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Kinzigtalradweg: Von Freudenstadt bis Offenburg

Kinzigtal

Neue Ausschilderung über Loßburg

[Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzbeschreibung | Karte | Anschlusstouren ]



Stand: 25.05.2020



Schöne Radtour durch das Kinzigtal bis zum Rhein


Kurzbeschreibung:



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Kinzigtalradweg über Loßburg NEUE AUSSCHILDERUNG:
Landschaftlich beeindruckende Fahrradtour durch das enge "Kinzigtal" vom Hochschwarzwald zum Rhein.
Die neue Ausschilderung beginnt in Freudenstadt und führt zunächst durch den Wald bergauf. Bitte Getränke mitnehmen, es gibt zwischen "Freudenstadt" und "Alpirsbach" nur in "Loßburg" Einkehrmöglichkeiten.

Sie starten in "Freudenstadt" und radeln erst 2,5 Kilometer bergauf auf den Bergrücken "Kienberg".
Dann folgen Sie einem neu ausgeschilderten Radweg durch eine wunderschöne Waldlandschaft nach "Loßburg".
Danach führt der "Kinzigradweg" über 12 km im Wald weiter, überwindet talabwärts aber immer wieder nicht unerhebliche Querhügel bis nach "Alpirsbach".
Sehenswert ist in "Alpirsbach" die historische Altstadt und die bekannte romanische Klosterkirche.
"Schiltach" mit seinem historischen Marktplatz ist das nächste Ziel.
Von dort folgt der Fahrradweg dem Fluss über das hübsche "Wolfach" und weiter nach "Hausach".
Nach "Haslach", mit herrlichem Ortsbild und Kloster, öffnet sich das "Kinzigtal" und führt in das historisch interessante "Gengenbach".
Von Weitem sieht man schon die Türme.
Schließlich ist "Offenburg" das Ziel in der "Rheinebene".
Die Weiterfahrt ist auf dem "Rheinradweg" nach "Basel" oder in Richtung "Karlsruhe" möglich.

Die S-Bahn von "Offenburg" (oder vielen Orten am Weg) zurück nach "Freudenstadt" ist eine willkommene Rückfahrmöglichkeit, die die Fahrradtour zum Rundkurs machen kann.

Aktuelle Tagebücher:
Von Lossburg bis Offenburg

Startpunkt: Freudenstadt, Alpirsbach und alle S-Bahn Haltestationen
Anfahrt:
Mit PKW oder Bahn oder mit dem Rad durchs Murgtal, Nagoldtal oder Schwarzwaldpanoramaradweg
Streckenlänge
: 91,5 km
Fahrzeit: 6 - 7 Stunden,
Höhenmeter: 480 m bergauf, über 900 m bergab

Bücher und Karten Karte: Karte zur gesamten Tour 1:50.000
Bücher und Karten Karte: Bikeline Flussradwege Schwarzwald


Bücher und Karten Bücher: Der Kinzigtal-Radweg: Von der Mündung zur Quelle
Bücher und Karten Bücher: Bildband Schwarzwald
Karten und Bücher Bücher: DuMont Taschenbuch Schwarzwald



Zimmer auf der Tour

Alle Veranstalter

Sportausrüstung

Fahrräder & Zubehör
Navigation, GPS
Reifen und Ausrüstung

Karten und Bücher
Karten
Karten und Bücher Pforzheim 1:50.000
Karten und Bücher Freudenstadt 1:50.000
Karten und Bücher Kreis Freudenstadt
Karten und Bücher Nördlicher Schwarzwald



 

Karte:


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Karte Lahnradweg Etappe 1

Marburg Dorlar Naunheim Launsbach Heuchelheim Wißmar Wetzlar Kehl

 

Wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen 1:50.000. Die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet.

Karten 1:50.000
Karte
: F 503 Offenburg ISBN 3890215963
Karte: F 504 Freudenstadt ISBN 3890215971

Karten 1: 75.000:
R753 Nördlicher Schwarzwald ISBN 978-3-89021-768-0


TIPP: Bei diesem Maßstab entspricht die Breite des Zeigefingers in etwa einem Kilometer.
Mit dieser "Naturmethode" können Sie bequem Ihre Route festlegen und planen.

Orte am Weg:


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000,0 km Freudenstadt
009,5 km Loßburg
023,0 km Alpirsbach
031,0 km Schenkenzell
035,0 km Schiltach
042,0 km Halbmeil
048,0 km Wolfach
053,0 km Hausach
060,0 km Haslach
064,5 km Steinach
069.5 km Biberach
078,5 km Gengenbach
084,0 km Ohlsbach
087,5 km Ortenberg
091,5 km Offenburg
111,5 km Kehl

 

 

Zeichenerklärung, Legende:

-> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
<- Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
->0 Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
0<- Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt

Freudenstadt Schlafen und Wohnen


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Entfernungen: -> Loßburg: 9,5 km, <- Freudenstadt: 0,0 km,
->O Ziel: 91,5 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km

SEHENSWERT: historischer Marktplatz, Stadtkirche, Friedrichsturm

INFO: Zwischen hohen Schwarzwaldbergen liegt "Freudenstadt". Die Stadt wurde von Friedrich I. erst 1599 zur Erzgewinnung im benachbarten "Christophtal" gegründet. Er holte dazu aus dem Salzburgischen Protestanten, die in ihrem Land unwillkommen waren und ließ sie hier ansiedeln.
Die Stadtplanung übernahm Heinrich Schickard, der nach barockem Vorbild ein vollkommen symmetrisches Stadtbild schuf.

Innenstadt von Freudenstadt Innenstadt von Freudenstadt (Bild laden)

INFO: Noch heute ist der quadratische Stadtplatz in nahezu unveränderter Weise erhalten. Freudenstadt hat sich zwischenzeitlich zum Wintersport- und Luftkurort gemausert und wird von Touristen und Besuchern nahezu überrannt.

Auf dem Marktplatz Die Stadtkirche (Bild laden)

 

ROUTE: Die Radtour beginnt am Bahnhof von "Freudenstadt". Das ist sehr praktisch, denn so können Sie die Rückfahrt mit der S-Bahn von "Offenburg" aus planen.

ROUTE: Der Radweg ist sehr gut beschildert. Zunächst geht es nach Süden entlang der "Bahnhofsstraße". Dann zweigt der Radweg gut beschildert auf die "Herzog-Eberhard-Straße" ab und führt auf ihr stark bergauf auf die "Konrad-Schott-Straße" , geht auf der "Stumpengartenstraße" weiter auf die "Landhausstraße", dann auf die "Palmenwaldstraße", um dann nach rechts auf die "Lauterbadstraße" zu münden. Nach links geht es dann steil bergauf auf die "Friedrich-Ebert-Straße", die in die "Herzog-Friedrichstraße" mündet und danach auf den "Kienberg" führt.
Hier finden Sie einen Skulpturenpark und ganz oben auf dem "Kienberg" einen Aussichtsturm.

Friedrichsturm auf dem Kienberg Friedrichsturm auf dem Kienberg (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg führt nun in den Wald entlang von herrlichen Nadelbäumen.
Hält man die Augen offen, entdeckt man auch im Wald Kurioses.

Eine Nase am Baum Eine Nase am Baum (Bild laden)

 

ROUTE: Zunächst geht es noch einmal bergauf und danach erreichen Sie eine Kreuzung, an der es nicht ganz klar ist, ob Sie geradeaus oder nach rechts abzweigen sollen. Nach rechts ist richtig, der Weg ist auch neuer.

Entlang dieser Abfahrt steht auch ein moosbewachsener Baumstumpf.

Moosbewachsener Baumstumpf Moosbewachsener Baumstumpf (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg bleibt im Wald und führt jetzt gut beschildert immer leicht bergab auf “Loßburg“ zu.

Beim Ortsteil “Rodt“ erreichen Sie wieder freies Feld und die ersten Häuser.
Auf der Anhöhe rechts steht der Vogelturm, ein frei zugänglicher Aussichtsturm, von dem man eine schöne Fernsicht hat.

Entlang dem "Breuningerweg" radeln Sie bergab auf die "Obere Schulstraße" zu und erreichen "Loßburg".

 

 

 

Loßburg


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Entfernungen: -> Alpirsbach: 13,5 km, <- Freudenstadt: 9,5 km,
->O Ziel: 82,0 km, O<- Ausgangspunkt: 9,5 km

SEHENSWERT: Historische Lohmühle, Burgruine Sterneck, Aussichtsturm Vogteiturm

INFO: Vorsicht, die Beschilderung ist hier nicht eindeutig: Von der "Oberen Schulstraße" zweigen Sie in die Straße "Am Wassergraben" ab.
(Parallel ist die Strecke von Bahnhof in die Ortsmitte ausgeschildert).

ROUTE: Am Übergang zum "Schlossring" steht die Mechanik einer alten "Lohmühle".
Angetrieben von der Wasserkraft wurden mit dieser Mühle harzhaltige Rindenstücke zerkleinert und damit "Lohe" für die Gerber erzeugt. Diese natürliche Brühe löst die Fett- und Fleischreste von den Fellen und macht sie zur Veredelung bereit.

Historische Lohmühle Historische Lohmühle (Bild laden)

 

ROUTE: Der Radweg folgt nun dem "Schlossring" und überquert dann die Durchgangsstraße B294. Auf der gegenüber liegenden Straßenseite folgt er der "Wallstraße" und führt auf der "Arthur-Hehl-Straße" durch das Industriegebiet.

Auf der "Vierundzwanzig-Höfe-Straße" verlassen Sie Loßburg und fahren leicht bergab in Richtung des bewaldeten Tales.

Nach gut 500 Metern zweigt der Radweg scharf nach rechts ab und geht steil bergab in Richtung Wald.
Fast unbemerkt überqueren Sie den Leimbach, der hinab zur Kinzig fließt.

Nun geht es fast 14 km im Wald dem Hang entlang nach "Alpirsbach".
Leider sieht man auf dieser Wegführung fast nie ins Tal.
Der Radweg folgt der Modulation der Landschaft, das heißt, obwohl es eigentlich bergab geht, müssen Sie einige steile Stücke überwinden.

Schwarzwald pur Schwarzwald pur (Bild laden)

ROUTE: Vom Startpunkt in "Freudenstadt" bis "Alpirsbach" radeln Sie über 450 Höhenmeter hoch! Vergessen Sie nicht, Getränke mitzunehmen.
Ob diese Anfangsetappe für Kinder geeignet ist, müssen Sie selbst entscheiden.

Der Waldweg ist naturbelassen mit einer verdichteten Oberfläche und lässt sich auch mit Tourenrädern gut befahren.
Auf der Höhe von Untertal (Sie sehen es nicht) geht der Radweg in einer Kehre nach Osten in Richtung "Aischbachtal". Hier lichtet sich der Wald und Sie haben einen prächtigen Blick in das Schwarzwaldtal.

Blick ins Kinzigtal Blick ins Kinzigtal (Bild laden)

ROUTE: Nach einer Kehre führt der Radweg steil bis sehr steil hinunter ins Kinzigtal.

Das letzte Stück ist sehr steil!

Überqueren Sie die L415 und lassen sich nicht von der alternativen Beschilderung in Richtung Freudenstadt irritieren.

Auf einer kleinen Straße links der "Kinzig" erreichen Sie nun "Alpirsbach".

 

 

 

Alpirsbach


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Entfernungen: -> Schenkenzell: 8,0 km, <- Loßburg: 13,5 km,
->O Ziel: 68,5 km, O<- Ausgangspunkt: 23,0 km

SEHENSWERT: ehemaliges, Benediktinerkloster, Klosterkirche St. Nikolaus, ehemalige Wasserburg

INFO: "Alpirsbach" ist eigentlich eine Klostergründung. Die Grafen Rutmann von Hausen, Alwig von Sulz und Adalbert von Zollern gründeten hier im Jahre 1095 ein "Benediktinerkloster".
Die erste Klosterkirche wurde bereits im Jahre 1099 eingeweiht, dreißig Jahre später aber schon wieder umgebaut. Der Torturm des Klosters stammt noch aus dieser Anfangszeit.

Klosterkirche St. Nikolaus Romanische Klosterkirche (Bild laden)


INFO: Die Klosterkirche ist dem "Heiligen St. Nikolaus" geweiht und stammt in ihren Anfängen aus dem Jahr 1128. Hier steht heute auch die erste Orgel Deutschlands, die auf Luftpolstern bewegt werden kann.

Klosterkirche St. Nikolaus Klosterkirche (Bild laden)

Das Tympanon Alpirsbach Das Tympanon (Bild laden)

 

Kirchenschiff in St. Nikolaus Kirchenschiff Klosterkirche (Bild laden)

INFO: Viele öffentliche Ämter wurden in die Räume des bestehenden Klosters integriert, wie das Rathaus, die evangelische Kirche und das Pfarrhaus.

Sehenswert ist auch ein spätromanischer Wohnturm, der ursprünglich zu einer Wasserburg der Burgvögte (13. Jahrhundert) gehörte. Das "Schlössle", ein schönes Fachwerkhaus, war Sitz des geistigen und amtlichen Verwalters.

Romantische Brücken Romantische Brücken (Bild laden)

INFO: Der Rest der Stadt verteilt sich um den romantischen Fluss. Steinbrücken und alte Häuser schmiegen sich an die schnell fließende Kinzig.

ROUTE: Der Radweg folgt zunächst wieder der "Friedrich-Widmann-Straße" rechts der Kinzig und erreicht dann die B462.
Dann überqueren Sie die Straße und gleich danach die Bahnlinie. Auf dem "Schulweg" geht es nun rechts der Bahnlinie weiter, bis Sie beim "Ehnisbach" die Bahnline unterqueren.

Bahn-Unterführungen Bahn-Unterführungen (Bild laden)

ROUTE: In der Folge wechselt der "Kinzigtalradweg" durch niedliche Unterführungen die Seite der Bahn.
Über die "Friedrich-Preuninger-Straße" radeln Sie kurz links der Bahnlinie, aber nach 200 Metern geht es wieder unter der Bahnlinie durch nach rechts.
Nach weiteren 200 Metern wechseln Sie erneut auf die linke Seite der Bahn und erreichen dann die B462/B294.

Kaum 200 Meter weiter zweigen Sie nach rechts auf den "Hinteren Weg" ab und durchqueren den kleinen Ort Rötenbach.
Alternative: Wer die kommende Steigung scheut, kann neben der Straße hinunter nach "Schenkenzell fahren.

Frühere Grenze Baden - Württemberg Seitental (Bild laden)

ROUTE: Bei der originalen Wegführung des "Kinzitalradweges" kommt jetzt eine kleine "Bergpassage", bei der Sie kurz das Tal nach rechts verlassen und eine Steigung bei der Teufelsküche überwinden.
Hier passieren Sie übrigens auch die frühere Grenze zwischen Baden und Württemberg.

Frühere Grenze Baden - Württemberg Frühere Grenze (Bild laden)

 

ROUTE: Aber gleich darauf geht es auf der alten "Kinzigtalstraße" verdientermaßen wieder bergab hinunter ins "Kinzigtal".

Felswände am Radweg Felswände am Radweg (Bild laden)

INFO: Die alte "Kinzigtalstraße" verlief an Felswänden vorbei auf kurviger und enger Streckenführung.
Jetzt ist dies für Radfahrer idyllisch, aber nicht auszudenken, wie der Schwerlastverkehr diese kleine Straße meistern musste.

ROUTE: Von der alten Straße haben Sie unten am Waldrand einen schönen Ausblick auf das moderne Schenkenzell.

 

 

 

Schenkenzell


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Entfernungen: -> Schiltach: 4,0 km, <- Alpirsbach: 8,0 km,
->O Ziel: 60,5 km, O<- Ausgangspunkt: 31,0 km

SEHENSWERT: Schenkenburg, Kirche St. Ulrich, Burgruine Schenkenzell

INFO: Die äußerlich barocke "Kirche St. Ulrich" begrüßt den Radfahrer am Ortseingang von Schenkenzell.
Die Kirche ist - obwohl äußerlich neu - recht alt und war der Namensgeber für "Schenkenzell". Die Kirche wurde mit der Zeit zu klein und so wurde 1980 entschieden, sie nach den Vorgaben des einstigen Architekten größer wieder aufzubauen.

Kirche St. Ulrich in Schenkenzell Kirche St. Ulrich (Bild laden)

INFO: Ein Teil der Innenausstattung stammt aus einem benachbarten Kloster.
"Schenkenzell" liegt an der Mündung der "kleinen Kinzig" in die "normale" Kinzig.

Schenkenzell Schenkenzell (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg folgt nun der Straße leicht bergab und umfährt den Hügel der ehemaligen Burg.

INFO: Die "Burgruine Schenkenzell" liegt etwa einen Kilometer außerhalb von "Schenkenzell" in Richtung "Schiltach".
Sie ist eine frühe Gründung und stammt aus dem 12. Jahrhundert.
Der Bergfried und ein mehrstöckiger romanischer Palas sind noch erhalten.

Schenkenburg Burgruine Schenkenzell (Bild laden)

ROUTE: Weiter geht's auf einem asphaltierten Radweg links neben der B294 um den Umlaufberg, auf dem die "Burgruine Schenkenzell" steht.

Der Radweg folgt danach noch der Bundesstraße, die dann aber im "Kirchbergtunnel" die "Stadt Schiltach" umfährt.

Der Radweg unterquert die Straßentrasse und Sie zweigen nach links in Richtung "Schiltach" ab.
Wer die Altstadt besichtigen will, zweigt von der "Hauptstraße" nach links vom Radweg ab und fährt durch die Fußgängerzone leicht bergauf in die historische Altstadt.

 

 

 

Schiltach


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Entfernungen: -> Halbmeil: 7,0 km, <- Schenkenzell: 4,0 km,
->O Ziel: 56,5 km, O<- Ausgangspunkt: 35,0 km

SEHENSWERT: Marktplatz, zahlreiche Fachwerkhäuser, steinerne Bürgerhäuser, Gerberviertel

INFO: Schon zu Römerzeiten war dieser Ort besiedelt, da hier die Römer-Straße von Straßburg nach Rottweil verlief.
Im 13. Jahrhundert siedelten hier die "Herzöge von Teck", die hier eine Burgsiedlung erbauten.

Fachwerkhäuser in Schiltach Fachwerkhäuser (Bild laden)

 

INFO: In der ganzen Stadt sind noch zahlreiche Fachwerkhäuser erhalten. Die Innenstadt ist ein echter Hingucker.
Der Marktplatz liegt am Berg und steigt steil an. Er wird von schönen Fachwerk- und steinernen Bürgerhäusern flankiert. Bunt bemalt stehen hier auch das herrliche Rathaus und der Gasthof "Adler".

Marktplatz von Schiltach Marktplatz von Schiltach (Bild laden)

 

Marktplatz von Schiltach Marktplatz von Schiltach (Bild laden)

ROUTE: Vom Marktplatz aus erreichen Sie den Zufluss der Schiltach auf der "Hauptstraße".

Das "Gerberviertel" liegt naturgemäß direkt an der Kinzig. Es musste schon zahlreiche Überschwemmungen über sich ergehen lassen, ist aber heute ein wahres Schmuckstück.

Am Ortsende mündet die Schiltach in die Kinzig.

Die Schiltach Die Schiltach (Bild laden)

 

ROUTE: Der Radweg verlässt "Schiltach" und überquert die "Kinzig" nach rechts.
Von hier aus hat man einen schönen Blick auf das felsige Tal der "Kinzig2.

Felsiges Tal Felsiges Tal (Bild laden)


ROUTE: Nach dem Gerberviertel durchfließt die Kinzig eine felsige Etappe mit größerem Gefälle.

Am Bahnhof vorbei führt der Radweg zu einer weiteren Brücke und überquert dort wieder die "Kinzig" nach links.

Blanke Felsen erheben sich auf der linken Seite des Tales. Der Radweg folgt nun auf einer eigenen Spur der Bundesstraße B264.

Felsiges Tal Felsiges Tal (Bild laden)


INFO: Das Tal ist sehr eng und vermittelt den Eindruck der typischen romantischen Schwarzwaldtäler.

ROUTE: Der Radweg bleibt direkt an der B294, die der der schnell dahinfließenden "Kinzig" folgt.
Es geht angenehm bergab, ein Radweg, wie ihn sich viele wünschen.

Felsiges Tal Immer schön bergab (Bild laden)


ROUTE: Die kleinen Orte "Vorderlehengericht" und "Erdlinsbach" liegen am Weg.

Romantisches Tal Romantisches Tal (Bild laden)

ROUTE: Den einzig größeren Ort auf dem Weg nach "Wolfach" erreichen Sie in "Halbmeil".

 

 

Halbmeil


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Entfernungen: -> Wolfach: 6,0 km, <- Schiltach: 7,0 km, -
>O Ziel: 49,5 km, O<- Ausgangspunkt: 42,0 km

SEHENSWERT: Schöne Landschaftsetappe

INFO: Der Ort "Halbmeil" gehört zu "Wolfach". Hier gibt es eine Bahnhaltestelle der "Kinzigtalbahn". Früher war der Ort selbstständig

Am Waldrand entlang Durch Halbmeil (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg durchquert den Ort und führt dann entlang der Bahnlinie in den Wald.

Am Waldrand entlang Am Waldrand entlang (Bild laden)


ROUTE: Auf einer wunderschönen Landschaftsetappe führt der Radweg nun weiter bergab und passiert einen Landgasthof.

Blick auf die Kinzig Blick auf die Kinzig (Bild laden)

 

ROUTE: Der Radweg folgt noch ein Stück der Kinzig und überquert dann die B294. Rechts der Kinzig erreichen Sie auf dem "Sankt Jakobsweg" den Anfang der Stadt "Wolfach".

Vor "Wolfach" weitet sich das Tal durch den Zusammenfluss der "Wolf", die von Norden aus einem engen Tal in die "Kinzig" mündet.

 

 

Wolfach


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Entfernungen: -> Hausach: 5,0 km, <- Halbmeil: 6,0 km,
->O Ziel: 43,5 km, O<- Ausgangspunkt: 48,0 km

SEHENSWERT: historische Innenstadt, Schloss Wolfach, Sankt Laurentius, Ruine der Burg Wolfach

INFO: In "Wolfach" mündet der Fluss "Wolf" ins "Kinzigtal". Flößerei und der Erzreichtum des Nebentales führten dazu, dass die Herren von Wolfach schon im 11. Jahrhundert eine Burg am Zusammenfluss von Kinzig und Wolf erbauten.
Die "Fürstenberger" wurden im 13. Jahrhundert Besitzer der Burg. "Wolfach" erhielt Stadtrechte und wurde Zentrum des Holzhandels. Die Flößerei, die Glaskunst und der Bergbau machten die Stadt reich.

Zahlreiche Zerstörungen und Brände beutelten den Ort. Der letzte große Stadtbrand war 1892.

"Wolfach" ist auch ein Zentrum der alemannischen Fasnet.

 Hauptstraße in Wolfach Hauptstraße in Wolfach (Bild laden)

 

INFO: Eine prächtige Hauptstraße führt durch "Wolfach" und demonstriert noch einen Teil des früheren Reichtums der Stadt. Schöne Fachwerkhäuser und auch steinerne Prachtbauten schmücken die Straße.

Schloss in Wolfach Schloss in Wolfach (Bild laden)

INFO: Das "Wolfacher Schloss" ist eines der größten Schlösser im Schwarzwald. Die Ursprünge liegen in einer Burg aus dem Jahre 1180.
Die Anlage wurde im 17. Jahrhundert als Schloss umgebaut. Nach dem Tode seines Planers "Landgraf Maximilian" wurde es durch Sparmaßnahmen schmucklos vollendet, besticht aber durch seine Größe.
Sehenswert sind auch das Rathaus und die spätgotische "Laurentiuskirche".

ROUTE: Von der "Hauptstraße" zweigen Sie kurz nach dem Rathaus nach rechts auf die "Kirchstraße" ab und radeln zur Brücke über die "Wolf".
Hier steht ein barocker "Nepomuk" und schützt die Brücke. Er ist auch Schutzheiliger der Flößer.

Hl. Nepomuk Hl. Nepomuk (Bild laden)

 

ROUTE: Auf der anderen Seite der Wolf führt der Radweg entlang von einem Stauwehr weiter, bei dem "Kinzig" und "Wolf" zusammenfließen.

Hl. Nepomuk Zusammenfluss (Bild laden)

 

INFO: Das Tal weitet sich nun zusehends und landwirtschaftliche Nutzung der Felder breitet sich aus.

Blick zurück in Kinzigtal Blick zurück (Bild laden)

 

Das Tal wird breiter Blick ins Gutachtal (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg folgt der B294 entlang dem Talboden. Nach der Brücke über die Kinzig führt der Radweg unter die Brücke und folgt dem Hochwasserdamm nach "Hausach".

Wer in die Stadt will, muss den Radweg durch eine Unterführung verlassen und erreicht dann den Ortskern.

 

Hausach


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Haslach: 7,0 km, <- Wolfach: 5,0 km,
->O Ziel: 38,5 km, O<- Ausgangspunkt: 53,0 km

SEHENSWERT: Burg Husen, Fachwerkhäuser, Rathaus, Friedhofskirche St. Mauritius

INFO: "Hausach" liegt am Zusammenfluss von "Gutach" und "Kinzig". Der Ort ist ein Verkehrsknotenpunkt und industriell orientiert.
Die "Burgruine Husen", die 1220 erbaut wurde, überragt "Hausach".
Sehenswert ist die aus dem Jahre 1148 stammende "Friedhofskirche St. Mauritius".

Hausacher Rathaus Hausacher Rathaus (Bild laden)

INFO: Etwas südlich von "Hausach" liegt in Richtung "Gutach" das Freilichtmuseum "Vogtsbauernhöfe".
Hier stehen zahlreiche, original erhaltene Bauernhäuser. Einige von ihnen wurden an ihrem Ursprungsort abgetragen und hier an der Gutach wieder originalgetreu aufgebaut.

Route: Der Radweg folgt nun wieder dem Hochwasserdamm und bietet traumhafte Ausblicke auf die angrenzenden Schwarzwaldberge.

Blick zurück Blick zurück (Bild laden)


ROUTE: Der Radweg überquert die "Kinzig" auf die rechte Seite und passiert den kleinen Ort "Eschau".
Rechts am Hang liegt der Ort "Fischerbach" mit seiner mächtigen Kirche, die schon aus der Ferne auffällt.
"Fischerbach" liegt am Hang des Kinzigtales und ist Luftkurort. Seine Wurzeln gehen ins 12. Jahrhundert zurück.

Kirche Fischerbach Kirche Fischerbach (Bild laden)

ROUTE: In Sichtweite von "Haslach" überqueren Sie nochmals die "Kinzig" und radeln nach "Haslach".
Nach der Ampelüberquerung mit der B294 radeln Sie in die historische Ortsmitte.

 

Haslach


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Steinach: 4,5 km, <- Hausach: 7,0 km,
->O Ziel: 31,5 km, O<- Ausgangspunkt: 60,0 km

SEHENSWERT: St. Arbogast, Kapuzinerkloster, historische Innenstadt

INFO: "Haslach" verdankt seine Gründung dem Erzbau. Bereits 1240 wurde es gegründet und entwickelte sich zum Zentrum des Silberbergbaus.
Leider wurde es 1704 von den Truppen Ludwig XIV. völlig zerstört.
Der Stadtkern mit seinen schönen Bürgerhäusern und dem Rathaus von 1733 ist heute verkehrsberuhigt.

Marktplatz von Haslach Marktplatz von Haslach (Bild laden)


INFO: Der Turm der "Stadtkirche St. Arbogast" stammt in Teilen aus dem 12. Jahrhundert (Tympanon).

Stadtkirche St. Arbogast Stadtkirche St. Arbogast (Bild laden)

Stadtkirche St. Arbogast Kapuzinerkloster Haslach (Bild laden)

INFO: Mitten im 30-jährigen Krieg wurde das "Kapuzinerkloster" in Haslach erbaut. Es ist das einzig komplett erhaltene Kapuzinerkloster im süddeutschen Raum. In Weil der Stadt steht ein baugleiches, das allerdings spiegelverkehrt erbaut wurde.

Route: Auf der Klosterstraße fahren Sie weiter, dann geht es nach links auf den Strickweg ab. Danach macht der Radweg eine weite 180 Grad Schleife und erreicht die Eisenbahnbrücke.
Sie unterqueren sie und überqueren gleich danach die B33.
Der Radweg folgt der Bundesstraße und überquert mit ihr die "Kinzig".

Beim Abzweig der Bundesstraße führt er geradeaus weiter und umgeht den Ort "Bollenbach". Durch Gartenanlagen und Streuobstwiesen erreichen Sie die Radfahrerunterführung unter der B33. Vorsicht, es wird bei Gegenverkehr eng!

Schmale Betonbrücke Schmale Betonbrücke (Bild laden)


ROUTE: Kurz danach überqueren Sie auf einer weit gespannten, schmalen Betonbrücke die "Kinzig".

Auf dem Hochwasserdamm der "Kinzig" radeln Sie vor bis zu den Sportanlagen und zweigen dann in den Ort "Steinach" ab.
Sie folgen der "Kinzigstraße".

 

Steinach


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Biberach: 5,0 km, <- Haslach: 4,5 km,
->O Ziel: 27,0 km, O<- Ausgangspunkt: 64,5 km

SEHENSWERT: Pfarrkirche Hl. Kreuz, Kapelle Maria Schnee

INFO: "Steinach" wurde 1139 erstmals urkundlich erwähnt. Doch weist der Ortskern heute keine historischen Gebäude mehr auf, weil ein alles vernichtender Brand 1704 den Ort radikal zerstörte.
Die schmucken Häuser stammen aus dem 18. Jahrhundert.

Steinach Steinach (Bild laden)

 

INFO: Am Ortsausgang in Richtung "Lachen" steht die Kapelle "Maria Schnee". Sie wurde im 15. Jahrhundert erbaut und später erweitert.

Kapelle Maria Schnee Kapelle Maria Schnee (Bild laden)

 

Route: In "Steinach" radeln Sie von der "Kinzigstraße" nach rechts entlang der "Friedhofstraße", dann "Kapellenstraße" und verlassen den Ort auf der "Biberacher Straße".

Dann unterqueren Sie die Bahn und radeln durch eine weite Talsohle auf einer kleinen unbenannten Straße zum Ort "Lachen".
Verkehr herrscht hier fast keiner, da die B33 in erreichbarer Nähe verläuft.
Am Wald entlang erreichen Sie einen Landgasthof und danach weite Felder. Das Tal wird zusehends breiter.

Auf einer Brücke überqueren Sie die B33 und dann die L92.
Über eine gusseiserne Brücke überqueren Sie die Kinzig und erreichen den Ortskern von "Biberach".

 

 

Biberach


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Gengenbach: 9,0 km, <- Steinach: 5,0 km,
->O Ziel: 22,0 km, O<- Ausgangspunkt: 69,5 km

SEHENSWERT: Burg Geroldseck, Rathaus, Kettererhaus

Biberach Biberach (Bild laden)

INFO: Der Ort "Biberach" wurde im Jahre 1222 in einer Urkunde erwähnt.
Dort ging es um Abgaben an das "Kloster Gengenbach", zu dem es gehörte.

In "Biberach" ist das "Kettererhaus" sehenswert. Es beherbergt das Heimatmuseum und ist nach seinem ursprünglichen Besitzer, dem Schmied Ketterer, benannt.

ROUTE: Der Radweg durchquert Biberach auf der "Hauptstraße", dann auf der "Mitteldorfstraße", von der es nach rechts auf die "Brucher Straße" abgeht.

Radweg nach Bruch Radweg nach Bruch (Bild laden)

ROUTE: Der "Kinzigtalradweg" überquert die Gleise der Bahn und führt in einigem Abstand parallel der Bahnlinie nach Westen (Kinzigabwärts).

Rechts des Radweges am Wald liegt der kleine Weiler "Bruch". Der Radweg erreicht bald die wenigen Häuser von "Fröschbach".
Nachdem der Radweg noch drei Mal die Gleise überquert, wendet er sich wieder in Richtung Kinzig und überquert sie auf einer Brücke.

Brücke über die Kinzig Brücke über die Kinzig (Bild laden)

 

ROUTE: Ab hier folgt der Radweg dem linken Ufer des Hochwasserdamms.
Das Tal weitet sich nochmals und die ersten Weinhänge tauchen an den gerodeten Schwarzwaldhängen auf.
Von der ursprünglichen 800 m Höhe über Normal-Null sind nur noch gut 180 m geblieben.

Brücke über die Kinzig Weinberge bei Gengenbach (Bild laden)

INFO: Auf dem "Bergle" heißt einer der Weinberge um Gengenbach. Von hier aus erschließt sich der Weinbau bis nach "Offenburg".

Skyline von Gengenbach Skyline von Gengenbach (Bild laden)

 

INFO: Die Silhouette mit Türmen kündigt nun Historisches an.
Auf dem Hochwasserdamm erreichen Sie die Brücke in die historische Altstadt von "Gengenbach".

 

Gengenbach


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Ortenberg: 5,5 km, <- Biberach: 9,0 km,
->O Ziel: 13,0 km, O<- Ausgangspunkt: 78,5 km

SEHENSWERT: Teile der Stadtbefestigung, Türmesilhouette, Kauf- und Kornhaus, markante Häuser, Löwenbergpalais, Fasnachtsmuseum

INFO: Im achten Jahrhundert wurde hier bereits eine "Benediktinerabtei" gegründet.
Im Jahre 1230 erhielt das nahe an "Offenburg" liegende "Gengenbach" die Stadtrechte und wurde 1360 zur Reichsstadt.

Skyline von Gengenbach Kinzigtor in Gengenbach (Bild laden)


INFO: Teile der Stadtbefestigung und einige Tore sind noch vorhanden, doch stammen die meisten Häuser aus dem 18. Jahrhundert, da die Stadt nach einem verheerenden Brand fast völlig zerstört war.

Beliebter Blick in  Gengenbach Beliebter Blick (Bild laden)

 

INFO: Sehenswert sind das Rathaus, der Röhrbrunnen, das Löwenbergpalais und die ehemaligen Türme.
Der "Niggelturm" enthält ein Fasnachtsmuseum.
Die ehemalige Benediktinerabtei wurde ebenfalls durch den Brand zerstört. Nur die nach hirsauischem Vorbild erbaute Klosterkirche ist noch vorhanden und zählt zu den sehr gut erhaltenen romanischen Kirchen.

Beliebter Blick in  Gengenbach Rathaus Gengenbach

 

ROUTE: Zur Weiterfahrt folgen Sie der "Hauptstraße" und erreichen dann den Radweg längs der "Leutkirchstraße" (L99).
Sie durchfahren ein Industriegebiet und erreichen einen Kreisverkehr.
Sie folgen der "Nordspange" nach links .
Sie überqueren die Bahnlinie und zweigen (allerdings unglücklich beschildert, man sieht die Schilder erst, wenn man abzweigt) etwa 200 Meter nach der Bahn nach rechts in Richtung "Ortenberg/Offenburg" ab.

Vorsicht Abzweigung Vorsicht Abzweigung (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg führt vor der Kläranlage nach rechts ab und wendet sich dann zu den Gleisen der "Kinzigtalbahn".
Er verläuft zunächst fast parallel zu der Bahnlinie durch die Felder.
Dann überquert er die Bahnlinie und führt rechts der Gleise weiter.

Auf den Bergen rechts des Tales sieht man schon das imposante Schloss oberhalb von "Ortenberg".

Burg Ortenberg Schloss Ortenberg (Bild laden)

ROUTE: Am Ortseingang kann man bei den ersten Fabrikgebäuden nach rechts abzweigen und radelt zunächst auf das Schloss zu.
Auf der "Schluchgasse" geht es dann nach links ab und Sie erreichen die L99 wieder auf dem "Hinteren Burgweg" mitten in "Ortenberg".

 

Ortenberg


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Offenburg: 4,0 km, <- Gengenbach: 3,5 km,
->O Ziel: 4,0 km, O<- Ausgangspunkt: 87,5 km

SEHENSWERT: Zähringerburg

INFO: An der Stelle einer alten "Zähringerburg" aus dem 11. Jahrhundert, die aber zerstört wurde, steht heute eine neugotische Burg und überragt dominant das Tal.
Das prächtige Schloss, das inmitten von Weinbergen liegt, wird heute als Jugendherberge und als Sitz eines Weingutes benutzt.

Neugotische Burg Neugotisches Schloss (Bild laden)

 

ROUTE: Der Radweg umfährt den Burgfried und führt in den Ort.

Auf dem Kreisverkehr, an dem "Hauptstraße" und "Kreisstraße" kreuzen, folgen Sie zunächst der "Kreisstraße" K5326 und zweigen dann nach rechts auf das "Kochgässle" ab.
So erreichen Sie den weiterführenden Radweg, der zwischen Zwetschgen- und Pflaumenplantagen in ein Naturschutzgebiet vor Offenburg führt.
Sie erreichen " Offenburg" auf der "Wilhelmstraße".

 

 

 

Offenburg


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Willstätt: 10,0 km, <- Ortenberg: 4,0 km,
->O Ziel: 20,0 km, O<- Ausgangspunkt: 91,5 km

SEHENSWERT: Kapuzinerkloster, Barockbauten, Dreifaltigkeitskirche, Heilig-Kreuz-Kirche, Königshof, Salzhaus

INFO: "Offenburg" wurde von den Zähringern 1101 gegründet und entwickelte sich rasch zur Stadt. Bereits 1240 wurde es zur freien Reichsstadt.
Wieder war es Ludwig XIV., der die Stadt in ihrer Blüte 1689 niederbrennen ließ.
Aus diesem Grund stammen die meisten bemerkenswerten Bauten aus der Barockzeit oder später, einzig das Kapuzinerkloster von 1641 überstand den Brand.

Rathaus Offenburg Rathaus Offenburg (Bild laden)

INFO: Sehenswert sind das Rathaus, das im klassizistischen Stil erbaute Salzhaus, der barocke "Königshof", der die Landvogtei beherbergte, und die prächtigen Giebelhäuser.

Der Königshof Der Königshof (Bild laden)

INFO: 15 Meter unter der Erde kann in der "Gerberstraße" ein ehemals jüdisches Tauchbad besichtigt werden.

Historische Gebäude Historische Gebäude (Bild laden)

Anmerkung: Eigentlich endet hier der "Kinzigtalradweg", wie er touristisch vermarktet wird.
Die Kinzig fließt aber weiter und mündet bei "Kehl" in den "Rhein".
Der "Drei-Täler-Radweg" nutzt dieses Streckenstück zur Verbindung von Villingen bis nach Straßburg.
Dabei geht es den Neckar aufwärts bis Neckarhausen, dann entlang dem "Glatt-Tal" hinauf nach "Loßburg" und entlang der "Kinzig" bis zum "Rhein".

ROUTE: Fahren Sie die Hauptstraße bis zum südlichen Ende, dort zweigt der Radweg in den Zwingerpark ab.
Er führt an der Stadtmauer vorbei und erreicht die Straße "Am unteren Mühlbach". Sie folgen der Straße und überqueren den Bach, folgen ihm weiter, dann heißt die Straße "Vogesenstraße".
Der Radweg bleibt auf der rechten Seite des "Mühlbache"s und durchquert ein Industriegebiet.
Rechts des Radweges liegt der Ort "Bühl". Auf dem schönen Radweg rechts des Baches passieren Sie nun "Griesheim" und unterqueren die A5.

Die Kinzig vor Willstätt Die Kinzig vor Willstätt (Bild laden)


ROUTE: In einem Bogen erreichen Sie nun "Willstätt".

 

Willstaett


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Kehl: 10,0 km, <- Offenburg: 10,0 km,
->O Ziel: 10,0 km, O<- Ausgangspunkt: 101,5 km

SEHENSWERT: Schiefe Barockkirche

INFO: "Willstätt" liegt am rechten Ufer der "Kinzig". Die schöne Barockkirche hat eine abenteuerliche Geschichte: Genau am Tag der Fertigstellung stürzte der Turm des Gotteshauses ein und zerschlug das Kirchenschiff.
Als man den Grund im weichen Sandboden ausmachen konnte, nutzte man die aus Venedig bekannte Technik und nahm eingerammte Baumpfähle als Fundament. In den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts neigte sich der Turm erneut.
Man stellte fest, dass die Holzpfähle verfault waren. Mit Spezialbeton ersetzte man diese Fundamente und konnte das Kippen stoppen.

ROUTE: In "Willstätt" überqueren Sie die "Kinzig" und radeln auf der linken Seite weiter.

Die Kinzig vor Willstätt Staustufe bei Willstätt (Bild laden)

 

ROUTE: Der Radweg verläuft nun links der "Kinzig" auf asphaltierten Wirtschaftswegen weiter. Entlang der Straße "Rosengarten" erreichen Sie nun den Zulauf der "Schutter".
Der Radweg umgeht den Flughafen "Kehl-Sundheim" und unterquert die Straße "Vogesenallee".

Hier passieren Sie eine Rinderweide, die an heißen Tagen die Schutter als Badeerlebnis für Jungrinder nutzt.

Die Kinzig vor Willstätt Jungrinderschule (Bild laden)

ROUTE: Der Radweg bleibt nun auf dem Hochwasserdamm und führt naturnah zu den Hafenanlagen von Kehl.

Die Kinzig vor Willstätt Zum Rhein (Bild laden)

 

INFO: Wer den Rheinradweg weiter fahren will, bleibt auf dem Damm.
Radler, die über "Kehl" nach "Straßburg" wollen, zweigen an der "Kinzigallee" ab und fahren gut beschildert in die Innenstadt von "Kehl".

 

Kehl


(Seitenanfang)

Entfernungen: -> Kehl: 0,0 km, <- Willstätt: 10,0 km,
->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 111,5 km

SEHENSWERT: Kehler Rathaus, Villa Schmidt, Weinbrennerhaus

INFO: "Kehl" liegt etwas im Schatten seiner großen Schwester "Strasbourg" auf französischer Seite. Doch beide Städte: "Strasbourg" und "Kehl" sind kulturell verwachsen.
Viele Feste und Veranstaltungen werden gemeinsam durchgeführt.

 

 

 



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Überblick: Kinzigtalradweg

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