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Ruhrtalradweg: Von Winterberg bis DuisburgRuhrtalradweg Etappe 4: Von Werden bis Duisburg[ Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzinfo | Karte | Anschlusstouren ] Stand: 23.05.2020 |
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Kurzbeschreibung Ruhrtalradweg Etappe Werden bis Duisburg:
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Karte
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Interaktive Karte Ruhrtalradweg:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Kloster Werden, St.-Lucius-Kirche, Altstadt INFO: Der "Hl. Luidger" gründete 799 das Benediktinerkloster in Werden.
INFO: Der romanische Bau gehört zu den ältesten Kirchen Deutschlands. Die Kirche wurde im Jahre 995 erbaut.
INFO: Der Innenbereich erscheint noch vollkommen in romanischem Stil. Die Kirche ist ein echtes Juwel.
INFO: Das "Kloster Werden" wurde von dem "Missionar Luidger" gegründet. Die Kirche selbst wurde auch 799 erbaut, brannte aber mehrfach ab. Im 13. Jahrhundert wurde die im romanisch-gotischen Mischstil neu aufgebaut. Stadtherren von Werden, das seit 1317 Stadt zur Stadt erhoben wurde, waren die Äbte des Klosters. Erst danach gab es einen Bürgermeister.
INFO: Das "Alte Rathaus" stammt aus dem Jahre 1879. Es ist heute, nach der Eingemeindung von Werden, Verwaltungsstelle der Stadt Essen. ROUTE: Zur Weiterfahrt überqueren Sie die Ruhrbrücke und radeln dahinter nach links entlang dem Ruhrtalradweg durch eine Grünanlage. Sie passieren hier die "Alte Schleuse", die schon stillgelegt ist, aber als Kulturdenkmal noch besteht.
Der "Ruhrtalradweg" führt nun auf einem perfekt asphaltierten Radweg direkt der nicht gestauten und natürlich fließenden Ruhr entlang.
INFO: Die Ruhr hat jetzt schon eine stattliche Breite erreicht.
INFO: Nach Werden beginnt eine Weidenallee längs der Ruhr. Die Weiden wurden früher zur Befestigung des Ufers angepflanzt. Ein ehemaliger Treidelpfad ist die Grundlage des Radwegs.
INFO: Rechts des Ruhrtalradweg liegt eine stark verfallene Ruine eines früheren Wohnturms aus dem 13. Jahrhundert, dem Kattenturm. ROUTE: Nach einer Kehre der Ruhr unterqueren Sie die Eisenbahnbrücke vor Kettwig. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Historische Altstadt, Kettwiger Rathaus, Schloss Oefte, Schloss Hugenpoet INFO: "Kettwig2 gehörte schon immer zur "Reichsabtei Werden". Hier bestand schon sehr früh eine Brücke über die Ruhr.
INFO: Heute ist "Kettwig" ein Ort mit vielen Fachwerkhäusern und einigen Schlössern. "Kettwig" blieb von den Bombardements des zweiten Weltkriegs nahezu verschont und so kann die historische Altstadt noch unverfälscht besichtigt werden. "Kettwig" hat etwas vom Flair der Orte an der englischen Südküste.
INFO: Kettwig war früher eine selbständige Stadt - hauptsächlich mit Tuchindustrie. Die Innenstadt hat noch zahlreiche mittelalterliche Fachwerkhäuser.
INFO: Die Kettwiger Kirche entstand im 13. Jahrhundert. Der Turm stammt noch aus dieser frühen Zeit. Das Kirchenschiff wurde während der Gegenreformation drei Mal niedergebrannt und wieder erneuert. ROUTE: Sie verlassen Kettwig über die Ruhrbrücke nach Süden. Auf einem schönen Radweg erreichen Sie den Ort "Mintard", der früher zu "Kettwig" gehörte. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Fachwerkhäuser, Kirche
INFO: Das schöne Ortsbild ist mit Fachwerkhäusern bestückt. Viele mit den typisch schwarzen Balken und weißem Putz.
INFO: Die Kirche St. Laurentius ist eine der ältesten der Gegend. ROUTE: Der Ruhrtalradweg verlässt Mintard und unterquert die Autobahnbrücke der A52, die hier auf hohen Pfeilern das Ruhrtal überspannt. Jetzt durchradeln Sie einen breiten, landwirtschaftlich genutzten Talabschnitt der Ruhr zwischen Talrand und Fluss.
ROUTE: Der "Ruhrtalradweg" unterquert die Bundesstraße B1 und führt dann weiter in Richtung "Ruhr". Dort erreicht er einige Altarme und führt durch das landschaftlich interessante Gebiet weiter bis zum Fluss. Die "Ruhr" ist hier angestaut und bildet einen ruhigen See. Zwischen Kanal und Fluss liegt einen Ruhrinsel.
ROUTE: Entlang dem "Kahlenbergweg" führt der Radweg jetzt vom Fluss weg und überquert weitere Altwasser. Auf dem "Saarner Auenweg" geht es nach rechts weiter und Sie radeln unbemerkt an einer großen Sportanlage vorbei.
INFO: Das Faszinierende am Ruhrradweg ist, dass man meist am Fluss entlang fährt, glaubt in einer Flusslandschaft zu sein und gar nicht bemerkt, dass rechts und links Großstädte liegen. Der Ruhrtalradweg erreicht jetzt eine abenteuerliche und aussichtsreiche Radlerbrücke. Auf der ansteigenden Trasse überqueren Sie die Bundesstraße B223 und erreichen gleichzeitig den Hügelkamm oberhalb des Ruhrtales.
ROUTE: Der Radweg folgt nun dem "Fossilienweg". Der "Ruhrtalradweg" folgt gut ausgeschildert der Höhe und passiert einige - zu modernen, loftartigen Wohnungen ausgebaute - frühere Industriebauten. Davon profitieren wir Radfahrer noch heute. Auf einer Rad- und Fußgängerbrücke überqueren Sie die "Duisburger Straße" und haben einen schönen Blick auf das "Schloss Broich".
INFO: Der Ursprung des heutigen Schlosses Broich liegt in einer karolingischen Burg aus dem 9. Jahrhundert. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Schloss Broich, Ehemaliges Gartenschaugelände INFO: In "Broich" bietet sich die Besichtigung des wehrhaften Schlosses an.
ROUTE: Der Radweg führt durch den Park wieder bergab. Durch die Ruhrauen radeln Sie nun ohne Verkehrsbelastung um die geschäftigen Gebiete und erreichen dann den Ruhrtalradweg auf dem "Broicher Damm".
ROUTE: Auf der modernen, farbenprächtigen "Styrumer Brücke" überqueren Sie die Ruhr. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Schloss Styrum, Wasserturm
INFO: Ursprünglich ließ "August Thyssen" 1892 diesen Wasserturm erbauen. Er diente zur Wasserversorgung eines Stahlwerkes und gleichzeitig zur Versorgung der näheren Bevölkerung.
INFO: Nur wenige Meter weiter liegt das "Schloss Styrum". ROUTE: Zur Weiterfahrt folgen Sie der "Burgstraße" und erreichen dann den Ruhrtalradweg entlang der "Moritzstraße". Auf der Gegenseite der Autobahn folgen Sie dem Radweg längs der "Stockhecke" und erreichen die "Friesenstraße".
ROUTE: Die Ruhr ist hier in ihrem Unterlauf schon recht breit und fließt gemächlich bis zum nahen Rhein.
ROUTE: Der Radweg unterquert nun hintereinander Autobahn, Eisenbahn und danach eine Landstraße. Dann erreichen Sie nach einer Rechts-Links-Schleife des Ruhrtalradweg den Kanalhafen von Duisburg. Die Häfen in Duisburg gelten als die größten Binnenhäfen der Welt. Insgesamt 21 Hafenbecken sind perfekt mit Bahnlinien erschlossen.
ROUTE: Über eine Brücke erreichen Sie "Pontwert" und radeln auf der Insel weiter, bis Sie an der Ruhrschleuse das Ufer wechseln können und auf der linken Ruhrseite weiter radeln.
ROUTE: Das Ruhrtal ist Lieferant der Kohle, die im Duisburger Hafen auf die Verwertung wartet. Der "Ruhrradweg" folgt nun dem linken Ruhrufer entlang der Straße "Am Bört" bis hinaus zum "Rheinorange" und endet dort.
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(Seitenanfang) SEHENSWERT: Landmarke, Kunstobjekt INFO: "Rheinorange" nennt sich eine Skulptur, die 7 Meter breit, einen Meter tief und 25 Meter hoch ist.
ROUTE: Zur Innenstadt von "Duisburg" folgen Sie wieder der Straße "Am Bört" zurück bis zum Kreisverkehr der Landstraße L140. Entlang der "Schwanenstraße" kommen Sie danach auf die verkehrsberuhigte "Königstraße" und sind nun mitten im Zentrum. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Theater Duisburg, Citypalais, Ruhrhafen INFO: "Duisburg" war schon zu Beginn der christlichen Zeitrechnung von den Römern besiedelt. Heute ist "Duisburg" eine moderne Stadt, die den teilweisen Abgang der Stahlindustrie verkraftet hat und sich neu strukturiert.
INFO: Das Theater von "Duisburg" gehört zu den führenden Theatern in Deutschland. Das markante Gebäude ist nach dem Vorbild antiker Tempel erbaut. Rechts davon sieht man das "Citypalais", das größte Einkaufscenter der Stadt.
INFO: Das Rathaus und die "Salvatorkirche" liegen eng bei einander. An der Stelle der früheren, mittelalterlichen Königspfalz steht heute das Rathaus. Die Innenstadt von Duisburg ist heute sehr modern.
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