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Tauern-Radweg von Krimml nach Passau4. Etappe Tauern-Radweg: Von Burghausen nach Passau
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Karte:
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Inn-Salzach-Blick: 17,0 km, <- Burghausen: 0,0 km, ->O Ziel: 102,5 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Historische Burganlage, längste Burg der Welt, historische Altstadt im Tal INFO: Burghausen war schon sehr früh besiedelt. Kelten und Römer siedelten schon dort, wo im frühen 11. Jahrhundert eine Burg genannt wird. Der Uhrturm mit dem Brunnenhaus markiert den Beginn der über einen Kilometer langen Burganlage.
INFO: Die zahlreichen Bauten der Burganlage überragen die Stadt im Tal. Mit ihren 1051 Metern Länge steht die Burg Burghausen im Guinessbuch der Rekorde. Die dortige Burg gilt als die längste Burg der Welt.
INFO: Die Anlage ist nahezu vollständig erhalten und zeigt wie aufwändig die sechs einzelnen Hofanlagen sogar gegeneinander mit Toren und Brücken geschützt waren.
INFO: Die Burganlage wurde im 13. Jahrhundert als Zweitresidenz der bayerischen Herzöge erbaut. Herzog Georg der Reiche baute die Burg schließlich im späten Mittelalter zur stärksten Festung im Land aus.
INFO: Von der Burg hat man einen guten Überblick auf die im Tal liegende, in sich geschlossene Altstadt von Burghausen. Alles überragt die Kirche St. Jakob.
INFO:Die Jakobskirche wurde schon im 12. Jahrhundert als dreischiffige romanische Kirche erbaut. Zwei Brände mit Wiederaufbau und ein teilweiser Einsturz im 19. Jahrhundert zeigen heute ein neugotisch ausgestattetes Inneres.
INFO: Über die Salzachbrücke erreicht man die Altstadt von Burghausen und überschreitet die Grenze nach Deutschland. ROUTE: Sie verlassen Burghausen wieder über den Stadtplatz und die Innbrücke. Mit bis zu 8% geht es auf der L501 am gegenüber liegenden Hang steil bergauf. INFO: Von der Aussichtsterrasse oben am Hang sieht man auf die ausladende Burganlage von Burghausen und die im Tal liegende Stadt mit den farbenfrohen Häusern.
ROUTE: Der Radweg führt als "Tauernradweg R3A2 von "Duttendorf" neben der Straße weiter.
ROUTE: Nach dem Ort "Überackern" steigt der Radweg aber wieder richtig steil mit bis zu 9% etwa 50 Höhenmeter an und erreicht den Radweg entlang der L501. Nach vier Kilometern durch den Wald erreichen Sie den Aussichtspunkt oberhalb der Inn-Salzachmündung, der links der Fahrbahn liegt. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Braunau: 12 km, <- Burghausen: 17,0 km, ->O Ziel: 85,5 km, O<- Ausgangspunkt: 17,0 km SEHENSWERT: Aussichtspunkt oberhalb der Inn-Salzachmündung INFO: Von einem Aussichtspunkt oberhalb der Inn-Salzachmündung kann man das ausgedehnte Mündungsgebiet überblicken.
ROUTE: Der Tauernradweg bleibt noch knapp 1500 Meter auf der Straße, dann zweigt er gut beschildert nach links ab. INFO: Der Blick zurück innaufwärts zeigt das breite Mündungsdelta des Zusammenflusses von Salzach und Inn. Das Gebiet ist Naturschutzgebiet und bietet vielen geschützten Vogelarten und selbst Bibern eine Heimat.
ROUTE: Der Radweg folgt auf einem mineralischen Weg dem Damm und führt auf die Staumauer des Kraftwerkes Ranshofen zu.
ROUTE: Der Radweg umfährt die Anlagen des Kraftwerkes und folgt dann, etwas zurückgesetzt vom Inn, einem Entwässerungskanal. Gut beschildert erreichen Sie entlang eines Kanals den Stadteingang nach Braunau und sehen schon aus der Ferne den hohen Kirchturm.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Mühlheim: 18,0 km, <- Inn-Salzach-Blick: 12,0 km, ->O Ziel: 73,5 km, O<- Ausgangspunkt: 29,0 km SEHENSWERT: Kirche St. Stefan, Stadtplatz, Reste der früheren Stadtbefestigung mit Toren INFO: Braunau wurde 1260 zur Stadt erhoben. Der Handel mit Salz und eine ausgeprägte Tuchindustrie brachten der Stadt Reichtum. Das sieht man immer noch an den prächtigen Bürgerhäusern. Sehr schöne Stadthäuser in unterschiedlichen Stilen stehen auf dem großen Stadtplatz von Braunau.
ROUTE: Der Fahrradweg verlässt gut beschildert die Stadt Braunau, durchquert ein Neubaugebiet und folgt dann direkt der Uferstraße. Dann folgen Sie einem mineralisch belegten Weg am Ufer der Hagenauer Bucht.
ROUTE: Der Tauernradweg erreicht bald das Schloss Hagenau. INFO: Unweit der Stelle des Schlosses wurde im 11. Jahrhundert eine Burg von den Hagnauern erbaut. Sie starben im 12. Jahrhundert aber schon aus. Danach wechselte die Burg oft den Besitzer.
ROUTE: Der Radweg führt auf einer offenen Strecke an alten Bäumen vorbei in Richtung Aham, das am Innufer liegt. Nach drei Kilometern erreichen Sie nach einem kurzen, aber steilen Anstieg die Gebäude an der Staustufe Ering-Frauenstein. TIPP: Hier könnten Sie auch den Inn auf die deutsche Seite überqueren ROUTE: Der Radweg führt entlang einer alten Eiche mit Infopoint in Richtung Sunzing weiter. Dort fahren Sie am Schloss und seiner Mühle vorbei.
ROUTE: Der Tauernradweg führt jetzt nach Süden vom Inn weg in Richtung Mamling, zweigt aber nach einem Kilometer nach links ab, um die Mühlheimer Ache zu überqueren. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Obernberg: 11,0 km, <- Braunau: 18,0 km, ->O Ziel: 55,5 km, O<- Ausgangspunkt: 47,0 km SEHENSWERT: Schloss Mühlheim, gotische Kirche INFO: Das heutige Schloss ist im Stil der italienischen Renaissance erbaut und ist nur gute hundert Jahre alt. Es liegt in einem privaten Park und kann nicht besichtigt werden. ROUTE: Der Radweg folgt nun dem Hochwasserdamm entlang der Innauen.
INFO: Bei Kirchdorf verbreitert sich das Flussbett des Inns durch das nahe Stauwerk in Obernberg. Vogelbeobachter und Naturliebhaber kommen hier auf ihre Kosten.
ROUTE: Der Radweg erreicht in Kirchdorf die Durchgangsstraße durch den Ort. Nach der Kirche führt der Radweg wieder gut beschildert in die Innauen und folgt dem Dammweg. INFO: Die spätgotische Kirche Maria Himmelfahrt aus dem 15. Jahrhundert beherrscht das Ortsbild in Kirchdorf. Auf dem Dorfplatz davor gibt es ein Gasthaus mit Biergarten.
ROUTE: Kurz vor dem Kraftweg geht der Radweg auf einen Asphaltweg über. Auf der Zollamtsstraße umgehen Sie die Gebäude der Staustufe und folgen dann gut beschildert dem Radweg auf der Therese-Riggle-Straße in die historische Mitte von "Obernberg". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Reichersberg: 5,5 km, <- Mühlheim: 11,0 km, ->O Ziel: 44,5 km, O<- Ausgangspunkt: 58,0 km SEHENSWERT: Marktplatz, Rathaustor, Burg INFO: "Obernberg" wurde im 10. Jahrhundert schon urkundlich erwähnt.
ROUTE: Durch das Gurtentor am unteren Ende des Marktplatzes radeln Sie auf der Straße Vormarkt Gurten wieder ins Tal hinab.
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Alternative auf der linken Innseite(Seitenanfang) Entfernungen: -> über die Innbrücke etwa 3,0 km INFO: Bad Füssing verdankt seine heutige Bekanntheit eigentlich der Erdölsuche. Die Heilquellen der Gemeinde sind so nützlich und bekannt, dass hier jährlich über 2 Millionen Menschen übernachten. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Suben: 11,0 km, <- Obernberg: 5,5 km, ->O Ziel: 39,0 km, O<- Ausgangspunkt: 63,5 km SEHENSWERT: Stift Reichersberg INFO: Das Stift wurde im 11. Jahrhundert gegründet und in romanischem Stil erbaut. Nach anfänglichen Schwierigkeiten etablierte sich das Kloster. Anfang des 17. Jahrhunderts wurde es zerstört und im barocken Stil in der heutigen Form wieder aufgebaut.
INFO: Das barocke Kirchenschiff der Stiftskirche Hl. Michael wird auch gerne für Konzerte benutzt, zum Beispiel jährlich in der bekannten Konzertreihe Festmusik im Stift.
ROUTE: Der gut beschilderte Radweg führt kurz bergab und folgt dann der L1109 durch den Ort.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Schärding: 8,0 km, <- Reichersberg: 11,0 km, ->O Ziel: 28,0 km, O<- Ausgangspunkt: 74,5 km SEHENSWERT: Ehemaliges Stift Stuben INFO: In der Ortsmitte passieren Sie das ehemalige "Stift Suben", das schon 1126 gegründet wurde, heute aber als Strafanstalt dient.
ROUTE: Der Radweg bleibt auf der linken Innseite und führt noch einen guten Kilometer an der B149 entlang. INFO: Schon Ende des 12. Jahrhunderts wurde die zweischiffige gotische Hallenkirche St. Florian und ein Meierhof erwähnt. Der Altar der Kirche wurde im Laufe der Zeit ersetzt und stammt aus dem 18. Jahrhundert.
ROUTE: Nach der Ortsmitte zweigt der Radweg gut beschildert nach links ab und führt ein Stück neben dem Fluss weiter. Kurz vor Schärding geht es wieder auf das Hügelniveau und Sie erreichen die Stadt auf dem Knörleinweg. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Neuhaus: 1,0 km, <- Suben: 8,0 km, ->O Ziel: 20,0 km, O<- Ausgangspunkt: 82,5 km SEHENSWERT: Stadtplatz mit Bürgerhäusern, barockisierte "Silberzeile", Stadttore und Kirchen INFO: "Schärding" war schon zu Römerzeiten besiedelt und wurde auch schon 804 als Passauer Wirtschaftshof erstmals urkundlich erwähnt. INFO: Im Napoleonischen Krieg wurde die Stadt Schärding niedergebrannt und später im Stil des Barock wieder aufgebaut. Heute gibt es dort wunderschöne, farbenfrohe Häuser im Stil des Barock. Besonders interessant ist die barocke Silberzeile auf dem oberen Marktplatz.
INFO: Das Rathaus in Schärding stammt aus dem 16. Jahrhundert, es wurde anstelle zweier Bürgerhäuser erbaut. Nach dem großen Brand konnte es wieder aufgebaut werden.
ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie zum unteren Stadtplatz und folgen dann dem Radweg direkt zum Innufer. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Vornbach: 4,0 km, <- Schärding: 1,0 km, ->O Ziel: 19,0 km, O<- Ausgangspunkt: 83,5 km SEHENSWERT: Schloss Neuhaus INFO: Auf der gegenüber liegenden Innseite steht das Schloss Neuhaus. Die bayrischen Herzöge erbauten es im 14. Jahrhundert zum Schutz der Innbrücke. Zwischenzeitlich ist es barock umgestaltet und dient dem Institut Congregatio Jesu als Mädchen-Realschule.
VORSICHT: Der Radweg zweigt bald steil auf den Bahndamm ab. Dort sind enge Absperrgitter, um die Talfahrer zu bremsen.
ROUTE: In einer Unterführung unterqueren Sie die Bahnlinie und fahren dann rechts der Gleise weiter. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wernstein: 3,5 km, <- Neuhaus: 4,0 km, ->O Ziel: 15,0 km, O<- Ausgangspunkt: 87,5 km SEHENSWERT: Schloss Vornbach INFO: Bei der "Vornbacher Enge", liegt die ehemalige "Benediktinerabtei Vornbach". Sie wurde etwa 1050 gegründet. Das Kloster hatte seit dem 12. Jahrhundert eine ruhmreiche Schreibschule.
ROUTE: Der Tauernradweg führt auf der österreichischen Seite im Wald neben den Gleisen der Bahn weiter und bald sehen Sie auf der linken Seite auf einem Berg das "Schloss Neuburg". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wernstein: 1,5 km Abstecher SEHENSWERT: Schloss Neuburg INFO: Die "Burg Neuburg" wurde schon 1050 erbaut und wechselte in ihrer Geschichte sehr oft die Besitzer. Heute gehört sie dem Landkreis Passau.
ROUTE: Im Tal erreichen Sie den Ort "Wernstein". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Passau: 10,0 km, <- Neuburg: 1,5 km, ->O Ziel: 10,0 km, O<- Ausgangspunkt: 92,5 km SEHENSWERT: Burg Wernstein INFO: "Wernstein" besitzt eine Burg, die ebenfalls schon im Jahre 1050 als Vorwerk zur "Burg Neuburg" erbaut wurde.
ROUTE: Auf dem modernen Mariensteg - einer Stahlbrücke extra für Radfahrer und Wanderer - überqueren Sie den Inn und fahren auf der linken (deutschen) Seite kurz weiter.
INFO: Gleich nach dem Mariensteg besteht die Möglichkeit auf einem steilen Serpentinenweg hinauf zum Schloss zu radeln. Sie fahren erst hinauf zur Ortschaft Leithen und erreichen danach das Schloss Neuburg.
ROUTE: Beidseits des Inn führt nun der Radweg weiter bis Passau. Sie erreichen die Stadt Passau durch das Severinstor. INFO: Das Severinstor steht auf den Gebiet des römischen Kastells Boiotro, das im Westen des heutigen Stadtzentrums lag. Das Tor stammt aus dem frühen 15. Jahrhundert und bildete den Westeingang der Stadt Passau.
ROUTE: Gut beschildert radeln Sie durch die kleinen Gassen und überqueren den Inn auf einem Fahrradsteg. INFO: Jenseits des Inns sieht man den majestätischen Dom St. Stefan, der über der Altstadt thront.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Passau: 0,0 km, <- Wernstein: 10,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 102,5 km SEHENSWERT: "Dreiflüssestadt", Stadtbild, Dom St. Stephan, Veste Oberhaus, Veste Niederhaus, Rathaus, Kirchen ROUTE: Auf dem Uferweg erreichen Sie "Passau" und folgen der Promenade bis zur Mündung in die Donau.
INFO: Unvergleichlich liegt "Passau" am Zusammenfluss dreier Flüsse. In der Mitte die Donau, von links die Ilz mit ihrem schwarzen Wasser, von rechts, wasserreicher als die Donau selbst: der grüne Inn. Durch das "weiße Gold" reich geworden, regierten die allmächtigen Fürstbischöfe, deren Bistum teilweise bis nach Ungarn reichte, bis zur Säkularisierung 1803.
INFO: Oft waren es teure italienische Architekten, die die Gebäude planten und bauten. Heute sind wir froh, dass das "Venedig des Nordens" so viele Sehenswürdigkeiten beherbergt.
INFO: Der "Dom St. Stephan" besitzt die mit 17 388 Pfeifen und 231 Registern ausgestattete größte Orgel der Welt. Auf einem Felsgrat hoch über der Stadt liegt die "Burgruine Hals".
INFO: Unterhalb der Veste Niederhaus und Oberhaus mündet der Inn in die Donau. Sein grünes Wasser mischt sich erst langsam mit dem dunkleren Donauwasser.
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