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Bodenseeradweg: 2. Etappe von Konstanz über die schweizer Seite bis Lindau![]() Fahrradtouren am Bodenseeradweg[Zimmer Bodenseeradweg | Zimmer Rheinradweg ] Stand: 20.04.2022 2. Etappe Konstanz - Kreuzlingen - Bregenz - LindauKurzbeschreibung Bodenseeradweg: Bodenseeradweg: Landschaftlich und kulturell sehr schöne Strecke. Fahrstrecke ca. 82,0 km
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Karte(Seitenanfang) ![]() |
Kartenmaterial:Wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen 1:50.000. Die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet. Karte:
F 529 Östlicher Bodensee ISBN 3890216226 KM-Angaben: Versteifen Sie sich nicht auf das Komma, jeder Meter, den Sie z.B. zur Besichtigung der unzähligen Highlights zurücklegen, zählt. Verstehen Sie die Angaben bitte als Minimalwerte, in der Praxis werden es sicher 10% bis 20% mehr.
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Orte am Weg000,0 km Konstanz |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Kreuzlingen: 1,0 km, <- Konstanz: 0,0 km, Sehenswert: Münster, Altstadt, Konzil, römische Ausgrabungen
Konstanz wurde schon in römischer Zeit gegründet. Reste am Münsterplatz und an verschiedenen Plätzen zeugen noch davon.
Im 12. Jahrhundert erkämpften sich die Bürger eine eigene Machtstruktur und Konstanz wurde zur freien Reichsstadt erhoben.
Die Innenstadt bietet neben vielen historischen Gebäuden auch schöne Gassen und Plätze mit überschäumendem Leben. Da eine Gartenwirtschaft, dort ein schöner Winkel - Konstanz hat was zu bieten.
Im Frühjahr hat man vom ganzen See aus ein unvergessliches Panorama auf die schneebedeckten Berge.
Der Radweg führt vom Hafen der Weißen Flotte nach
Südwesten dem See entlang. Vorbei an den Bahnhofsgebäuden
und einigen Gaststätten in den ehemaligen Güterschuppen
fahren Sie durch das quirlige Hafenleben zum nur wenige hundert
Meter entfernten Grenzübergang nach Kreuzlingen. |
Entfernungen: -> Scherzingen: 3,0 km, <- Konstanz: 1,0 km, Nach der Grenze ist der Radweg äußerst genau beschildert.
Neben den blauen Hinwesischildern am Straßenrand sind oft
noch gelbe Markierungen auf der Straße eine willkommene
Hilfe. Nach mehreren, wohlgeführten Abzweigungen führt der Radweg entlang des schönen Seeburgparkes zunächst an einer Villa vorbei.
Der Radweg führt in Sichtweite des Sees gut beschildert nach rechts durch ein Industriegebiet weiter. Direkt am See sieht man auf einer Landzunge das aus dem 16.
Jahrhundert stammende Schloß Altenklingen. Eine schöne Sicht auf das gegenüberliegende Konstanz
bietet sich hier. |
Entfernungen: -> Kesswil: 10,0 km, <- Kreuzlingen: 3,0 km, Gut beschildert führt der Radweg am Bahnhof vorbei kurz
auf die rechte, dann wieder auf die linke Seite der Bahnlinie.
Nach ein paar hundert Metern erreichen Sie das ehemalige Kloster
Münsterlingen, das heute eine Psychiatrische Klinik beherbergt.
Der Radweg folgt nun auf asphaltierten Wirtschaftswegen der
Bahnlinie, immer begleitet von wunderschönen Ausblicken
auf den Bodensee und das mit Weinbergen gesäumte deutsche
Ufer.
Nach ca. 3 km passieren Sie Altnau. Hier wurden am Bodenseeufer
Reste von Pfahlbauten entdeckt.
Ab und zu passieren Sie einen Bauernhof. Erst in Kesswil steht Ihnen eine Ortsdurchfahrt bevor. |
Entfernungen: -> Uttwil: 2,0 km, <- Scherzingen: 10,0 km, Schöne Fachwerkhäuser prägen den Ortskern. Glyzinien mit ihren wunderbar blauen Blütenrispen schmücken im Frühjahr die Häuser.
Der Radweg führt nach dem Ort zwischen Campingplätzen nach Uttwil. |
Entfernungen: -> Romanshorn: 4,0 km, <- Kesswil: 2,0 km,
Uttwil ist ein bekannter Ferienort. Die berühmtesten Langjahresgäste waren die Schriftsteller Paul Ilg, Renè Schickele, Carl Sternheim und Emanuel Stickelberger und die Maler Schlatter und Steinbach.
Der Radweg führt weiterhin der Bahnlinie entlang nach
Romanshorn. Rechts un links finden Sie unzählige Obstplantagen. |
Entfernungen: -> Arbon: 9,5 km, <- Uttwil: 5,0 km, Romanshorn kann auf eine lange Geschichte zurückblicken;
schon im achten Jahrhundert wurde es urkundlich erwähnt.
Heute ist es Verkehrsknotenpunkt am Bodensee. Die Autofähre verkehrt hier in stündlichen Abständen nach Friedrichshafen. -> Möglichkeit zur Rückfahrt nach Konstanz (Rundkurs) Die geschäftige Stadt beherbergt auch den flächenmäßig
größten Hafen am ganzen Bodensee.
Sehenswert ist der große Seepark und die aus romanischen Zeiten stammende "Alte Kirche". Das Romanshorner Schloß stammt aus dem 19. Jahrhundert und dient heute als Hotel. Der Radweg führt sehr gut beschildert weiter nach Egnach
und von dort in Ufernähe weiter.
Bitte meiden Sie diese Variante in der Hochsaison, Sie hätten die Hand nur an der Klingel. Beide Varianten vereinigen sich beim Strandbad von Arbon. |
Entfernungen: -> Rorschach: 7,0 km, <- Romanshorn: 9,5 km, Falls Sie noch keine Pause hatten, lohnt es sich hier, einen Apfel auszupacken, auf eine Bank an der Promenade zu sitzen und den Ausblick auf das herrliche Panorama zu genießen.
Arbon hieß in keltischen Zeiten Arbonia. Das römische
Kastell am selben Ort wurde "Arbor Felix" genannt,
ein schöner Name für einen außergewöhnlichen
Ort.
Der Radweg führt entlang der 3 km langen Seepromenade nach Steinach. Hier beeindruckt das mächtige Kornhaus aus dem 15. Jahrhundert. Weiter führt der Weg auf den seit kurzem verbreiterten
Gehweg längs der Straße.
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Entfernungen: -> Rheineck: 12,0 km, <- Arbon: 7,0 km, Rorschach erreichen Sie über die Uferpromenade. Der Radweg führt mitten durch Hafen und Bahnhof. Bitte steigen Sie dort ab und schieben Ihr Rad.
Rorschach wurde im 7. Jahrhundert von den Alemannen gegründet
und kam durch die Handelswege über die Alpen schnell zu
Ansehen und Reichtum.
Der Radweg führt am Yachthafen vorbei zurück zur
Churer Straße und folgt ihr.
Schilfauen mit seltenen Pflanzen und einer reichen Vogelwelt
begleiten Sie bis zur Autobahn. |
Entfernungen: -> Gaißau: 6,0 km, <- Rheineck: 12,0 km, Rheineck besaß im Mittelalter eine Stadtbefestigung.
Ein Stadttor, Reste der Befestigung und das Rathaus aus dem 16.
Jahrhundert sind noch gut erhalten.
Hier vereinigen sich die Bergstrecke und die Rheinspitztour wieder. Gemeinsam führt der Weg bis zur Rad- und Fußgängerbrücke ins österreichische Gaißau.
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Entfernungen: -> Hard: 8,0 km, <- Rheineck: 6,0 km, Nach dem Grenzübergang müssen Sie entscheiden, ob
Sie die längere, aber äußerst schöne Strecke
durch das Rheindelta fahren, oder fast so schön, dem Altrhein
folgen.
Schöne Wege durch saftige Wiesen, teils mit alten Weidenbeständen führen zu einer Landzunge, auf der sich ein Campingplatz mit Restaurant befindet. Längs eines Dammes mit Blick auf kleine Tümpel, in denen nicht selten Seerosen wachsen, radeln Sie bis an den Damm des Neuen Rheins bei Fußach und überqueren dort die Brücke über den Rhein.
Alternative: Falls Sie in Gaißau dem alten Rhein folgen, führt ihr Weg durch kleine Laubwälder immer längs des Rheinarmes zunächst an Gaißau vorbei, folgt dann einer Rechtsschleife und umgeht die Stadt Höchst auf dem Rheindamm.
Vor Lustenau erreichen Sie den Damm des neuen Rheines und folgen der Beschilderung: "Bregenz, Deutschland". QTVR: Blick in die blühenden Rheinauen An der Rheinbrücke bei Fußach vereinigen sich beide Wege wieder. Der Radweg überquert zunächst den neuen Rhein und
führt nach der zweiten Brücke über die Dornbirner
Aach nach links in Richtung Bodensee weiter.
Dort ist ein sehr schönes Naturerholungsgebiet angelegt. Über idyllische kleine Brücken erreichen Sie parallel zum normalen Radweg den Ort Hard.
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Entfernungen: -> Bregenz: 9,0 km, <- Gaißau: 8,0 km, Gut beschildert fahren Sie am Yachthafen vorbei und erreichen
den Damm der Bregenzer Aach. Auf einem asphaltierten Weg müssen
Sie ins Landesinnere zurückfahren, um den reißenden
Fluß auf einer Brücke zu überqueren.
Nach der Brücke führt der Radweg an dem blaugrauen Wasser zurück an das Bodenseeufer. Vorbei an Liegewiesen und Yachthäfen führt der Radweg parallel zum Bodenseerundwanderweg weiter nach Bregenz.
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Entfernungen: -> Lindau: 10,5 km, <- Hard: 9,0 km, Am Schwimmbad, unweit des Festspielhauses, erreichen Sie die vorarlbergische Landeshauptstadt.
Historisch kann Bregenz einiges bieten. Bedingt durch die
Nähe der Alpenpässe war dieser Siedlungsort stets heiß
umkämpft.
Sehenswürdigkeiten:
Die eigentliche Altstadt steht auf keltischen und römischen Resten. Dort finden Sie mittelalterliche Stadt- und Straßenansichten, Reste der Stadtmauer, den Martinsturm, das Alte Rathaus und vieles andere mehr. Der Radweg führt an der Uferpromenade weiter am Schiffsbahnhof
der Bodenseeflotte vorbei. Ein sagenhafter Blick auf Lindau im
Norden und das Rheintal im Süden begleitet Sie auf dem Weg
direkt am See entlang. Sonnenhungrige Bregenzer belagern die
Liegewiesen längs des Radweges. Auf der Straße müssen Sie den schon deutschen Ort
Zech durchfahren. Nach der Ortsgrenze halten Sie nach links in
Richtung Strandbad. |
Entfernungen: -> Lindau: 0,0 km, <- Bregenz: 10,5 km,
Selten vereint sich ein so schönes Stadtbild mit einer solch exponierten Lage. Lindau kam schon im 13. Jahrhundert zu Stadtrechten.
Sehenswert sind die gepflegten, renovierten mittelalterlichen Gassen, das gotische Rathaus mit seinen bemalten Wänden und seinem geschnitzten Ratssaal.
Hier endet die Tour. Zur Weiterfahrt können Sie eine der weiteren Radtouren, ein Schiff der Bodenseeflotte oder die Möglichkeit der Deutschen Bundesbahn nutzen. |
Tourenüberblick:
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