeln Sie nun - in einer Allee aus jungen Bäumen - weiter nach Neuweiler. Die Straße ist wenig befahren, hier fährt nur der örtliche Verkehr.
Freundlich grüßen die Einheimischen, am liebsten würde man fragen: Woher des Weges und wohin. Wer sich hier begegnet kennt sich meist.
Neuweiler ist schön gerichtet. Der Schmuck der Höfe sind die restaurierten Fachwerkhäuser. Leider gibt es keine Gaststätte, höchstwahrscheinlich würde es sich auch nicht lohnen.
Nach Neuweiler zweigt die Straße nach rechts ab und führt weiter nach Gaishof. In einer Rechtskurve geht es an den paar Häusern vorbei. Die Straße steigt nun an und passiert einige große Weiden mit neugierigen Bullen.
ROUTE: An der nächsten Kreuzung in Schweikardswinden sind die Höhenmeter dann vollbracht und man steht hinter dem Schlosshügel von Schillingsfürst.
Der Radweg bleibt auf der wenig befahrenen Straße und passiert den Ort "Schafshof".
Von dieser Höhenlage aus sieht man weit über die Hohenloher Ebene, auf das Quellgebiet der Tauber und das Wörnitztal.
ROUTE: Danach geht es mit toller Sicht auf die Kirche von Schillingsfürst hinunter in die Stadt des Barocks.
Schon von oben sieht man die Kirchen der Stadt aus dem Häusermeer hervorragen.
Schillingsfürst
Entfernungen: → Wörnitz: 5 km, ← Faulenberg: 7 km
⊗ ⇐ Ziel: 55,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 13,5 km
SEHENSWERT: Schloss, Museen, Schlossgarten
INFO: Vor über 1000 Jahren war Schillingsfürst schon Sitz einer mächtigen Burganlage. Zwar wurde sie mehrfach zerstört, aber immer wieder aufgebaut.
Ihr Ende nahte erst, als die Fürsten von Hohenlohe-Schillingsfürst an derselben Stelle das heutige Schloss errichten ließen.
Vorbild war das imposante Stadtpalais von Madrid. Architektonisch ist dies auch gelungen, allerdings vermisst man an den heißen Sommertagen den Klang der Kastagnetten.
INFO: Die Fürstenfamilie lebt noch in einem Teil des Schlosses.
Der frei zugängliche Teil beherbergt ein Museum. Im Garten des Schlosses zeigt ein Falkner seine Künste.
Natürlich muss dies Eintritt kosten, schade ist nur, dass es keine "Minikarte" zur reinen Besichtigung des Schlosshofes gibt, fällig wird immer der ganze Betrag, der preislich einem Tagesprogramm entspricht.
Von den frei zugänglichen Nebengebäuden des Schlosses bietet sich ein schöner Rundblick auf Schillingsfürst und das nahe Wörnitztal.
INFO: Die Stadt selbst ist sehr weitläufig und erstreckt sich über einen Sattel unter und hinauf bis zum Schloss. Vor dem Schloss bietet sich eine herrliche Sicht auf die Stadt.
ROUTE: Der Radweg folgt nun der Hauptstraße durch die Stadt talabwärts. Schöne barocke Häuserzeilen begleiten die Straße.
Am Ende der Stadt überqueren Sie eine stärker befahrene Straße und radeln dann wieder auf einer Alleenstraße in Richtung "Fischhaus".
Kurz vor dem Badesee zweigt nach rechts der gut beschilderte Radweg ins Tal ab. Ab jetzt können Sie sich freuen: Die ganzen Höhenmeter, die seither bergauf gingen, dürfen Sie jetzt bergab fahren.
Auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg geht es nun herrlich bergab. Vorbei an Wittum erreichen Sie durch eine schöne Landschaftsstrecke den kleinen Ort Oberwörnitz.
Von hier aus geht es gut beschildert zur neu ausgebauten B25. In einer Tunnelröhre unterqueren Sie die viel befahrene Straße und sind auf der anderen Seite im historischen Wörnitz.
Wörnitz
Entfernungen: → Unterampfrach: 13,5 km, ← Schillingsfürst: 5 km
⊗ ⇐ Ziel: 50,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 18,5 km
SEHENSWERT: Fachwerkhäuser in der Innenstadt
INFO: Wörnitz hat eine schöne Kirche und zahlreiche restaurierte Fachwerkhäuser in der Innenstadt.
Ein altes, restauriertes Flachsbrechhaus demonstriert die früher hier übliche Flachsverwertung.
Der Radweg durchquert den Ort - der zur Verwaltungsgemeinschaft Schillingsfürst gehört - auf der Hauptstraße.
ROUTE: Auf einem gut beschilderten Weg verlässt der Radweg Wörnitz und windet sich mit dem Straßenverlauf durch das topfebene Wörnitztal.
ROUTE: Vorbei am Weiler Rothof wendet sich die Straße in Richtung Autobahn und unterquert sie. Leicht bergauf erreichen Sie nun Erzberg und radeln dann bergabum die markante Kirche.
TIPP: In Erzberg können Sie eine Abkürzung über Arzbach und Grüb nach Wettringen radeln. Diese kleine Runde verkürzt die Radtour fast auf die Hälfte der Kilometer.
ROUTE: Die richtige Streckenführung der grünen Radschmetterlingsroute führt nun weiterhin vollkommen flach nach Mühlen.
INFO: Diese kleinen Orte bestehen meist aus wenigen Häusern, meist landwirtschaftlichen Höfen, aber fast keinen Gasthöfen. Den Trinkvorrat kann man nur in größeren Orten auffüllen und selbst dort sind die Gaststätten sonntags oft nur während den Essenszeiten geöffnet.
Unterwegs trifft man wenige Leute, doch die sind freundlich und gesprächig.
ROUTE: Die wenig befahrene Landstraße und somit auch der Radweg führen nun in gehörigem Abstand neben der Autobahn her und umgehen das Autobahnkreuz Feuchtwangen.
INFO: Eine eigentümlich kleine Kirche hat der Ort Zumhaus. Hauptschiff und Kirchturm sind gleich breit. Platz im Gotteshaus ist nur für einige Dutzend Gäste.
ROUTE: Der Radweg unterquert nun die Autobahn A6 und führt weiter nach Ungetsheim.
Auch hier finden sich fast an jedem Haus blühende Balkonpflanzen. Hier hat man offensichtlich Freude an Schönem.
ROUTE: Nach Ungetsheim geht es leicht bergauf, um über einen Hügel das Wörnitztal zu verlassen.
Schon wieder unterqueren Sie nun eine Autobahn, diesmal die A7.
Danach geht es wieder bergab auf Unterampfrach zu.
Unterampfrach
Entfernungen: → Schnelldorf: 5 km, ← Wörnitz: 13,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 37 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 32 km
SEHENSWERT: Historische Häuser, Reste eines Burgstalls
INFO: Der Ort Unterampfrach hat einen neu renovierte, sehenswerte Kirche.
INFO: Etwas versteckt liegt die sehr schön restaurierte alte Mühle, die das Wasser der Ampfrach zum Mahlen nutzte.
ROUTE: An dem Flüsschen Ampfrach entlang wendet sich der Radweg nun nach Westen und Sie radeln entlang von Teichen am Stollenhof vorbei.
Der Radweg steigt nun leicht an und in der Ferne sieht man schon die Häuser und die Industrieanlagen von Schnelldorf..
Der Radweg folgt den Gleisen der Bahn, bis er durch die Unterführung auf die Stadtseite wechselt.
Schnelldorf
Entfernungen: → Bronnholzheim: 7,5 km, ← Unterampfrach: 5 km
⊗ ⇐ Ziel: 32 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 37 km
ROUTE: Historische Häuser
INFO: Schnelldorf ist das wirtschaftliche Zentrum der Gegend. Wenn es irgendwo Industrie und Arbeit außerhalb der Landwirtschaft gibt, dann hier.
Ein neu erbautes Rathaus schmückt den Ort und es gibt auch zahlreiche schöne alte Häuser.
ROUTE: Der Radweg folgt zunächst der Hauptstraße am Rathaus vorbei, zweigt aber am Ortsende in Richtung Grimmschwinden auf der Straße ab.
Wenig Verkehr herrscht auf der kleinen Straße, die nach dem Ort leicht bergab an kleinen Seen weiterführt.
ROUTE: Am Waldrand erreichen Sie eine Hügelkette, die es zu überwinden gilt. Es sind nur etwa fünfzig Höhenmeter, die der Radweg ansteigt, um über eine Brücke die Autobahn zu überqueren.
Danach führt der Radweg nach rechts weg und ein langer, leicht abschüssiger Waldweg führt durch den angenehm kühlen Wald. Hier fühlt sich das Wild noch sicher, nicht der Tourist, nur der Waidmann ist hier eine Gefahr.
ROUTE: Kurz nach dem Wald zweigen Sie nach links ab und erreichen den Schleehardtshof. Von hier aus sind es knappe zwei Kilometer bis nach Bronnholzheim.
Bronnholzheim
Entfernungen: → Wallhausen: 4,5 km, ← Schnelldorf: 7,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 24,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 44,5 km
ROUTE: Dorfkirche
INFO: Sehenswert ist die hübsche Dorfkirche und die ländlichen Häuser. Der Radweg führt durch Bronnholzheim hindurch in Richtung Gröningen.
ROUTE: Kurz nach dem Ort zweigt der Radweg nach rechts in Richtung Triftshausen ab. Dort überqueren Sie die Landstraße und radeln noch einen Kilometer weiter bis Wallhausen.
Wallhausen
Entfernungen: → Hengstfesld: 3 km, ← Bronnholzheim: 4,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 20 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 49 km
SEHENSWERT: Schloss und schöne Kirche
INFO: Wallhausen ist schon etwas größer als die Nachbarorte. Ein schönes Rathaus und eine hübsche Kirche auf einem Hügel dahinter schmücken den Ort.
ROUTE: Der Radweg führt an der Kirche vorbei in Richtung Wasserturm und geht dann auf einem Wirtschaftsweg parallel der L2247 an Hengstfeld vorbei.
Hengstfeld
Entfernungen: → Wettringen: 10 km, ← Wallhausen: 3 km
⊗ ⇐ Ziel: 17 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 52 km
SEHENSWERT: Dorfschulmuseum, Judenfriedhof
INFO: Die Ortsmitte von Hengstfeld wird weithin sichtbar von der Kirche St. Lambert überragt.
ROUTE: Am Sportplatz von Hengstfeld überquert der Radweg die Straße nach Aspach und windet sich weiter auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg durch die Felder. Die Landschaft ist hier leicht hügelig und waldlos.
Riesige zusammenhängende Felder werden nur von kleinen Bächen und Wegen geteilt.
Kurz vor Michelbach an der Lücke zweigt der Radweg - schon in Sichtweite des Ortes - nach links ab und überquert die Kreisstraße K2512.
Nach gut 500 Metern erreichen Sie den bekannten Judenfriedhof. Der Friedhof wurde 1840 angelegt und diente der recht großen jüdischen Gemeinde in Michelbach als Begräbnisplatz.
ROUTE: Der Radweg führt weiter zum Weiler Weikersholz, zweigt dort nach rechts ab und geht auf einen Hügelkamm.
Am Radweg gut beschildert liegt die Tauberquelle.
ROUTE: Eine steile Abfahrt führt nun ins Tal und erstmals überqueren Sie fast unbemerkt die Tauber, die hier noch als unscheinbares Rinnsal überquert wird.
Der Radweg zweigt nach links auf die Landstraße ST2247 nach Wettringen ein. Kurz vor dem Ort zweigt der Radweg nach links ab und umfährt Wettringen.
TIPP: An der Kreuzung mit der Landstraße AN216 könnten Sie eine Abkürzung des Radschmetterlings nach Erzberg fahren.
Der normale Radweg folgt nun der Straße nach Wettringen.
Wettringen
Entfernungen: → Insingen: 7 km, ← Hengstfeld: 10 km
⊗ ⇐ Ziel: 7 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 62 km
SEHENSWERT: Pfarrkirche St. Peter und Paul, Eine Tauberquelle
INFO: Wettringen stammt aus der Merowingerzeit und wurde schon vor 1100 n.Chr. gegründet.
Sehenswert ist die mächtige Wehrkirche aus dem 15. Jahrhundert. Im Innern verbirgt sich noch ein Kleinod: Ein Altar der Schule von Riemenschneider.
Am Dorfrand ist eine gefasste Tauberquelle zu besichtigen, sie schüttet aber nicht ganzjährig.
ROUTE: Der Radweg überquert den Marktplatz und verlässt den Ort hinaus in die Felder. Nach rechts abzweigend folgt er dann in einer landschaftlich schönen Etappe der jungen Tauber.
ROUTE: Über einen Hügel geht der Weg auf einer kleinen Straße hinauf nach Reichenbach und führt dann wieder hinunter ins Tal.
Nun beginnt eine sehr schöne Strecke, bei der Sie alte Mühlen passieren und den romantischen Verlauf der Tauber genießen können. Die erste Mühle heißt Seemühle, dann kommt die Thomasmühle und danach die Wilhelmsmühle. Die meisten sind noch als Mühle in Betrieb.
ROUTE: Der Radweg folgt nun weiter dem landschaftlich idyllischen Radweg. Die Radwegoberfläche ist asphaltiert und wird vom landwirtschaftlichen Verkehr genutzt.
ROUTE: Nach mehreren Schleifen erreicht er den Ort Insingen.
Insingen
Entfernungen: → Insingen: 0 km, ← Insingen: 69 km
⊗ ⇐ Ziel: 0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 69 km
SEHENSWERT: Kirche und Fachwerkhäuser
INFO:
Insingen entstammt einer alemannischen Siedlung. Eine schöne Wehrkirche schmückt das Ortszentrum.
Zahlreiche Häuser sind noch in fränkischem Fachwerk erstellt und haben liebevoll gerichtete Vorgärten.
Weitere Touren:
Radschmetterling - Alle Etappen