![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Ein Weg über die Alpen: Radweg Via Claudia Augusta
Etappe 3: Von Landeck über den Reschenpass bis GlurnsAnschlusstouren ] Stand: 24.10.2020 Kurzbeschreibung:
|
Bikeline Radtourenbuch
Das Via Claudia Augusta RadReiseBuch
Via Claudia Augusta Reiseführer
Karten: Füssen
Karten: Pfaffenwinkel
Karten: Bikeline Etschradweg
Karten: UK 50-48 Füssen
Karten: ÖK50 NL 32-03-15 (2215) Reutte
Karten: ÖK50 NL 32-03-21 (2221) Imst
Karten: ÖK50 NL 32-03-20 (2220) Elbigenalp
Karten: ÖK50 NL 32-03-26 (2226) Landeck
Karten: ÖK50 NL 32-06-02 Ost (2102-Ost) Pfunds
Karten: Landeck - Nauders - Samnaungruppe
![]() |
|
![]() |
Veranstalter Österreich |
![]() |
Veranstalter Italien |
![]() |
Alle Veranstalter |
|
|
![]() |
Zimmer auf der Tour |
Bikeline Radtourenbuch
Hikeline Fernwanderweg Via Claudia Augusta
Das Via Claudia Augusta RadReiseBuch
Karte:
|
![]() ![]() Entfernungen: -> Prutz: 15,5 km, <- Landeck: 0,0 km, -> O Etappenziel: 90,0 km, O<- Startpunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Innenstadt, Burgen, Schloss Landeck, Museum INFO: Landeck war in Römerzeit schon ein wichtiger Verkehrspunkt. Die Via Claudia ging durch den Ort hindurch.
ROUTE: Der Fahrradweg verlässt die Stadt und führt über den Inn auf die flussaufwärts rechte Seite. Erst folgen Sie der Straße, dann zweigen Sie gut beschildert auf den "Radwanderweg" nach rechts ab und fahren danach steil bergab zum Inn auf einen naturbelassenen Wirtschaftsweg hinunter. Ab und zu passieren Sie kleine Aussichtsbänke mit Blick auf den wilden Fluss.
ROUTE: Der Radweg erreicht den kleinen Ort "Urgen". Hier bitte aufpassen, der Radweg führt sehr karg beschildert über eine alte Holzbrücke über den "Inn".
ROUTE: Unterhalb des Ortes "Fließ" verläuft der Radweg nun etwa drei Kilometer auf einem Weg neben der Straße.
ROUTE: Am rechten Ufer des Sees geht es nun durch eine traumhafte Landschaft direkt am steilen Hang der 2000-er in Richtung "Prutz".
INFO: Die Berge rechts des Inns gehören zur "Samnaungruppe" und erreichen Höhen bis zu 2500 Metern.
ROUTE: Beim Ort "Entbruck" überqueren Sie den "Inn" auf einer filigranen Bogenbrücke. |
|
![]() ![]() Entfernungen: -> Ried: 4,0 km, <- Landeck: 15,5 km, -> O Etappenziel: 74,5 km, O<- Startpunkt: 15,5 km INFO: "Prutz" liegt auf der linken Innseite und ist der Zugang zum "Kaunertal".
ROUTE: Der Radweg führt gut beschildert durch den Ort und beschreibt eine Rechtskehre, so dass der Radweg prinzipiell wieder dem "Inn" talaufwärts folgt. Bei der Verbandsschule, kurz vor dem Anstieg der Straße, zweigt der Radweg nach rechts ab und führt durch den Schulhof. |
![]()
SEHENSWERT: Schloss Sigmundsried ROUTE: "Ried" ist sehr langgezogen und erst nach der Kirche erscheint das bekannte "Schloss Sigmundsried". Die trutzige Dorfburg wurde im 14. Jahrhundert als dreistöckiger Wohnturm erbaut und durch einen Wohntrakt ergänzt.
ROUTE: Der Fahrradweg verlässt nun "Ried" bergwärts. Die kleine Straße steigt an und gewährt aus der Höhenlage heraus schöne Blicke auf das von Felswänden eingerahmte "Inntal". Nach dem Ort "St. Christina", der hauptsächlich durch seine barocke Kirche auffällt, unterquert der Fahrradweg die Bundesstraße und führt in Richtung "Inn". Über eine Brücke geht es über den Inn und in einer schönen Abfahrt erreichen Sie nun de Ort "Tösens". |
![]() Entfernungen: -> Pfunds: 8,5 km, <- Ried: 6,5 km, -> O Etappenziel: 64,0 km, O<- Startpunkt: 26,0 km
ROUTE: Ab "Tösens" fahren Sie an der rechten Innseite und radeln nun wechselnd auf kurze gemeine Hügel, um dann keuchend oben angekommen wieder in rauschender Talfahrt nach unten zu fahren. Genauso hügelig geht es nun am steilen Berghang weiter über "Tschupbach" und "Schönach". Kurz vor "Lafairs" könnten Sie für die Originalroute der "Via Claudia" die Bundesstraße überqueren, aber schöner und aussichtsreicher ist der Weg über die kleine Landstraße rechts des Inns. Von hier aus bietet sich ein Traumblick auf "Pfunds".
ROUTE: Der Radweg führt nun hinunter zum Talboden und überquert schließlich den "Inn". |
![]()
SEHENSWERT: Schöne Häuser INFO: "Pfunds" wurde durch den Handel zwischen Italien und Nordeuropa reich.
INFO: Durch die Gassen erreichen wir die letzten Häuser von "Pfunds" und finden noch eine Möglichkeit zum Einkehren.
INFO: Die Oma des Hauses erzählt uns noch, dass die hiesigen Bauern gemeinsam eine Quelle besitzen und normalerweise Strom erzeugen. Im Sommer aber nutzen Sie das Wasser, um die Wiesen zu bewässern. So bleiben in diesem Talbereich die Wiesen sogar im Hochsommer grün. ROUTE: Der Fahrradweg folgt zunächst dem ebenen Talverlauf, steigt dann aber steil an um einen Hügel zu überqueren.
ROUTE: Nach der schönen Abfahrt unterqueren Sie die "Kajetansbrücke" der Reschenstraße und radeln im Wald in einer Schleife wieder hinauf zur anderen Seite der "Reschenstraße". Nach der österreichischen Grenze zur "Schweiz" verläuft der Radweg auf der Straße. Die Fahrtrasse folgt erst dem Inn, steigt dann aber entlang der Felswände an.
ROUTE: Man zweifelt fast, ob dies wohl richtig sei, weil die links des Inns verlaufende Reschenstraße gleich hoch über dem Inn verläuft, denn der Übergang über den Inn erfolgt sicher wieder auf Talniveau. Aber es gibt nur diese Straße. Bald radeln Sie über einen kleinen Pass und erreichen dahinter eine schöne Abfahrt.
ROUTE: Durch eine dunkle und lange Galerie Licht wäre hier nicht schlecht erreichen Sie bald wieder Flusshöhe. |
![]() Entfernungen: -> Nauders: 10,5 km, <- Tösens: 14,5 km, -> O Etappenziel: 41,0 km, O<- Startpunkt: 49,0 km INFO: "Martina" heißt zu deutsch "Martinsbruck" und ist seit Verlegung des Grenzpunktes "Finstermünz" im Mittelalter neuer Grenzpunkt zwischen Österreich und der Schweiz. Es liegt auf einer Höhe von 1035 Metern. ROUTE: Über die Innbrücke geht es nun wieder auf die linke Seite des Flusses nach Österreich in Richtung "Nauders".
ROUTE: Die Passstraße zur "Norbertshöhe" beginnt schon mit mittlerer Steigung. Elf nummerierte Kehren warten auf dem Weg bis zum Pass, der auf 1461m liegt. Nach der letzten, steilen Rechtskehre erreicht die Straße die Passhöhe, auf der das "Hotel Norbertshöhe" steht. Zur Weiterfahrt geht es nun wieder bergabwärts in Richtung "Nauders". |
![]() ![]()
SEHENSWERT: Ruine der Zollfestung INFO: Der Ski- und Ferienort Nauders liegt an einem Südhang. Markant überragt die Burg den weitläufigen Ort.
INFO: "Nauders" war bereits in römischer Zeit eine Besiedlung an der "Via Claudia Augusta" und hieß seinerzeit "Inutrium". Nach der Talfahrt müssen Sie in "Nauders" die vielbefahrene Reschenstraße überqueren.
ROUTE: Nach einem guten Kilometer passieren Sie die Bergbahnen und radeln auf dem asphaltierten Bauernweg weiter durch das Hochtal. Der Radweg passiert einige Bauernhöfe und erreicht dann die Grenzstation "Reschenpass", deren Name eigentlich falsch ist, denn der geographische Pass liegt etwa 50 Höhenmeter weiter oben.
ROUTE: Der Radweg bleibt links der Straße und führt noch kurz der Straße entlang, dann kreuzt er die Passstraße und führt auf der anderen Straßenseite weiter. Herrlich liegt hier der "Reschensee", umrahmt von gewaltig hohen Bergen. |
![]() ![]()
SEHENSWERT: Reschensee INFO: "Reschen", oder italienisch "Resia", liegt an der nördlichen Spitze des "Reschensees". Der See wurde erst nach dem 2. Weltkrieg als Stausee angelegt. In Reschen gibt es zwei Wege, um den See zu umfahren: NEUE BESCHILDERUNG:
ALTERNATIVE 2: Nach etwa 3 km erreichen Sie eine Stelle nahe des Kirchturms der versunkenen "Kirche St. Anna". Er liegt in einer Bucht unweit des Ufers.
INFO: Ein großer Parkplatz bietet den zahlreichen Touristenautos Platz, denn hier halten fast alle!
ROUTE: Der Radweg umgeht den Startplatz einer Surfschule und führt dann wieder auf die Bundesstraße zu. Am Ende des Sees folgt der Fahrradweg kurz nach der Staumauer einer unbefestigten Straße nach "St. Valentin", das etwa einen Kilometer unterhalb des "Reschensees" am "Haidersee" liegt. |
![]() ![]() Entfernungen: -> Burgeis: 7,0 km, <- Reschen: 8,0 km, -> O Etappenziel: 14,0 km, O<- Startpunkt: 76,0 km INFO: "St. Valentin" war in der Römerzeit eine Pferdekutschenstation an der "Via Claudia Augusta". ROUTE: Der Fahrradweg geht idyllisch, aber asphaltiert am rechten Seeufer des "Haidersees" entlang und bietet herrliche Blicke auf den See und ein Naturschutzgebiet.
INFO: Die "Etsch", die den "Haidersee durchfließt, stürzt danach relativ steil bergab. ROUTE: Bald beginnt ein Asphaltweg und die Fahrt bergab beginnt richtig Spaß zu machen. Entlang eingezäunter, saftiger Wiesen erreichen Sie den historischen Ort "Burgeis". |
![]()
SEHENSWERT: Historische Ortsmitte, Fürtsenburg INFO: "Burgeis" hat einen schönen historischen Kern. Zahlreiche landwirtschaftliche Anwesen sind noch in die Ortsmitte integriert und schaffen ein vertrauliches, heimeliges Ortsbild.
INFO: Auch "Burgeis" hatte in römischer Zeit schon eine Befestigungsanlage an der "Via Claudia Augusta". ROUTE: Zur Weiterfahrt halten Sie sich im Ort rechts und folgen der Straße. Der Radweg zweigt dann auf einen Wirtschaftsweg nach links ins Tal ab und umfährt die Burganlage.
ROUTE: Der Fahrradweg folgt nun wieder bergab einem steilen landwirtschaftlichen Weg. Die steilste Stelle hat sage und schreibe 22%! Der nächste Ort am Weg heißt "Schleis". Von hier aus geht es mit etwas weniger Gefälle in ein schon breiteres Tal nach "Laatsch".
INFO: In Laatsch fällt der romanische Turm neben der eigentlichen Kirche auf. ROUTE: Nach "Laatsch" wird das Tal breiter. Von rechts her fließt der "Rambach" vom "Val Monastero" kommend ins "Etschtal".
ROUTE: Der Radweg überquert bergab einen Hügel mit halbrunden Festungsbollwerken aus den Weltkriegen und erreicht dann die vollkommen ummauerte Stadt "Glurns". |
![]()
SEHENSWERT: Historische Altstadt, Stadtbefestigung, Türme INFO: "Glurns" ist laut Prospekt die kleinste Stadt "Südtirols".
INFO: Mehrere stabile Stadttürme verbinden die begehbare Mauer. Die schönen Straßenzüge mit einzigartigen Häusern vereinigen sich alle am Stadtplatz.
INFO: Die Innenstadt hat ein wunderbares Flair und man sitzt gerne auf eine Bank und genießt das südliche Ambiente. |
|
![]() |
![]() |