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Donauradweg: Von Donaueschingen bis Sigmaringen![]()
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Karte:( Seitenanfang )
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Neudingen: 3,5 km, <- Donaueschingen: 6,0 km, ->0 Sigmaringen: 81,5 km, 0<- Donaueschingen 6,0 km SEHENSWERT: St. Michaelskirche, Entenburg INFO: Pfohren wurde vom griechischen Historiker Herodot schon als keltische Siedlung Pyrene erwähnt.
INFO: Die namensgebende Burg erblicken Sie rechts. Im Jahre 1471 wurde sie als Wasserburg erbaut und war wahrscheinlich von einem Wassergraben umgeben. ROUTE: Nach der Donaubrücke halten Sie im Ort rechts und zweigen in den Entenburgweg ab. Sie folgen der "Wiesenstraße" leicht bergauf und nach dem Friedhof geht es nach rechts wieder hinunter ins Donautal.
ROUTE: Nach der Unterquerung der B31 geht es zunächst wieder auf dem Radweg bergauf. Dann sehen Sie im Tal rechts der Donau Neudingen.
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( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Geisingen: 7,0 km, <- Pfohren: 3,5 km, ->0 Sigmaringen: 78,0 km, 0<- Donaueschingen 9,5 km INFO: Im Jahre 870 wurde die Neudinger Pfalz in einer Urkunde des Klosters St. Gallen erstmals als ' Nidinga ' erwähnt. In einer Parkanlage steht hier die Gruftkirche der Herren von Fürstenberg
INFO: Hier beginnt sich die Landschaft langsam zu ändern. Das Donautal wird enger! TIPP: Bei Neudingen bitte Vorsicht bei den Scheunen, der Wegweiser "Donauradweg" zeigt nach links. INFO: Die Donau ist in diesem Bereich schon sehr wasserreich. Durch die flache Baar fließt sie in engen Mäandern durch die Ebene.
ROUTE: Der Donauradweg durchquert in Zick-Zack-Manier das Donautal und erreicht schließlich einen Weg parallel zur B31. Auf der anderen Seite liegt Gutmadingen.
ROUTE: In dieser Höhe unterquert er die B31 und führt links der Bundesstraße um den Wartenberg. Entlang einiger Bauernhöfe erreichen Sie den Ortseingang der Stadt Geisingen. |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Hintschingen: 3,5 km, <- Neudingen: 7,0 km, ->0 Sigmaringen: 71,0 km, 0<- Donaueschingen 16,5 km SEHENSWERT: ehemaliger Regierungssitz der Fürstenberger INFO: Geisingen wurde in einer Schenkungsurkunde des Klosters St. Gallen erstmals im Jahre 764 erwähnt. 1329 wurde es zur Stadt erhoben.
INFO: Nach dem Dreißigjährigen Krieg, nach der Eroberung durch die Schweden, begann der Abstieg der Stadt.
ROUTE: Nach dem Bahnübergang halten Sie sich links und bleiben entlang der Bahnlinie. INFO: Das Tal wird jetzt enger. Obwohl der Fluss noch jung ist, führt er in diesem Bereich schon sehr viel Wasser. |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Immendingen: 3,0 km, <- Geisingen: 3,5 km, ->0 Sigmaringen: 67,5 km, 0<- Donaueschingen 20,0 km
ROUTE: Ein kleiner Anstieg und Sie sind im "Zentrum" von Hintschingen. Auf einer beeindruckenden, überdachten Holzbrücke überqueren Sie die wasserreiche Donau und radeln danach links der Donau weiter. Parallel zur Bahn erreichen Sie "Immendingen" in der Höhe des Bahnhofs. Eine Fußgänger- und Radfahrerbrücke überquert in abenteuerlicher Höhe die Bahnlinien und bringt Sie nach Immendingen.
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( Seitenanfang ) SEHENSWERT: Oberes Schloss, Unteres Schloss, Kirche St. Peter und Paul, Donauversinkung
INFO: Der Ort wurde wahrscheinlich schon lange vor der Zeitrechnung besiedelt.
ROUTE: Vorsicht bei der Radweg-Beschilderung! Der Radweg ist zwar sehr gut beschildert, macht aber ein paar "Ecken", bevor er Immendingen verlässt. Sie überqueren die Donau am Donauwehr und unterqueren dann die L255, die hinauf zu den Kasernen führt. INFO: Dasselbe sehen Sie auch, wenn Sie auf dem Radweg die Donau überqueren
und nach links weiterradeln. Nur an den wenigsten Tagen im Jahr sieht man die Donau so wasserreich, wie auf dem Bild unten. Meistens kommt an dieser Stelle kein Tropfen mehr an. |
INFO: Das untere Bild zeigt den Zustand der wasserlosen Donau. So sieht es die meiste Zeit aus.
TIPP: Falls Sie das Wasser der Donau im Aachtopf sehen wollen: -> Der Hohenzollernradweg führt in der von uns empfohlenen Variante am Aachtopf vorbei. ROUTE: Zurück auf dem Fahrradweg geht es weiter an der Donau
entlang. Der Radweg führt zwischen Donau und Bahnline in Richtung Möhringen. Kurz vor Möhringen unterquert er die Donaubrücke und verläuft dann entlang der Gleise zur Ortsmitte.
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( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Tuttlingen: 6,0 km, <- Immendingen: 5,0 km, ->0 Sigmaringen: 59,5 km, 0<- Donaueschingen 28,0 km SEHENSWERT: Ehemaliges Schloss (heute Rathaus), schöne Fachwerkhäuser
INFO: Ein kleiner schwarzer Mohr begrüßt Sie auf seinem
Sockel. Wer glaubt Möhringen kommt von "Mohr",
der irrt!
ROUTE: Am Ortseingang überqueren Sie auf dem
Bahnübergang die Bahnlinie und halten sich dann rechts in Richtung Rathaus. Sie folgen einem gewalzten Mineralbetonweg entlang eines rekultivierten Kieswerkes in Richtung Tuttlingen.
ROUTE: Bald erreichen Sie die ersten Ausläufer von Tuttlingen entlang der Straße "Oberer Bann". Dieses Gebiet wird scherzhaft "Forellensiedlung" genannt, weil früher bei den Überschwemmungen der Donau Forellen in den Kellern zu finden waren. Beim Freibad führt der Radweg kurz von der Donau weg. |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Nendingen: 5,0 km, <- Möhringen: 6,0 km, ->0 Sigmaringen: 53,5 km, 0<- Donaueschingen 34,0 km SEHENSWERT: St. Peter und Paulkirche, Marktplatz INFO: Die Tuttlinger Innenstadt bietet manche Gelegenheit zur Rast.
INFO: Tuttlingen ist eine alte württembergische Amtsstadt.
TIPP: In Tuttlingen können Sie auch auf den Hohenzollernradweg abzweigen. Er führt südlich zum Bodensee und nach Norden zum Neckarradweg. INFO: Auf der überdachten, hölzernen Fußgänger- und Radfahrerbrücke können Sie zwischen Innenstadt und dem Radweg links der Donau wechseln.
ROUTE: Vom Marktplatz in Tuttlingen aus fahren Sie zur Donau und überqueren auf der Holzbrücke den Fluss.
Entlang der Gleise der Eisenbahnlinie fahren Sie leicht bergauf in einer leichten Schleife durch eine breites Tal nach Nendingen. Kurz vor Nendingen unterqueren Sie die Bahnlinie und folgen im gegenüber liegenden Industriegebiet erst der "Industriestraße" nach rechts und danach der "Sattlerstraße" nach links. |
( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Mühlheim: 2,0 km, <- Tuttlingen: 1,5 km, ->0 Sigmaringen: 47,0 km, 0<- Donaueschingen 40,5 km SEHENSWERT: St. Petrus und Jakobus INFO: Nendingen wurde vom Schwager Karls des Großen im Jahre 780 an das Kloster Reichenau verschenkt.
ROUTE: Rechts des Radweges fließt die Donau, die - nach der Versinkung bei Immendingen - in diesem Abschnitt schon wieder reichlich Wasser mit sich führt.
ROUTE: Der Donauradweg folgt zunächst dem Donauverlauf, wendet sich dann aber zur Talmitte des hier äußerst breiten Talbodens. Schon aus der Ferne sehen Sie die große Pfarrkirche St. Nikolaus von Stetten.
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( Seitenanfang ) SEHENSWERT: Pfarrkirche St. Nikolaus INFO: Stetten hat sehr alte Wurzeln. Zahlreiche Reihengräber wurden hier gefunden. Eine Figurengruppe mit einem Büttel und einem Kind schmückt das kleine Rathaus von Stetten. Die Gemeinde gehört zu Mühlheim.
ROUTE: Der Radweg erreicht Stetten auf einer kleinen Brücke und folgt der "Bachstraße" bergauf. Nach dem Rathaus zweigt der Radweg auf die "Donaustraße" nach rechts ab und folgt ihr bergab über die Donaubrücke. Unter der Brücke der L443 hindurch erreichen Sie einen asphaltierten Weg, der an Neubauten vorbei hoch ins Zentrum von Mühlheim führt und in die "Haldenstraße" mündet. Von hier oben bietet sich ein schöner Ausblick auf das Donautal.
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( Seitenanfang ) SEHENSWERT: Schloss Enzberg, Fachwerkrathaus, Mauern und Tore, Altstadt, St. Galluskapelle INFO: Wie eine Trutzburg liegt die kleine romantische Stadt Mühlheim
auf einem Bergrücken über dem Donautal.
INFO: Die ersten Zeugnisse des strategisch günstig gelegenen
Ortes stammen aus dem 8. Jahrhundert und sind im Kloster Reichenau
hinterlegt.
INFO: Von der Stadtmauer aus bietet sich nach Norden ein herrlicher Blick auf das Donautal und die angrenzenden Berge. Ein Blick von der südlichen Stadtmauer verdeutlicht Ihnen die markante Lage der Stadt auf dem Felsvorsprung.
ROUTE: Von der historischen Altstadt fahren Sie auf der abfallenden "Hauptstraße" am Schloss vorbei und folgen der steilen Serpentinenstraße "An der Staig" bergab.
Tipp: Hier lohnt es zu halten. Die Galluskirche steht gemeinsam mit einem Gebeinehaus im Friedhof von Mühlheim. Sie stammt in Teilen aus dem 10. Jahrhundert.
ROUTE: Der Radweg führt weiter bis zum Ende der Straße bergauf und zweigt dann nach rechts wieder bergab. INFO: Bald erreichen Sie am Radweg eine hölzerne Biberfigur.
ROUTE: Der Radweg folgt dem steilen Hang mit Wacholderheiden entlang des Donau-Altarmes und erreicht auf einer traumhaften Strecke leicht bergauf die Bahnlinie. Auf der rechten Donauseite erheben sich große Felswände, dort steht auch die Ruine "Altfridingen".
INFO: Das Donautal verengt sich hier zunehmend. Abbruchkanten aus Zeiten, in denen sich die Urdonau ihren Weg bahnen musste, sind zu sehen.
ROUTE: Längs der wieder erstarkten Donau durchfahren Sie ein traumhaftes Talstück mit Felsen und Wäldern.
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( Seitenanfang ) Entfernungen: -> Beuron: 11,0 km, <- Mühlheim: 5,0 km, ->0 Sigmaringen: 40,0 km, 0<- Donaueschingen 47,5 km SEHENSWERT: Ifflinger-Schloss, mittelalterliche Häuser, Stadtmauer, Schloss Bronnen (außerhalb) INFO: Fridingen war schon vor der Zeitrechnung besiedelt. Zahlreiche Funde in Höhlen und Funde römischer Münzen belegen dies.
INFO: Sehr schön ist ein Rundgang durch die mittelalterliche Stadtmitte. Schöne Fachwerkhäuser, auch ein prächtiges Gasthaus, vermitteln noch das Flair der historischen Stadt.
INFO: In der Stadtmitte finden sich zahlreiche Fachwerkbauten und Ackerbürgerhäuser. Ein hiesiger Künstler hat das elterliche Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert mit Symbolen und Informationen aus Fridingen bemalt. Heute ist es eine urige Gastwirtschaft.
INFO: Die Kirche St. Martin wurde im 19. Jahrhundert in neuromanischem Stil an der Stelle einer früheren Kirche erbaut.
ROUTE: Der Fahrradweg führt aus der Stadt hinaus in Richtung Donau. INFO: Die Donau macht hier eine 180-Grad-Kehre und hat im Innenbereich einen breiten Talgrund geschaffen, der landwirtschaftlich besser genutzt werden kann, als in anderen Bereichen.
ROUTE: Am Hang entlang passieren Sie die "Lourdesgrotte", die in einer natürlichen Höhle angelegt wurde.
INFO: Die bergab fließende Donau verlor auf ihrem Weg von Fridingen bis hierher wieder einiges an Substanz.
INFO: Jetzt wird die Landschaft besonders grandios: Von hier ab erlebt man den Donaudurchbruch am beeindruckendsten. ROUTE: Der Radweg verläuft auf einem gewalzten Wirtschaftsweg und steigt bis zu einem landwirtschaftlichen Anwesen leicht an. Mit wunderschöner Aussicht geht es wieder bergab direkt an die Donau.
ROUTE: Bergauf müssen Sie nun einen Umlaufberg überqueren, aber keine Angst - es sind nur etwa 30 Höhenmeter. Zwischen Wald und einer Weide geht es nun wieder bergauf am "Scheuerelehof" vorbei.
INFO: Das untere Bild zeigt den gleichen Fels vom Wanderweg. Dort oben sieht man eindrucksvoll den Verlauf der Donau.
ROUTE: Der Donauradweg führt am Wald entlang weiter und nach der Kuppe geht es herrlich bergab, direkt auf Höhe der Donau.
INFO: Bei einem Bergrutsch im Jahre 1960 wurde die Bronner Mühle verschüttet und die Müllerfamile kam größtenteils ums Leben. Die Mühle stammte aus dem 18. Jahrhundert und war noch in Betrieb. Etwa 600 Meter weiter steht das Jägerhaus. Darüber, auf einem schwer zugänglichen Fels steht das etwa um 1100 erbaute Schloss Bronnen. Im 18. Jahrhundert bauten die Herren von Enzberg die ehemalige, baufällige Burg Bronnen zum Jagdschloss aus.
ROUTE: Der Radweg führt in der Talsohle zum Jägerhaus, einem landwirtschaftlichen Hof mit Gastronomie. INFO: Donau und Schwarzwagfelsen berühren sich fast, nur ein schmaler künstlich geschaffener Weg führt unterhalb der Felswand vorbei.
ROUTE: Der Donauradweg folgt nun dem Umlaufberg entlang der Donauschleife.
INFO: Man erahnt die Kraft, mit der die Donau die Kalkschichten durchbrochen hat. Mitunter erkennt man noch Löcher im Fels, die die tosende Donau in den Fels fraß. ROUTE: Der Radweg folgt dem Tal noch etwa einen Kilometer, dann zweigt er nach rechts ab und führt bergauf.
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( Seitenanfang ) SEHENSWERT: Erzabtei St. Martin Klosteranlage, Landschaft INFO: Beuron war schon in der Mittelsteinzeit besiedelt. Diese frühe Kultur wurde sogar nach "Beuron" als "Beuronien" benannt. Zahlreiche Ausgrabungen an verschiedenen Stellen ergaben viele Funde.
INFO: Das Kloster Beuron wurde als Augustinerchorherrenstift im 11. Jahrhundert gegründet. Die heute sichtbare Klosterkirche wurde anstelle einer romanischen Kirche 1732 neu erbaut und im 19. Jahrhundert - nach einer Zerstörung - erneut umgestaltet.
INFO: Der Innenraum ist im "Deutschen Regentschafts- oder Bandelstil", einer Form des Barocks ausgeführt.
INFO: Ein Abstecher vom Radweg hinunter ins Tal lohnt sich zur Besichtigung der Kirche und des Klosters. ROUTE: Der Radweg kreuzt die "Buchheimer Straße" an der Eisenbahnbrücke und führt oberhalb des Ortes rechts der Bahnlinie weiter. Am Talrand ragen die markanten Felsen "Altstadtfels" und "Paulsfelsen" über 160 Meter aus dem Tal heraus.
ROUTE: Der Radweg folgt nun den Gleisen der Donautalbahn auf der "Hubertusstraße" im Wald. TIPP: Die Strecke der Donautalbahn durch das obere Donautal gehört zu den landschaftlich schönsten Eisenbahnstrecken Deutschlands. Radler, die das obere Donautal bis Sigmaringen als Tagesrundtour fahren, können die Bahn als Rücktransportmittel nach Fridingen oder Tuttlingen nutzen.
INFO: Am Steilhang der Donau erhebt sich der mächtige Felsen "Brauner Stein".
INFO: An schönen Tagen wimmelt es hier an der angestauten Donau - wenn Bootsfahrten gerade erlaubt sind - vor Kanus und Schlauchbooten. ROUTE: Der Fahrradweg führt Sie über eine moderne Hängebrücke
auf das andere Donauufer. INFO: Diese eigentümliche Kapelle ließ Fürstin Katharina von Hohenzollern von Bildhauer Peter Lenz zu Ehren des Hl. Maurus erbauen. Peter Lenz' eigener Stil orientierte sich an ägyptischen Motiven und einer perfekten Geometrie. Er und zwei Kunstfreunde traten anschließend dem Kloster als Brüder bei.
ROUTE: Der asphaltierte Weg führt zu einer weiteren Brücke, die wieder zurück auf die rechte
Donauseite führt. Von der Radfahrerbrücke aus sieht man die auf einer gewaltigen Felswand thronende Burg Wildenstein.
INFO: Wer keine Ambitionen auf Burg und Steigung hat, bleibt auf dem Donauradweg und fährt nach links ab. Sie passieren noch viele imposante Felsen, die das Tal hunderte Meter überragen. (Bandfelsen, Fachfelsen, Bischofsfelsen, Glasträgerfels, Schlossfels, Korneliusfels). Vom Radweg aus bietet sich eine schöne Aussicht auf das enge Tal.
INFO: Der Radweg verläuft zunächst im Tal weiter und steigt im Wald steil an.
ROUTE: Vom Waldrand aus radeln Sie mit Sicht auf die Felswand bergab und folgen der Streckenführung nach rechts.
INFO: Das Schloss Werenwag geht auf eine Burg aus dem 11. Jahrhundert zurück. Aus dem Geschlecht der Werenwager ging ein Minnesänger hervor.
ROUTE: Der Radweg folgt im Tal zunächst der rechten Donauseite. Der Ort "Hausen" liegt links der Donau und kann über die Brücke erreicht werden. Oben, vom Schloss Werenwag aus, sieht man eindrucksvoll den eingeschnittenen Talverlauf.
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( Seitenanfang ) INFO: Der Ort Hausen entstand unter der gleichnamigen Burg aus dem 11. Jahrhundert etwa zur gleichen Zeit.
ROUTE: Nach der Kreuzung mit der L196 geht der Donauradweg nach rechts zum südlichen Talrand hin ab. Traumhaft fahren Sie erst auf einem Waldweg nahe der Donau mit Sicht auf den gegenüber liegenden steilen Donauhang weiter. ROUTE: Danach folgt ein Stück auf einem Wiesengrund, bevor es wieder in den Wald geht.
ROUTE: Der Radweg bleibt vorerst auf einem Waldweg unterhalb mächtiger Felsen. Auf der nördlichen Donauseite erheben sich die Falkensteinfelsen. Auf der Höhe gibt es die Ruine der alten Felsenburg und die Ruine eines Schlosses.
INFO: Bei der Neumühle müssen Sie kurz absteigen. Der zu überquerende Parkplatz der Gastwirtschaft ist zu Hauptzeiten überlaufen, so dass der Besitzer eine Schranke anbringen ließ und darum bittet abzusteigen.
ROUTE: Entlang einer Beschrankung rechts des Gasthofes erreicht der Radweg jetzt wieder eine Waldetappe.
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( Seitenanfang ) SEHENSWERT: St. Georgs-Basilika, Falkensteinhöhle INFO: Ursprünglich hieß der Ort "Weiler". Er wurde aber nach der Schaffung eines richtigen Tiergartens für das "Schloss Falkenstein" unter Graf Wilhelm von Zimmern in "Thiergarten" umbenannt. Falls Sie in den Ort "Thiergarten" wollen, müssen Sie die Brücke überqueren oder einige hundert Meter weiter nach links abzweigen. ROUTE: Der Radweg führt weiter an Felswänden entlang und erreicht eine Abzweigung, an der Sie nach rechts weiterfahren. Die Donau macht hier eine Schleife nach rechts.
INFO: Bei der Donaukehre öffnet sich ein beeindruckender Blick auf den langgezogenen Rabenfelsen. Der ausgedehnte Jurafelsen erzwingt den Lauf der Donau in einer Schleife.
ROUTE: Von der St. Georgskapelle führt ein Schotterweg zu einer hölzernen Radfahrerbrücke. Auf ihr wechseln Sie auf die linke Donauseite.
INFO: Die angrenzenden Berge werden zwar flacher, aber die Donau muss sich weiterhin durch enge Schluchten winden. ROUTE: Sie fahren auf einem Radweg parallel zur Straße
bis zu einer Eisenbahnbrücke. Vor der Brücke geht es nach rechts und Sie unterqueren die Brücke. Dadurch wechselt der Donauradweg
wieder auf die ruhige Seite zwischen Donau und Eisenbahn.
ROUTE: Auf einem asphaltierten Weg erreichen Sie die Peripherie von Gutenstein, überragt vom perfekt sanierten Schloss, das auf einer Felsnadel über der angestauten Donau steht. |
( Seitenanfang ) SEHENSWERT: Schloss Gutenstein, Galluskirche, mehrere Burgruinen INFO: Gutensteins Geschichte beginnt schon bei den Alemannen. Reihengräber aus dem 7. Jahrhundert beweisen eine frühe Besiedelung. Schloss Gutenstein wurde im 16. Jahrhundert erbaut. Heute ist es in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.
ROUTE: Gutenstein erreichen Sie über eine neue Donaubrücke.
ROUTE: Eine weitere Donaukehre naht. Die Eisenbahnlinie durchbricht zuvor den Umlaufberg in einem Tunnel. Der Radweg steigt sehr steil an und überquert einen Felsblock. Die Donau liegt hier vor den Felsen breit wie ein See und wird von der anderen Seite ebenfalls von Felsen eingerahmt.
Der Radweg erklimmt nach der Brücke die Höhe einer früheren Straße. Rechts erscheint schon die Silhouette der Burgruine Dietfurt aus dem 13. Jahrhundert. INFO: Die Ruine steht auf einem Fels, der von einer Höhle durchquert wird. Die Höhle war nachweislich schon in der Altsteinzeit besiedelt. Reste von Besiedlungsspuren vom Paläolithikum, über die Römer
bis ins späte Mittelalter wurden gefunden.
ROUTE: Nach wenigen hundert Metern sehen Sie rechts des Radweges die Mühle von Dietfurt.
ROUTE: Der Radweg führt am kleinen Weiler Dietfurt vorbei und bleibt dann in einem Laubwald neben der Bahnlinie.
ROUTE: Nach einem Waldstück wird das Tal offener. Das Tal beim Bahnhof Inzigkofen ist sehr eng. Die Felsen erheben sich hier senkrecht aus dem Tal.
ROUTE: Der Radweg zweigt nach rechts ab und überquert die Donau. Auf einer kleinen Straße geht es nun in Serpentinen bergauf. Sie passieren einen großen Bauernhof und fahren dann in einer Baumallee weiter bergauf bis zum Eingang zum Kloster Inzigkofen. |
( Seitenanfang ) SEHENSWERT: Inzigkofer Augustinerchorfrauenstift, Teufelsfelsen, Amalienfels, Känzele, Fürstlicher Park ROUTE: Das Inzigkofer Augustinerchorfrauenstift wurde 1354 von Sigmaringer Familien gegründet. ROUTE: Während der Fahrt bergauf hat man ab und zu durch die Bäume eine schöne Aussicht auf das Tal. Durch ein Steinportal erreichen Sie den ausgedehnten Park in Inzigkofen, der später Schlossgarten war.
ROUTE: Die Stiftskirche St. Johannes Baptist wurde im 15. Jahrhundert erbaut. Im 18. Jahrhundert wurde sie klassizistisch umgestaltet.
ROUTE: Sehenswert sind das ehemalige Kloster mit dem Marstall, dem Bauernmuseum, dem Kräutergarten und dem früheren Fürstliche Park, der sich bis hinunter an die Donau ausdehnt.
An der Donaubrücke sieht man schön ins Zentrum von "Laiz". |
( Seitenanfang ) SEHENSWERT: Kirche St. Peter und Paul INFO: Laiz liegt links der Donau und fällt durch seine große, weiße Kirche auf.
ROUTE: Bei der Donaubrücke überqueren Sie die "Meßkircher Straße" und fahren rechts der Donau weiter auf den "Uferweg". Sie passieren das Stauwehr und fahren entlang der Donau weiter.
ROUTE: Nach der Kreuzung mit der "Antonsstraße" sind Sie in der Stadtmitte.
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( Seitenanfang )
SEHENSWERT: Hohenzollernschloss, Altstadt, Fachwerkhäuser, Rathaus INFO: Wie aus einer anderen Welt erscheint die Silhouette des Hohenzollernschlosses
auf der Donauseite vor Ihnen. Erhaben steht es auf einem riesigen Felsblock und
ist Residenz derer von Hohenzollern.
INFO: Sehenswert ist neben dem Schloss auch die historische
Altstadt Sigmaringens.
INFO: Das Rathaus steht gemeinsam mit alten Fachwerkhäusern und neuen Häusern gegenüber dem Schloss. Die Innenstadt besteht aus vielen schönen Winkeln.
INFO: Gastronomisch finden Sie in Sigmaringen alles, was das Herz begehrt. |
( Seitenanfang )
( Seitenanfang ) |
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