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Rheinradweg: Etappe von Worms bis Mainz
![]() Anschlusstouren ] Stand: 20.04.2022
Kurzbeschreibung:
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Karte:
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Rheindürkheim: 10,0 km, <- Worms: 0,0 km, SEHENSWERT: Romanischer Dom St. Peter, Andreasstift, viele Kirchen, ältester Judenfriedhof Europas, Synagoge, Nibelungenmuseum INFO: Schon zu Zeiten der Römer war Worms besiedelt. Sehr bekannt wurde Worms durch die Nibelungensage. Um 400 n.Chr. soll Worms eine burgundische Hauptstadt gewesen sein. Heute demonstriert dies eindrucksvoll das Nibelungenmuseum.
INFO: Auch in fränkischer Zeit war Worms schon sehr bedeutend und unter Kaiser Karl dem Großen besaß es dessen Pfalz.
INFO: Der Dom wurde bereits um das Jahr 1000 auf den Grundfesten eines aus dem Jahre 600 stammenden älteren Kirchenhauses begonnen und 1181 fertig gestellt.
INFO: 1689 wurde Worms von der französischen Armee zerstört. Von 1798 bis 1816 gehörte es sogar zu Frankreich und kam als verarmte kleine Landstadt 1816 zu Hessen.
INFO: Bedeutend ist auch der Judenfriedhof in Worms. Er ist der älteste Europas. Einige Grabsteine stammen noch aus dem 11. Jahrhundert.
INFO: Die Nibelungenbrücke in Worms wurde im zweiten Weltkrieg zerstört und danach wieder aufgebaut. Sie ist eine der wenigen Brücken über den Rhein.
ROUTE: Zur Weiterfahrt orientieren Sie sich am Dom. Wenn Sie auf der Ostseite des Domes stehen, radeln Sie entlang der "Valkenbergstraße" zum Marktplatz. Hier beginnt ein neuer, wunderschöner Radweg direkt am Rhein entlang.
ROUTE: Bei "Rheindürkheim" folgt der Radweg direkt der Hochwassermauer entlang dem Rhein.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Osthofen: 2,5 km, <- Worms: 10,0 km, SEHENSWERT: Historische Ortsmitte INFO: Rheindürkheim ist schon seit dem Jahre 812 urkundlich belegt.
ROUTE: Beim Kiesplatz zweigen Sie nach links auf die "Kirchstraße" ab und folgen ihr bis zur B9. Entlang der Straße "Auf der Rosselshecke" radeln Sie etwa 450 Meter bis zur querenden "Rheinstraße" vor. Der Rheinradweg führt weiter zum Bahnhof. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Mettenheim: 4,5 km, <- Rheindürkheim: 2,5 km, SEHENSWERT: Gedenkstätte Osthofen, Bergkirche
INFO: Osthofen war schon früh besiedelt. Salier und Franken haben hier schon gebaut. Osthofen wurde 784 erstmals in einer Schenkung erwähnt.
ROUTE: Der Rheinradweg führt auf der linken Seite des Bahnhofs vorbei und erreicht nach dem Ende der Parkplätze einen Weg nach links. Der Radweg folgt in etwas Abstand der L439 auf einem neu ausgebauten Radweg in Richtung Alsheim/Mettenheim.
INFO: Die Felder auf der rechten Seite des Radweges in Richtung Rheintal sind riesig und werden jedes Jahr mit einer anderen Frucht bebaut.
INFO: Langsam bilden sich auf der linken Seite Hügel aus, das heißt: Das Rheintal wird enger. Die Weinhänge auf der Hügelseite wirken durch ihre überschaubare Größe und zum Teil steile Lage richtig familiär. ROUTE: Nach etwa drei Kilometern passieren Sie einen Kreisverkehr, bleiben aber konstant auf dem Radweg neben der L439. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Alsheim: 3,5 km, <- Osthofen: 4,5 km, SEHENSWERT: Alte Winzerhöfe, Gräfliches Rentamt
INFO: Zahlreiche Winzerhäuser mit ihren typischen Rundbogentoren liegen an der Durchfahrtsstraße. Schön restauriert sind die meisten und allerorts sehen Sie die Schilder: Weinverkauf. Ein Abzweig in den alten Ortskern lohnt sich auf jeden Fall. Dort steht auch ein ehemaliges gräfliches Rentamt. ROUTE: Die Wiesenstraße erreicht nun die Bahnhofsstraße und der Radweg führt etwa 120 Meter nach rechts weiter.
ROUTE: Der Radweg schlägt zwei leichte Haken nach links und rechts und erreicht dann in Eisenbahnnähe die ersten Häuser von "Alsheim".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Guntersblum: 4,5 km, <- Mettenheim: 3,5 km, SEHENSWERT: Historisches Rathaus, Kirchen
INFO: Die Weinbaugemeinde Alsheim hat mit über 700 ha Reben die größte Anbaufläche für Riesling in Rheinhessen.
ROUTE: Der Radweg verlässt Alsheim entlang der "Mainzer Straße" am Friedhof vorbei. Der "Alsheimer Rheinblick" im Hintergrund ist eine sehr bekannte Lage. Alsheim ist größter Rieslinghersteller Rheinhessens.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Ludwigshöhe: 3,0 km, <- Alsheim: 4,5 km, SEHENSWERT: Leininger Schloss, Neues Schloss, Deutschherrenhaus, Kirche mit romanischen Türmen, Kellerweg INFO: Guntersblum hat seinen Namen von einer Sage, in der Burgunderkönig Gunter den Ort Blume nennt.
INFO: Schon aus der Ferne lockt die Kirche St. Viktor mit ihren beiden eigentümlich weißen romanischen Türmen an. Die ehemals dreischiffige Basilika wurde um 1100 erbaut.
ROUTE: Der Radweg führt auf der "Alsheimer Straße" durch "Guntersblum" hindurch.
ROUTE: Der Radweg passiert das "Neue Schloss" und führt am "Leininger Schloss" vorbei. Dahinter versteckt sich ein idyllischer Kindergarten, genannt "Kleinkinderschule".
ROUTE: Der Radweg folgt nun der Hauptstraße ortsauswärts und zweigt bei den modernen Einkaufsmärkten nach rechts ab. Es geht etwa 200 Meter geradeaus. Dann überquert der Radweg den Zubringer zur B9. Auf einem Wirtschaftsweg geht es dann weiter durch flache Weinlagen hindurch. Auch hier fällt auf, dass konsequent um die Weinstöcke Kräuter wachsen. Im Ort zweigen Sie die erste Straße nach links - auf die Kirchstraße - ab |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Oppenheim: 5,0 km, <- Guntersblum: 3,0 km, INFO: Der Ort Ludwigshöhe lag als "Rudersdorf" ehemals direkt am Rhein; wurde dann aber wegen ständiger Überschwemmungen nach Westen auf die Höhe verlegt.
ROUTE: Der Radweg durchquert Ludwigshöhe von der "Kirchstraße" nach rechts auf die Straße " In den Pflänzern", Jetzt radeln Sie leicht bergauf durch liebevolle kleinere Weingärten, die oft von Hecken begrenzt sind. Hier hat glücklicherweise noch niemand an Flurbereinigung gedacht.
ROUTE: Der Radweg erreicht jetzt Dienheim und führt durch die Gassen des kleinen Ortes weiter.
Am Stadteingang von Oppenheim überqueren Sie den Kreisverkehr und folgen der zweiten Ausfahrt in Richtung Altstadt bergauf. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Nierstein: 3,5 km, <- Ludwigshöhe: 5,0 km, SEHENSWERT: Gotisches Rathaus, St. Katharinenkirche, Michaeliskapelle und Beinhaus, St. Bartholomäuskirche, Gautor, Uhrturm und Sackträgerturm u.v.a.m. ROUTE: Auf einer gepflasterten Straße geht es nun leicht bergauf an den ersten Winzereien vorbei. Während der Bergauffahrt (so schlimm ist es nicht) folgen Sie einer Einbahnstraße nach halblinks und erreichen nach wenigen hundert Metern den sehenswerten Marktplatz von Oppenheim. INFO: Die Stadt Oppenheim liegt auf einem Hügel. Schöne Gassen entlang von Fachwerkhäusern führen hinauf ins Stadtzentrum.
INFO: Ein gotisches Rathaus ist das Zentrum des Marktplatzes, der von zahlreichen Weinstuben und Gaststätten umrahmt ist. Im Hintergrund sieht man die gotische Katharinenkirche.
INFO: Oppenheim nennt sich selbst "Stadt der Gotik und des Weines" und ist schlichtweg "die" berühmte Weinstadt Rheinhessens. Ihre Geschichte beginnt schon früh. Sie war schon 1254 als Reichsstadt im Rheinischen Städtebund vertreten. In dieser Zeit entstand auch die beeindruckende Katharinenkirche auf dem Berg.
INFO: Im Lapidarium sind Figuren und Elemente der Kirche aus der Renovierung ausgestellt.
ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie auf der "Mainzer Straße" wieder hinunter ins Tal.
ROUTE: Zwischen Bundesstraße B9 und Rhein radeln Sie nun gut beschildert weiter und überqueren die Zufahrt zur Fähre "Nierstein - Kornsand".
ROUTE: Nach etwa einem Kilometer erreichen Sie auf der Höhe des "Bahnhofes Nierstein" die Straßenüberquerung zur Ortsmitte von "Nierstein". Auf der "Dammgasse" radeln Sie in die Stadt und kommen gut beschildert in die Stadtmitte. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Nackenheim: 6,5 km, <- Oppenheim: 3,5 km, SEHENSWERT: Martinskirche, Marktplatz mit alten Adelshöfen, Wartturm, Burgruine Schwabfried, Reichsburg Barbarossas, Bergkirche St. Kilian INFO: Nierstein war eine römische Gründung und hieß "Bauconica Nova".
INFO: Die Innenstadt von "Nierstein" hat auch heute sehr schöne Fachwerkhäuser und zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Die wehrhafte Martinskirche ist von Mauern und einem romanischen Bergfried umgeben.
Am Ortsrand fast in den Weinbergen steht die Kirche St. Kilian. Sie wurde anstelle der Marienbasilika aus dem 8. Jahrhundert erbaut.
INFO: Bei Nierstein liegen viele Weinberge am Hang und sind mehr zur Sonne ausgerichtet, wie die flachen Felder in der Ebene. Kenner schmecken das im Wein.
INFO: "Nierstein" ist die größte Weinbaugemeinde am Rhein. Die Weine werden in zahlreiche Länder exportiert. ROUTE: Beim Start am Marktplatz bietet es sich an, nach links die "Karolingerstraße" leicht bergauf zu fahren Dabei radeln Sie noch an einigen Weinkellereien vorbei. Etwa 70 Meter weiter zweigt nach rechts die "Breitgasse" ab und geht am Gelände der ehemaligen Mälzerei, die schon abgebrochen ist, weiter. Oberhalb der Bahnlinie geht es etwas parallel zur Bahnlinie weiter. Nach Nierstein steigen die Weinberge auf der linken Rheinseite sehr steil an.
ROUTE: Der Radweg folgt nun kilometerweit den teilweise steilen Weinbergen, zweigt dann nach rechts ab und überquert die Bahnlinie. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Laubenheim: 6,5 km, <- Nierstein: 6,5 km, INFO: Nackenheim ist der Geburtsort von Carl Zuckmeyer und sein Heimatort ehrt seinen bekanntesten Bürger mit einer Festspielwoche.
Originalroute: Der normale Radweg zweigt etwa 400 Meter nach dem Bahnhof nach links in Richtung Ortsmitte ab und folgt dann nach rechts der Straße "Im Gehren". Der Radweg erreicht einen neuen Kreisverkehr. Dort geht es nach rechts in Richtung Rhein weiter, vor dem allerdings die B9 verläuft.
ROUTE: Die Alternative am Rhein ist wesentlich romantischer und wenn man nicht gerade ein Rennrad sein eigen nennt, kann man die Strecke getrost fahren. Der Radweg unterquert die B9 und führt zunächst am "Mühlarm", einem Seitenarm des Rheins entlang.
ROUTE: Entlang von Pappelbäumen geht es dann weiter. Schön ist die Sicht auf die Rheinauen rechts und links des Flusses. Auf halbem Weg zur Rheinbrücke passieren Sie einen Campingplatz. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Mainz: 7,5 km, <- Nackenheim: 6,5 km,
ROUTE: Kurz vor der Brücke passieren Sie ein Vereinsheim von Bootsfahrern. Dort zweigt der Weg nach links ab und führt am Fuße der Autobahntrasse landeinwärts. Rechts des Flusses kommt nun die Mainspitze in Sicht. Hier mündet der Main in den Rhein. Bei der Mainspitze können Sie den Rhein auf einer Eisenbahnbrücke überqueren. Auf der anderen Seite beginnt der Mainradweg.
INFO: An der belebten Uferpromenade geht es so richtig großstädtisch zu. Auf dem Radweg tummeln sich Fußgänger, Skateboardfahrer, Inliner und gelegentlich auch mal ein Auto auf Parkplatzsuche. Bald führt ein beschilderter Radweg nach links in die Innenstadt. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Mainz: 0,0 km, <- Laubenheim: 7,5 km, SEHENSWERT: Dom St. Martin, Johanniskirche, Peterskirche, Stephanskirche mit Chagall-Fenster, Karmeliterkirche, Augustinerkirche, Zeughäuser, Adelshäuser, Marktbrunnen, Kurfürstliches Schloss, Deutschordenshaus
INFO: Vom Uferweg radeln Sie nun stadteinwärts und erreichen schnell die Fußgängerzone. Hier dominiert und überragt alles der historische Dom.
INFO: Der Dom in Mainz ist eine Pfeilerbasilika im romanischen Stil. Glücklicherweise haben alle Umbaumaßnahmen nicht in die ursprüngliche Architektur eingegriffen und so kann man auch heute noch pure Romanik bewundern.
INFO: Mainz ist die Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz und entsprechend beeindruckende Gebäude, Denkmäler und Museen weist die Stadt vor. Der Schillerplatz ist einer der zentralen Plätze in der Stadt. Hier stehen einige wichtige Palais und Höfe.
INFO: Zahlreiche barocke Häuser schmücken die Straßen und Plätze der über 2000 Jahre alten Stadt. In den Stadtpalästen sind meist öffentliche Ämter untergebracht.
INFO: 2000 Jahre Mainzer Stadtgeschichte beginnt mit den Römern, die hier einen Tempel den Göttinnen Isis und Mater Magna weihten. Das kurfürstliche Schloss wurde als Burg im 15. Jahrhundert begonnen und war dann Wohnsitz des Erzbischofs. Nach der Zerstörung im Markgrafenkrieg wurde das Schloss im Renaissancestil wieder erbaut.
INFO: Auffallend sind auch die kurfürstlichen barocken Prachtbauten und Adelspaläste, die in der ganzen Stadt verteilt sind. |
(Seitenanfang)
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