Der Camino: Jakobsradweg:
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Kurzbeschreibung Jakobsradweg:
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Höhendiagramm: Summe Höhenmeter: 1112 Hm (Seitenanfang)
000,0 km Portomarin |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Kathedrale San Nicolas, San Pedro, Christinabogen, Grafenpaläste Maza und Pimentales INFO: Portomarin liegt am Fluss Mino und hatte schon sehr lange eine Steinbrücke. Deshalb verlief hier der Hauptpilgerstrom. Die Kathedrale San Nicolás stammt aus dem 12. Jahrhundert. Diese, die Portalfront von San Pedro, der Christinabogen, ein Brückenbogen der mittelalterlichen Brücke und der der Palast des Grafen Maza Pimentales wurden abgetragen und wieder neu auf dem Berg aufgebaut.
INFO: Die Übernachtung in Portomarin war landschaftlich ein Genuss. ROUTE: Leider müssen wir uns heute morgen die gesamten verlorenen Höhenmeter der gestrigen Talfahrt zurück erobern.
INFO: Es tut schon weh, wenn man steil hochfährt und danach wieder genau so steil hinunter. Aber so sind Flusstäler mal! In den Orten sehen wir die für dieses Gebiet typischen Maisvorratskammer, die wie große Steinsärge an den Häusern stehen.
ROUTE: In "Ventas de Naron" auf 740 Höhenmeter trinken wir einen Cafe, dann geht es wieder bergab. Als wir "Ligonde" erreichen, fahren wir kleinste Landstraßen und müssen wieder richtig üble Steigungen hochfahren und danach natürlich wieder runter. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Kirche San Tirso ROUTE: In "Palas de Rei" erwarten wir natürlich Paläste des Königs, was uns erwartet ist ein Industrieort mit viel Verkehr und Einkaufsmöglichkeiten. Die ersten Pilger quartieren sich hier schon während der Mittagszeit ein.
INFO: Ja da müssen auch wir hin! Die hiesigen Menschen sind begeistert vom Jakobsweg und deren Pilger. Überall erhält man Hilfe, wenn man nach dem Weg fragt. |
(Seitenanfang) ROUTE: Auf kleinen Straßen geht es nun gut beschildert aus der Stadt hinaus. Wir berühren kleine Orte und Weiler mit Friedhöfen.
ROUTE: Der Weg führt mit größeren Höhenunterschiden durch Eukalyptuswälder, die man in dieser Gegend recht häufig sieht. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Kirchen, Pulperien INFO: Unser nächster Halt ist "Melide", vorher ging es natürlich heftig rauf und runter. "Melide" ist für seine köstliche Küche bekannt. Das nahe Meer füllt die Teller mit aussergewöhnlichen Meerestieren. Neben dem Pulpo gibt es auch Schwertmuscheln, Entenmuscheln, Jakobsmuscheln und zahlreiche weitere.
INFO: Sehenswert sind auch die Kirchen in "Melide".
ROUTE: Dann fahren wir über "San Martino" durch eine bewaldete "Schwarzwaldlandschaft" mit großen Eukalyptuswälder.
So schön die Etappe auch war, so steil und wellig war sie. Wir kamen am zweitletzten Tag in eine echte mentale Krise, weil wir fast genausoviel Höhenmeter zurücklegten, wie in unseren Bergetappen und eigentlich doch nicht vom Fleck kamen. INFO: Wir waren sehr froh, als wir steil bergauf in "Arzua" ankamen. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Rest des ehemaligen Augustinerklosters, Kapelle „La Magdalena“ INFO: Der Ort ist für seinen Käse "Queso Arzúa-Ulloa" bekannt. Es gibt zahlreiche Käsereinen.
INFO: Die Unterkunftssuche gestaltet sich einfach. Schon in der zweiten Pension werden wir fündig. Die junge Dame spricht gebrochen deutsch. Sie schickt ihren Vater, die gute Seele des Hauses, mit uns, um die Unterkunft zu besichtigen. Den Abend beschlossen wir in einem Restaurant mit einer "Gabel" (das ist wie bei uns ein Stern). So ganz nebenher durften wir auch das Spiel Deutschland - Türkei anschauen, wobei die einheimischen Spanier diesselben Favoriten hatten wie wir. Es gab: Pulpo nach Art des Hauses, Vorspeisenteller mit Wurst und Käse,
INFO: Morgen geht es zur letzten Etappe - noch ca. 60 km bis Santiago!!! |
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Alle Jakobsradweg-Etappen im Überblick 1. Etappe: Von Pamplona nach Estella, Länge: 67,0 km |
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