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Rheinradweg: Etappe von Breisach bis Kehl
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Karte:
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Kartenmaterial:Wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen 1:50.000. Die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet.
TIPP: Bei diesem Maßstab entspricht die Breite des Zeigefingers in etwa einem Kilometer.
Orte am Weg:
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Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
(Seitenanfang) Entfernungen: ->Breisach: 0,0 km, <- Hartheim: 13,5 km, Breisach liegt am Rhein auf einem niedrigeren Ausläufer des Kaiserstuhls.
Das Münster St. Stephan ist äußerst sehenswert. Die kreuzförmige Kirche hat ihren Ursprung im 12. Jahrhundert und liegt unübersehbar auf dem Münsterberg.
Route: Zur Radtour fahren Sie von der Innenstadt in Richtung Rhein. Teilweise im Wald radeln Sie nun am Rheinufer entlang. Ein herrlicher Weg!
Der Rheinradweg ist als D8-Radweg beschildert. Er führt am Rhein entlang bis zur Mündung in die Nordsee. Bald erreichen Sie den Damm. Von hier oben bietet sich eine schöne Sicht auf den Rhein und das in Richtung Kaiserstuhl liegende Feuchtgebiet.
Der Rhein teilt sich bald in zwei Arme. Rechts der "natürliche Rhein" und links der Kanal um eine langgestreckte Insel zur Staustufe Marckolsheim.
Am Stauwehr des Kraftwerkes Marckolsheim ist ein kleiner Yachthafen. Die Fließgeschwindigkeit des Rheins ist langsam, so ruhig wie ein See, dass auch Segler ihre Freude haben. Nach rechts zweigt der Radweg nach Sasbach ab. Sie bleiben aber auf dem Radweg entlang des Rheins.
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(Seitenanfang) Entfernungen: ->Breisach: 0,0 km, <- Hartheim: 13,5 km, Nach der Abzweigung nach Sasbach passieren Sie einen großen bewaldeten Felsblock, wahrscheinlich auch ein Überrest des großen Vulkangebirges, aus denen Kaiserstuhl und Tuniberg entstanden.
Der Radweg umgeht die Ausläufer der Staumauer und führt wieder zurück zum Rhein. Jetzt haben Sie die Wahl, ob Sie auf dem Hochwasserdamm weiterfahren oder auf dem dahinter liegenden Wirtschaftsweg.
Nach einer Weile erreichen Sie die Staustufe Diebolsheim, vor der wieder ein breiter, seenartiger Flussabschnitt mit Bootsanlegeplätzen liegt.
Entlang des natürlichen Rheins geht es zunächst weiter, dann zweigt der Radweg nach rechts ab, durchquert einen Wald mit Altarmen und erreicht den "Leopoldskanal".
In den Altrheinarmen liegen die Kähne der Angler, die hier Hechte und Zander angeln.
Das Taubergießen ist ein Naturschutzgebiet, in dem der Zustand des unkorrigierten Rheins nachvollzogen wird. Riesige Überschwemmungsgebiete und naturbelassene Fauna haben dort Priorität. Der Radweg folgt dem "Leopoldskanal" etwa zwei Kilometer landeinwärts. |
(Seitenanfang) Entfernungen: ->Breisach: 0,0 km, <- Hartheim: 13,5 km,
Sie radeln entlang von Feldern mit sehr fruchtbarem Boden. In der Höhe von "Niederhausen" erreichen Sie wieder den Wald.
Sie fahren in Richtung Westen, erreichen den "Leopoldskanal" und kurz danach den Rhein. Entlang des "Rheinauer Waldes" fahren Sie nun unbeirrt auf dem Rheindamm weiter. Alleine wäre die Tour wahrscheinlich langweilig, weil Sie nur wenige Orte berühren.
Der auf der deutschen Seite liegende Rhein ist hier durch kleine, in den Flusslauf eingebrachte, Stufen geschwindigkeitsgehemmt. Am Ende des "Rheinauer Waldes" zweigt der Radweg zu einem Altarm nach rechts ab.
Über eine Holzbrücke erreichen Sie einen schönen Waldweg, der im Rheinwald um den Altarm führt. Die Fähre nach "Rhinau" verbindet Deutschland und Frankreich. Es gibt nur wenige Brücken, allerdings kann man an den Stauwerken auch meist den Rhein überqueren.
Falls Sie nach "Kappel" abzweigen wollen, müssen Sie bei Erreichen der Straße nach rechts abzweigen.
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Entfernungen: ->Breisach: 0,0 km, <- Hartheim: 13,5 km, Nachdem der Radweg ausschließlich auf dem Rheindamm verläuft, ist man froh, in Kappel einen Ort mit Gastronomie und Übernachtungsmöglichkeiten zu finden. Sie müssen dazu der Radwegbeschilderung nach rechts folgen. Route: Der "Rheinradweg" bleibt direkt auf dem Hochwasserdamm.
Rechts des Dammweges liegen kleine Altarme des Rheins. Hier zirbt und zwitschert es und zahlreiche Vögel sind auf Nahrungssuche.
Der Radweg bleibt nach wie vor auf der Dammkrone und führt stetig rheinabwärts.
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(Seitenanfang) Entfernungen: ->Breisach: 0,0 km, <- Hartheim: 13,5 km, Nonnenweier liegt rechts des Rheindammes und ist Teil der Gemeinde Schwanau. In den Geschichtsbüchern taucht Nonnenweier schon im Jahre 845 auf.
Über den breiten Rhein sieht man das französische Ufer und dahinter sogar die Vogesen. Bald überqueren Sie den Schutterentlastungskanal, der hier in den Rhein mündet. Die Staustufe Gerstheim kommt nun in Sicht. In diesem Gebiet verläuft der Hochwasserdamm sehr nahe am Rhein. Durch eine hochwassersichere Dammöffnung könnte man nach rechts in Richtung Ottenheim radeln. der Rheinradweg bleibt aber auf dem Damm.
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(Seitenanfang) Entfernungen: ->Breisach: 0,0 km, <- Hartheim: 13,5 km, Der Fahrradweg verläuft jetzt auf dem höher gelegenen Rheindamm mit herrlicher Sicht auf den tiefer gelegenen Rheinwald, der von Altarmen und kleinen Seen durchsetzt ist.
Der Rheinverlauf ist nun wieder geteilt, der französische Arm "Canal d'Alsac" ist für den Schiffsverkehr ausgebaut und führt durch die Staustufe Strasbourg.
Durch einen Park direkt am Rhein geht es im Schatten der Bäume weiter nach Norden in Richtung Kehl.
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(Seitenanfang) Entfernungen: ->Breisach: 0,0 km, <- Hartheim: 13,5 km,
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(Seitenanfang)
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