Kurzbeschreibung
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Wir sind mit der Bahn von Stuttgart angefahren. Der Zug führt Non-Stop, ohne, dass man umsteigen muss, bis zum Ziel.
Auf den Mittag sind wir schon in Salzburg und können noch kurz durch die sehenswerte Stadt radeln.
Wir kennen Salzburg schon vom Alpe-Adria-Radweg und sind begeistert von der Lage der Stadt und ihren Sehenswürdigkeiten.
Der gute Aperol-Sprizz kostet auf dem Domplatz immer noch nur 3,20 Euro und kann es mit den meisten bei uns, die das doppelte kosten, aufnehmen.
Der Radweg führt rechts der Salzach weiter.
Erst ist der sogenannte Tauernradweg noch asphaltiert, dann beginnt ein mineralischer Grund am Ufer entlang. Überall blüht es, vor allem rechts des Weges in den Moorgebieten.
Die Salzach ist hier vollständig in Hochwasserdämme "verfrachtet" und fließt ziemlich schnell und gerade.
In Oberndorf zweigen wir über die Brücke
ins deutsche Laufen ab. Dort erwartet uns ein wunderschöner Stadtplatz, Stadtmauern, Tore und die markante gotische Stiftskirche.
Zurück auf österreichischer Seite umradeln wir die Salzachschleife, die eine 180-Grad Kehre beschreibt.
Der Radweg bleibt nun am Salzachufer und führt am Wald entlang. Ab und zu zweigt nach rechts ein Radweg in einen Ort ab.
Bevor es doch noch eintönig wird, kommt die Abzweigung nach Tittmoning in Sicht.
Wieder müssen wir auf die deutsche Seite und etwas bergauf radeln.
Durch ein altes Stadttor erreichen wir den riesigen Stadtplatz, der mit farbigen Barockhäusern umgeben ist. Die Stiftskirche stammt aus dem 12. Jahrhundert und überragt die Stadt.
Zur Weiterfahrt geht es wieder zurück ins Tal.
Der penibel ausgeschilderte Tauernradweg endet
hier und geht in den weniger gut beschilderten R3a (Salzach-Inn-Radweg) über.
Auf der kleinen Landstraße geht es teils steil über eine Hügelkette in Serpentinen hinauf nach St. Radegund und Hadermarkt.
Nach einer Waldetappe mit weiteren Steigungen erreichen wir Holzgassen und dürfen dann bergab ins Salzachtal radeln.
Wer nach Burghausen will, sollte rechtzeitig auf die höher liegende Straße wechseln, sonst muss er, wie wir, das Rad viele Stufen eine Treppe hochtragen.
Auf einer hoch liegenden Brücke geht es hinüber zum Stadtplatz von Burghausen.
Wer zur Burg, oder zum neuen Zentrum der Stadt will, muss viele Meter hochstrampeln.
Dort findet man eine der größten Burgen Deutschlands, die Heinrich II. anlegen lies.
Übersichtskarte
Radkarte dazu:
Bikeline Radtourenbuch: Tauern-Radweg. Entlang der Flüsse Salzach, Saalach und Inn. 1:50 000. GPS-Tracks Download, wetterfest/reißfest
Folgende Tagebücher sind online:
Tagebuch: Tauernradweg von Salzburg nach Burghausen
Tagebuch: Tauernradweg von Burghausen nach Schärding
Tagebuch: Tauernradweg von Schärding bis Passau
Tagebuch: Tauernradweg von Salzburg nach Krimml
Tagebuch: Tauernradweg von Krimml bis Kaprun