Neckarradweg von Bad Cannstatt bis Bad Wimpfen
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Karte:
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Kartenmaterial:Wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen 1:50.000. Die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet. Karte: F 520 Stuttgart ISBN 3863983963 TIPP: Bei diesem Maßstab
entspricht die Breite des Zeigefingers in etwa einem Kilometer.
Karten: Neckartal-Radweg
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Orte am Weg:
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Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort (Seitenanfang) Entfernungen: -> Münster: 5,00 km, <- Bad Cannstatt: 0,00 km, SEHENSWERT: Cannstatter Mineralquellenbäder, Salucci-Schloss, historische Altstadt INFO: Als selbstständigster und ältester Stadtteil Stuttgarts hat sich Bad Cannstatt sein Eigenleben bewahrt. Bereits die Römer wussten um die strategisch günstige
Lage der Stadt. Hier kreuzten in der Römerzeit zwei wichtige
Militärstraßen. Mineralreiche warme Quellen sorgten für ein fruchtbares
Klima, eine ausgedehnte Vegetation und eine frühe Besiedlung. Das Klösterle wurde 1463 als Kranken- und Armenhaus der Beginen erbaut. Es gehört zu den ältesten erhaltenen Wohnhäusern in Stuttgart. Klösterle Bad Cannstatt (Bild laden)
INFO: Schöne Gassen mit historischen Häusern und Wirtschaften findet man noch in Bad Cannstatt. Gassen in Bad Cannstatt (Bild laden) INFO: Die Stadtkirche wurde Ende des 15. Jahrhunderts im spätgotischen Stil erbaut. Als einzige Kirche hat sie den Zerstörungen des 2. Weltkrieges stand gehalten. Stadtkirche Bad Cannstatt (Bild laden) INFO: Weit berühmter wurde Bad Cannstatt durch seine Heilwasser. Bad Cannstatt ist stolz auf seine lange Vergangenheit. Schon
in römischen Zeiten entstand an der Kreuzung zweier Römerstraßen
ein wichtiges Handelszentrum. Vorbei an der Wilhelma (Bild laden) ROUTE: Der Radweg führt vor der "Rosensteinbrücke" nach links, bleibt aber auf der rechten Flussseite. INFO: Der Radweg verläuft hier zunächst auf beiden Seiten. ROUTE: Auf der linken Flussseite folgt der Neckartalradweg dem asphaltierten Uferweg. Galerie bei Kraftwerk (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Freiberg: 1,50 km, <- Bad Cannstatt: 5,00 km, SEHENSWERT: Schöne Uferlage mit Weinbergen ROUTE: Auf der rechten Neckarseite fahren Sie entlang des Neckardammes.
INFO: Die Besiedelung wird langsam lichter und Sie verlassen das großstädtische
Umfeld Stuttgarts. Idyllische Ecke (Bild laden)
ROUTE: Unterhalb der steilen Weinberge radeln Sie auf der linken Neckarseite auf "Freiberg" zu. Spiegelnder Neckar (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Hofen: 2,50 km, <- Münster: 1,50 km, SEHENSWERT: Kirche ROUTE: Eine Pappelallee längs des Neckars begleitet Sie in die Höhe von "Hofen", das aber rechts des Neckars liegt. Kirche in Mühlhausen (Bild laden) ROUTE: Bald passieren Sie "Mühlhausen", dessen kleine Kirche friedlich auf einem Hügel steht. Die Weinberge auf der linken Talseite erheben sich steil. Die Weinberge sind oft so steil, dass der Transport der Bütten über metallene Transportsysteme erfolgt. Weinberge bei Mühlhausen (Bild laden)
Vorbei an Weinbergen (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: ->Neckarrems: 7,50 km, <- Freiberg: 2,50 km, SEHENSWERT: Landschaft ROUTE: Nach "Hofen" beginnt wieder eine offenere, breitere Landschaft. Neckarradweg bei Hofen (Bild laden) ROUTE: Entlang einer lang gezogenen Kläranlage erreichen Sie den Ortsrand von "Aldingen". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Neckargröningen: 3,00 km, <- Hofen: 5,00 km, SEHENSWERT: Margarethenkirche INFO: Aldingen hat eine lange Geschichte. Wahrscheinlich war es schon im 7. Jahrhundert besiedelt. Die Margarethenkirche bestand als Vorgängerbau aus dieser Zeit. Blick auf Aldingen (Bild laden) ROUTE: Entlang den Häuser von Aldingen führt der Radweg weiter bis nach Neckargröningen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Poppenweiler: 4,50 km, <- Aldingen: 3,00 km, SEHENSWERT: Radlerbrücke ROUTE: Am Ortseingang können Sie über die neue Radlerbrücke auf die rechte Neckarseite nach Neckarrems wechseln. Radlerbrücke (Bild laden) ROUTE: Der Radweg führt entlang von alten Bäumen auf dem Hochwasserdamm weiter. Auf der rechten Neckarseite liegt der Ort Hochberg. Bei Poppenweiler (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: ->Neckargröningen: 0,50 km, <- Hofen: 7,50 km, SEHENSWERT: Neckarschleife
-> Abzweigung ins Remstal: |
liegt auf der rechten Seite des Neckars (Seitenanfang) Entfernungen: ->Ludwigsburg: 3,50 km, <- Neckargröningen: 4,50 km, SEHENSWERT: Felsenufer mit Weinbergen ROUTE: Der Radweg folgt auf der linken Neckarseite fast auf Flusshöhe den Kehren des Neckars. Nach rechts bietet sich ein schöner Blick auf die rebenbewachsenen Felshänge. Alternativ kann auch rechts des Neckars unterhalb der steilen Felswand gefahren werden. Beim Stauwerk können Sie dann wieder auf die andere Seite wechseln. Rebenbewachsene Felshänge (Bild laden)
INFO: Der Neckar beschreibt zwischen Poppenweiler und Neckarweihingen eine 180°-Kehre die auf der Außenseite mit einer steilen, rebenbewachsenen Felswand begrenzt wird. ROUTE: Nach der weiten 180°-Kehre wird das Tal bei Neckarweihingen enger. Neckarweihingen liegt rechts des Neckars. Kirche in Neckarweihingen (Bild laden) ROUTE: Bei der Brücke über den Neckar bietet sich nach links ein Ausflug nach Ludwigsburg an. |
Alternativtour zur Barockstadt Ludwigsburg, das auf den Hügeln liegt. (Seitenanfang) Entfernungen: -> Hoheneck: 1,50 km, <- Poppenweiler: 3,50 km,
SEHENSWERT: Schloss, quadratischer Marktplatz, Kirchen INFO: Die Stadt fällt sofort durch ihre Regelmäßigkeit
auf. Vollkommen auf dem Reißbrett geplant, entstand sie 1704 auf Befehl Herzog
Eberhard Ludwigs auf dem Gebiet eines kleinen Ortes, in dem sich
im Wesentlichen nur drei Pflegehöfe des Klosters Bebenhausen
befanden. Marktplatz Ludwigsburg (Bild laden)
INFO: Nachdem sich "genug Volk" um die Residenz angesiedelt
hatte, wurde unter Karl Eugen die Stuttgarter Residenz nach Ludwigsburg
verlegt. INFO: Neben den Prunkräumen wird Ihnen auch gezeigt, wie kopflos die größenwahnsinnigen württembergischen Herrscher dem französischen Vorbild Versailles hinterherjagten. Das gesamte Ludwigsburger Schloss hatte seinerzeit keine einzige Toilette. Außer dem Herrscher, der im Zimmer sein Töpfchen hatte, musste jeder in den Rosengärten sein "Sächle" erledigen. Schloss Ludwigsburg (Bild laden) INFO: Die Altstadt Ludwigsburgs spiegelt in schöner Weise den barocken Baustil des 18. Jahrhunderts. Es gibt übersichtliche große Plätze mit schönen Häuserzeilen. -> Tipp: Schloss Monrepos liegt nur knapp 3 Kilometer entfernt. WEITERFAHRT: Zurück zum Neckartal folgen Sie wieder der Bottwartalstraße talabwärts. Kurz vor der Neckarbrücke zweigen Sie nach links ab und wechseln auf den talabwärts linken Radweg längs des Neckars, der unter der Brücke hindurch kommt. Neckarweihingen (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Marbach: 6,50 km, <- Ludwigsburg: 1,50 km, SEHENSWERT: Burgruine INFO: Wenige hundert Meter nach der Abzweigung nach Ludwigsburg
passieren Sie den Eingang zum Mineralbad Hoheneck. ROUTE: Sie radeln nun direkt am Neckar entlang. Der Radweg folgt,
auf einem idyllischen, asphaltierten Weg, entlang von Biergärtchen
und Weinklausen den steilen Hängen des Neckars. Steile Weinlagen (Bild laden)
INFO: Äußerst steile Weinlagen liegen über den folgen den engen Kehren des Tales und sammeln die Sonnenstrahlung. Man ahnt, dass der hier gewachsene Wein gut sein muss. Auf der rechten Seite des Neckars stört der technische Bau eines Kraftwerks die Landschaftsidylle, aber man braucht sie.
Das Schillermuseum (Bild laden)
ROUTE: Nach wenigen hundert Metern unterquert der Fahrradweg die weit gespannte Eisenbahnbrücke. Am Ende der Brücke können Interessierte entscheiden, ob sie die mittelalterliche Stadt Marbach besichtigen.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Benningen: 2,00 km, <-Hoheneck: 6,50 km, SEHENSWERT: Alexanderkirche, Reste der Stadtbefestigung, Schiller-National-Museum INFO: Marbach liegt auf der rechten Hügelkette neben dem Neckartal.
Noch fast völlig erhalten ist die ehemalige Stadtbefestigung. Fachwerkhäuser in Marbach (Bild laden) INFO: Besonders beachtenswert ist die spätgotische Alexanderkirche
aus dem 15. Jahrhundert mit bekannten Deckenfresken.
Marbach über dem Neckar (Bild laden) ROUTE: Der Radweg führt auf der linken Seite des Neckars wieder weiter in Richtung Benningen.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Beihingen: 5,00 km, <- Marbach: 2,00 km, SEHENSWERT: Römermuseum, Fachwerkbauten INFO: Benningen hat eine lange Geschichte. Römische Funde führten zu größeren Ausgrabungen, die im Römermuseum zu besichtigen sind. Fachwerkhaus in Benningen (Bild laden) ROUTE: Der Radweg zweigt beim alten Rathaus, das unübersehbar mit seinem grauen Fachwerk den Straßenzug beherrscht, nach rechts auf die "Ludwigsburger Straße" ab und überqueren den Neckar. Gleich nach der Brücke zweigen Sie nach links ab, folgen dem Radweg nach rechts und erreichen dort einen asphaltierten Weg direkt entlang der Rebhänge. Hier spürt man noch die Hingabe der Winzer zu ihren Rebstöcken. Meist am ersten Rebstock einer Lage ist eine Rose gepflanzt. Das ist ein alter Brauch der Winzer, der auch in Frankreich gepflegt wird und gute Ernte bringen soll. Gepflegte Rebhänge (Bild laden) ROUTE: An richtig steilen Lagen, die immer wieder von blanken Felswänden unterbrochen sind, geht es nun zwischen Neckar und Weinbergen flussabwärts. Felsen und Wein (Bild laden) ROUTE: Sie erreichen nun die Landstraße nach Freiberg. Sie folgen der Straße nach rechts und überqueren den Neckar, der hier in einen schiffbaren und einen renaturierten Flussarm unterteilt ist. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Großingersheim: 3,50 km, <- Benningen: 5,00 km, SEHENSWERT: Fachwerkhäuser und KIrchenburg INFO: Freiberg ist erst seit 1980 eine Stadt und besteht aus Beihingen, Geisingen und Heutingsheim. Kirche Freiberg (Bild laden)
INFO: Beihingen hat sehr schöne Fachwerkhäuser und ein altes und ein neues Schloss. Das alte Schloss stammt von den Herren von Gemmingen. Freiberg (Bild laden) INFO: Die trutzige Kirche thront weithin sichtbar über dem Neckartal. Der Ort selbst liegt auf der Anhöhe und hat eine S-Bahnstation. ROUTE: Links des Neckars radeln Sie an den umfangreichen Sportanlagen vorbei und erreichen über einen schönen asphaltierten Weg den renaturierten Neckarlauf. Naturschutzgebiet (Bild
laden) INFO: Auf Schautafeln sind hier die seltenen Vogelarten dargestellt, die sich seit der Renaturierung hier niedergelassen haben. ROUTE: Der Radweg führt nun vom Neckar weg und erreicht den Freiberger Ortsteil Geisingen. Unteres Schloss in Geisingen (Bild laden) ROUTE: Der Neckarradweg berührt nun wieder den renaturierten Neckar und führt danach etwas vom Flusslauf weg. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Besigheim: 13,00 km, <- Beihingen: 3,50 km, SEHENSWERT: Historische Ortsmitte ROUTE: Entlang des geraden Talweges erreichen Sie Großingersheim bei der Kirche. Kirche in Ingersheim (Bild laden) Rathaus und Kirche in Ingersheim (Bild laden) ROUTE: Der Fahrradweg zweigt in Großingersheim nach rechts ab und folgt der L1125 in Richtung Pleidelsheim. Am Ortseingang von Pleidelsheim erblicken Sie das Rathaus am Ende der Hauptstraße. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Besigheim: 13,00 km, <- Beihingen: 3,50 km, SEHENSWERT: Romanische Mauritiuskirche INFO: Pleidelsheim war schon früh von vielen Kulturen besiedelt. Ein fränkischer Hofe entstand dort im 6. Jahrhundert. Das zugehörige Gräberfeld wurde ausgegraben. Die weithin sichtbare romanische Mauritiuskirche wurde im 1300 Jahrhundert erbaut. Einfahrt nach Pleidelsheim (Bild laden) Rathaus Pleidelsheim (Bild laden)
ROUTE: Gleich am Ortseingang zweigen Sie nach links in die Kanalstraße ab und folgen dem Radwegschild bei der zweiten Abzweigung nach rechts in den Fliederweg. Der neu ausgebaute Radweg führt nun perfekt asphaltiert über einer flachen, landwirtschaftlich genutzten Kuppe weiter. Links im Tal liegt der Neckar und auf dem gegenüberliegenden Hang thront das Schloss von Kleiningersheim. Das Schloss Kleiningersheim (Bild laden) ROUTE: Danach geht es bergab und der Radweg fädelt sich in eine separate Spur neben der K1700. Mit Rebhängen gesäumt (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Besigheim: 13,00 km, <- Beihingen: 3,50 km, INFO: Mundelsheim wurde an einem schon früher von den Römern besiedelten Ort etwa im 5. Jahrhundert von den Alemannen gegründet. Neckarschleife von oben (Bild laden) INFO: Mundelsheim liegt direkt am Eingang der 180°-Kehre des Neckars. Stadttor in Mundelsheim (Bild laden) INFO: Vom Radweg aus, liegt der historische Stadtkern ein Stück landeinwärts. Ein Besuch des Stadtmitte lohnt schon wegen der zahlreichen Fachwerkhäusern und den Kirchen. Mundelsheim vom Radweg aus (Bild laden)
ROUTE: Der Neckarradweg bleibt weiter am Ufer und folgt der Neckarschleife, deren Wasser nahezu ohne Strömung fast wie ein See liegt. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Besigheim: 13,00 km, <- Beihingen: 3,50 km, SEHENSWERT: Schöne Fachwerkhäuser, Schleuse ROUTE: Entlang der Schleusenanlage erreichen Sie den Weinort Hessigheim. Es ist immer wieder interessant dem Schleusenverkehr zu zuschauen: Wie hundert Meter lange Kähne im schmalen Schleusenbett langsam gehoben oder gesenkt werden. Alles nur mit der Kraft des Wassers. Schleusenanlage Hessigheim (Bild laden) INFO: Hessigheim charakterisiert sich durch die zahlreichen Winzerhäuser und Gaststätten als Weingemeinde. Schmalspurige Traktoren und Anhänger mit Winzergerät stehen an vielen Häusern. Weingemeinde Hessigheim (Bild laden) Rathaus Hessigheim (Bild laden) ROUTE: Zur Weiterfahrt folgen Sie zunächst der "Gartenstraße" und zweigen dann nach rechts auf die "Besigheimer Straße"65 ab. Diese Straße führt leicht bergauf und passiert zunächst das Rathaus und führt noch gut 500 Meter weiter bis zum Ortsende. In Höhe der Einfahrt zur Genossenschaft zweigen Sie auf die gegenüberliegende linke Straße ab und folgen dem Radweg neben der Straße bergab ins Neckartal. Eine Metallbrücke bringt sie auf das linke Neckarufer. Felsengärten direkt am Neckar (Bild laden) INFO: Richtig steil, nur für aufwendige Handarbeit geeignet - erstrecken sich die Weinberge bis zum Felsplateau. Felsengärten (Bild laden) ROUTE: Der Radweg folgt nun einem ebenen Wirtschaftsweg auf dem Sie links des Flusses bequem Besigheim erreichen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Gemmrigheim: 5,00 km, <- Großingersheim: 13,00 km, SEHENSWERT: Sehr schöne Fachwerkhäuser, Reste der Stadtbefestigung, Fachwerkrathaus, Alte Kelter INFO: Besigheim liegt einzigartig auf einem Bergrücken am Zusammenfluss
von Enz und Neckar. Alte Kelter in Besigheim (Bild laden) INFO: Zahlreiche, herrlich restaurierte Fachwerkhäuser sind auf den Plätzen und in den Gassen zu bewundern. Rathaus Besigheim (Bild laden) INFO: Besonders eindrucksvoll wirkt der Marktplatz mit seinem hohen Fachwerk-Rathaus. Besigheim vom Enztal aus (Bild laden) -> Möglichkeit zum Abzweigen in den Enztalradweg ROUTE: Zur Weiterfahrt fahren Sie von der historischen Altstadt wieder hinunter und überqueren die Enzbrücke. Danach folgt der Radweg einer Spur auf der rechten Seite der B27 in Richtung Walheim. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Kirchheim: 2,50 km, <- Besigheim: 1,00 km, SEHENSWERT: Römermuseum, schönes historisches Zentrum INFO: Der kleine, verkehrsberuhigte Ort beherbergt das Römermuseum.
Reste eines wichtigen Handelszentrums aus dem 2. bis 3. Jahrhundert
wurden hier freigelegt. Ortsmitte Walheim (Bild laden) ROUTE: Der Radweg führt aus dem Ort unter der B27 in Richtung des Kraftwerkes. Am Kraftwerk entlang (Bild laden) ROUTE: Unberührt vom Verkehr radeln Sie neben Kleingärten direkt am Neckarufer entlang nach Kirchheim. |
Auf der anderen Neckarseite: (Seitenanfang) Entfernungen: -> Kirchheim: 3,50 km, <- Besigheim: 5,00 km, SEHENSWERT: Stadtbefestigung, Fachwerkhäuser INFO: In Gemmrigheim finden Sie einen Ort mit schönen Fachwerkhäusern und Teilen der früheren Stadtbefestigung vor. Stadttor in Gemmrigheim (Bild laden) ROUTE: Der alternative Radweg führt auf der Durchgangsstraße, an der Kirche entlang, weiter. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Lauffen: 7,50 km, <- Gemmrigheim: 3,50 km, SEHENSWERT: Fachwerkhäuser, Reste der Stadtbefestigung Rathaus und Marktplatz (Bild laden) INFO: Ein hübscher Ort mit typischen Fachwerkhäusern erwartet Sie. In Richtung Neckar ist noch eines der bewehrten Tore erhalten. Neckartor in Kirchheim (Bild laden) ROUTE: Der Radweg führt durch das Neckartor und unterquert dahinter die Bahnlinie. Danach zweigt der Radweg nach links ab und folgt sehr schön den steilen Hängen des Neckars. Eine Besonderheit treffen Sie schon am ersten Felshang. Ein Schild verweist auf einen Tuffstein, der etwas über dem Weg am Fels hängt. Tuffsteinhang (Bild laden) INFO: Der Neckar fließt hier in zwei gegenläufigen Kehren in einer Z-Form weiter. Herrliche Landschaft (Bild laden) ALTERNATIVE: Wer möchte, kann auf einer Alternativstrecke über die Weinberge (steil) fahren und den Ausblick auf das Neckartal genießen: Über Kirchheim flussaufwärts (Bild laden) Über Kirchheim flussabwärts
(Bild laden) INFO: Gegenüber, auf der anderen Flussseite, liegt das technisch imposante Kernkraftwerk Neckarwestheim, das wie eine flache Flunder in einer Senke liegt. Nach den Kehren führt der Radweg direkt an den Neckar zurück. INFO: Zahlreiche Fischer treffen sich hier am Ufer und warten oft gemeinsam mit gelangweilten Partnerinnen auf einen Fang. Blick auf Lauffen (Bild laden) ROUTE: Bald erreichen Sie die Schleusenanlage Lauffen und radeln am Bootshafen entlang in die Stadt. |
(Seitenanfang) Entfernungen: ->Sontheim: 6,00 km, <- Kirchheim: 7,50 km, SEHENSWERT: Inselburg, Altstadt mit Türmen und Toren, Alte Kelter INFO: Lauffen hat eine sehr sehenswerte Altstadt mit der Wehrkirche St. Regiswindis aus dem 13. Jahrhundert. Die alte Neckarbrücke stammt aus dem 16. Jahrhundert. Lauffen am Neckar (Bild laden) INFO: Auf einer Felseninsel im Neckar steht die aus dem 11. Jahrhundert stammende Burg (Inselburg). Heute ist sie - nach mehreren Umbauten - Rathaus. Inselburg im Neckar (Bild laden) ROUTE: Der "normale" Radweg führt auf der linken Neckarseite in die Stadt hinein und umfährt die Kirche. Danach unterqueren Sie die Bahnlinie und folgen dem Radweg längs der Straße L1105. Kuppe vor Nordheim (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: ->Sontheim: 6,00 km, <- Kirchheim: 7,50 km, SEHENSWERT: Alte Kelter, Historisches Rathaus INFO: Nordheim ist eine bekannte Weinbaugemeinde und liegt etwas zurückgelegen vom Neckar im Katzental. ROUTE: Der Radweg erreicht den Ortsanfang und zweigt dort auf der Mühlstraße nach rechts ab. Auf der Bahnhofstraße geht es dann kerzengerade weiter bis zur Haltestelle der Regionalbahn in Neckarnähe. Bahnübergang zum Neckar (Bild laden) ROUTE: Über die Bahnhofstraße erreichen Sie die Haltestelle der Regional-Bahn. Der Neckar umfließt hier beidseitig eine Insel, die erst in der Höhe von Horkheim endet. Hier zweigt der Radweg nach einem Sportplatz nach rechts ab und folgt dann einer Pappelallee entlang dem Neckar. Entlang der Pappelallee (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Neckargartach: 4,00 km, <- Sontheim: 4,00 km, SEHENSWERT: Altes Rathaus, Kilianskirche, Reste der Stadtbefestigung INFO: Heilbronn erscheint dem Radfahrer als moderne Stadt. Sehr
gut ausgebaute Radwege, riesige Straßentrassen und das
industrielle Umfeld lassen nicht direkt Rückschlüsse
auf die Geschichte ziehen. Rathaus in Heilbronn (Bild laden) INFO: Als staufische Stadt wird Heilbronn bereits 1281 erwähnt.
50 Jahre später wurde sie bereits zur Reichsstadt ernannt
und verfügte über eine Stadtbefestigung. Kilianskirche in Heilbronn (Bild laden)
INFO: So lohnt die Kilianskirche, das bedeutendste erhaltene Baudenkmal der Stadt, einen Besuch. Genau gegenüber steht das historische Rathaus, wenige Schritte entfernt sind der Deutschhof und das Fleisch- und Gerichtshaus mit dem Deutschordensmünster. Schleuse in Heilbronn (Bild laden) INFO: Vom Hafenmarktturm, auf dem Gelände eines früher hier gelegenen Barfüßerklosters, bietet sich eine herrliche Sicht auf die Stadt. ROUTE: Professionell ausgebaut führt der Radweg auf der weniger bebauten linken Seite des Neckars in Richtung Neckargartach. Bald passieren Sie "Neckargartach", das links des Radweges liegt. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Neckarsulm: 4,50 km, <- Heilbronn: 4,00 km, SEHENSWERT: Peterskirche, Mesnerhaus INFO: "Neckargartach" ist über 800 Jahre als und hat seinen Namen vom Zusammenfluss der Flüsse Neckar und Gartach. Auf der rechten Seite des Neckars liegt das Kraftwerk Heilbronn, das je nach Wetter schon aus der Ferne durch die weißen Wolkentürme auffällt. Kraftwerk Heilbronn (Bild laden) ROUTE: Durch ein Naherholungsgebiet radeln Sie auf asphaltierten Wegen direkt am Neckar weiter. Der Neckarradweg zweigt mitten auf der Brücke nach links auf die Neckarinsel ab und führt dort weiter. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Kochendorf: 4,50 km, <- Neckargartach: 4,50 km, SEHENSWERT: Deutschordensschloss, St. Dionysiuskirche, Zweiradmuseum INFO: Neckarsulm hat seinen Namen durch den Zusammenfluss von Neckar und Sulm. Die Siedlung wurde im Jahre 771 schon erwähnt. Deutschordensschloss (Bild
laden) INFO: Ein Schloss mit Turm und zahlreiche andere Reste der Stadtbefestigung sind noch erhalten. St. Dionysius (Bild laden) INFO: Bekannt ist die Stadt durch seine Fahrzeugindustrie und sein Zweiradmuseum, das sich im alten Deutschordensschloss befindet. Aufschwung nahm der Ort durch die erste, hier gegründete Weingärtnergenossenschaft. Nach den ersten industriellen Anfängen entstand hier das legendäre NSU-Werk, das heute zu AUDI gehört. ROUTE: Der Radweg führt ab Neckarsulm gut beschildert wieder zurück auf die Brücke und dann nach rechts auf eine Insel. Auf der Insel (Bild
laden) ROUTE: Falls Sie nach Kochendorf zum Salzbergwerk oder zum Anschluss des Kocher-Jagstradweges wollen zweigen Sie nach rechts ab und überqueren den Neckar auf der Schleusenanlage. Der normale Neckarradweg zweigt nach links ab und überquert den Neckar in Richtung "Untereisesheim" und bleibt dann am linken Neckarufer. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bad Friedrichshall: 3,50 km, <- Neckarsulm: 4,50 km, INFO: Hauptattraktion ist das Salzbergwerk. Es kann besichtigt werden. Falls Sie weiter zum |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bad Wimpfen: 3,00 km, <- Kochendorf: 3,50 km, SEHENSWERT: Greckenschloss, Schloss Lehen INFO: "Bad Friedrichshall" ist der Name einer Verbandsgemeinde, die aus den Ortsteilen Kochendorf, Jagstfeld und Hagenbach. Alle Stadtteile liegen rechts des Neckars. Metallbrücke über den Neckar (Bild laden)
ROUTE: Der Neckarradweg führt auf der Neckarinsel nach links ab und überquert auf einer modernen Stahlbogenbrücke den Neckar in Richtung "Untereisesheim". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bad Wimpfen: 3,00 km, <- Kochendorf: 3,50 km, SEHENSWERT: Kunibert-Kirche INFO: Untereisesheim wurde im neunten Jahrhundert schon erwähnt, als es als Schenkung an das Kloster Lorsch den Besitzer wechselte. ROUTE: Der Radweg führt in einer scharfen Kurve von der Insel nach rechts auf "festes" Gelände und folgt der Neckarschleife nach Wimpfen im Tal. Renaturierte Neckarufer (Bild laden) |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bad Wimpfen: 3,00 km, <- Kochendorf: 3,50 km, SEHENSWERT: Klosterkirche Wimpfen im Tal, Ritterstift INFO: Schon zu Römerzeiten existierte in Wimpfen im Tal eine beachtliche Siedlung. I Portal Klosterkirche (Bild laden)
Klosterkirche Wimpfen im Tal (Bild laden)
INFO: Mächtig und uneinnehmbar blickt Sie die Silhouette des mittelalterlichen befestigten Bad Wimpfen aus der Ferne an. ROUTE: Der Radweg führt zunächst im Tal weiter und steigt dann für Interessierte gut beschildert in die Altstadt hoch. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bad Wimpfen: 0,00 km, <- Bad Friedrichshall: 3,00 km, SEHENSWERT: Stauferpfalz, Altstadt, Reste der Stadtbefestigung INFO: Eine prächtige, mittelalterliche Altstadt erwartet Sie in Bad Wimpfen. Blick auf den blauen Turm (Bild laden)
INFO: Nach den Römern waren es die Staufer, die hier an strategisch wichtiger Stelle die größte Stauferpfalz Deutschlands "Regia Wimpina" erbauten. Blick auf de Stadtkirche (Bild laden) INFO: Bad Wimpfen wurde im 12. Jahrhundert von den Hohenstaufenkaisern gegründet. Es besitzt die größte staufische Kaiserpfalz nördlich der Alpen, von der noch bedeutende Teile erhalten geblieben sind. Panorama vom Turm (Bild laden 200k) INFO: Es lohnt sich: Ein herrlicher Rundblick auf den mittelalterlichen Stadtkern und das Neckartal bietet sich von hier. Wer sonntags kommt, kann einen Choral, der vom Turm in alle vier Himmelsrichtungen geblasen wird, hören.
INFO: Sehenswert auch das Steinhaus, einst Wohnstätte der Königin,
heute größtes romanisches Wohngebäude Deutschlands. Sehenswert ist auch die Stadtmitte mit den historischen Fachwerkbauten in der Innenstadt.
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4. Etappe: Bad Wimpfen bis Mannheim Tourenüberblick Neckarradweg übers Bottwar- und Schozachtal nach Heilbronn |
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