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Von Murnau nach Garmisch-Partenkirchen, mit der Bahn nach Scharnitz, Isarquelle, MittenwaldEtappe 2: Radweg Münchner Seenrunde[Essen & Wohnen | Orte am Weg | Kurzbeschreibung | Karte | Anschlusstouren ] Stand: 01.08.2021 Kurzbeschreibung Münchner Seenrunde:
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Karte
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
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Orte am Isarradweg:(Seitenanfang) 000,0 km Murnau |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Ohlstadt: 6,5 km, <- Murnau: 0,0 km, SEHNSWERT: Ober- und Untermarkt mit Mariensäule, Rathaus, Schloss Murnau, Kirche St. Nikolaus INFO: Murnau wurde urkundlich im Jahre 1150 erwähnt.
Vom Untermarkt hat man einen schönen Blick nach Süden auf das Wettersteingebirge.
INFO: Das historisch anmutende Rathaus wurde 1842 anstelle des baufälligen Vorgängerbaues in gotischem Stil errichtet. Sehr schön sind die Malereien an der Fassade, die Mater Dolorosa und Ludwig den Bayer darstellen.
INFO: Gut beschildert können Sie zum Staffelsee unterhalb der Stadt radeln. Der Staffelsee ist ein Badesee mit leicht moorhaltigem Wasser. Mehrere Inseln liegen im etwa 4 km mal 4 km großen See.
INFO: Anfang des 20. Jahrhunderts wirkten die Künstlerpaare Gabriele Münter & Wassily Kandinsky und Marianne von Werefkin & Alexej Jawlensky in Murnau. Das Münterhaus kann besichtigt werden. ROUTE: Sie verlassen "Murnau" entlang des Untermarktes und erreichen dann den Radweg links der "Garmischer Straße".
INFO: Nach rechts bietet sich bei der Abfahrt ein faszinierender Blick über das Murnauer Moos in Richtung des Zugspitzmassivs. Das Murnauer Moos ist ein Moorgebiet, das sich nach der letzten Eiszeit erhalten hat. Es gilt als das größte Moorgebiet Europas und steht unter Naturschutz.
ROUTE: Am Talboden führt der Radweg von der Bundesstraße weg und überquert den kleinen Fluss Ramsach, der aus dem Moor kommt.
ROUTE: Der Radweg erreicht den Hochwasserdamm der Loisach und folgt ihm in beeindruckender Landschaft.
ROUTE: Nach einem guten Kilometer überquert der Radweg gut beschildert die Loisach und führt auf der linken Flussseite mit Blick auf die Berge weiter.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Eschenlohe: 6,0 km, <- Murnau: 6,5 km, SEHNSWERT: St. Laurentius-Kirche mit Ursprüngen aus dem 11. Jahrhundert, Blick auf die Zugspitze INFO: Ohlstadt liegt am Hang und seine schöne Kirche überragt den Ort.
ROUTE: Sie erreichen Ohlstadt im zugehörigen Ortsteil "Buchenried". Gut beschildert radeln Sie am Ortsrand auf der "Heubergstraße" weiter. Bald nähert er sich der Bahnline, die aber immer näher an den felsigen Abhang links des Tales führt. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Oberau: 7,0 km, <- Ohlstadt: 6,0 km, SEHNSWERT: Spätbarocke St. Clemens Kirche, Eschenloher Moos, Loisachbrücke INFO: Eschenlohe wurde im 12. Jahrhundert von den Grafen von Eschenlohe gegründet. Deren Burg wurde im 16. Jahrhundert zum Großteil abgebrochen. Dort steht heute die Kapelle St. Nikolaus. Die Kirche St. Clemens ist im spätbarocken Stil erbaut. Bekannt ist es für das Deckengemälde über dem Hochaltar von Jakob Zeiller, das von der ganzen Kirche aus gesehen werden kann.
INFO: An heißen Tagen sieht man in der Loisach Kühe baden. Vorsichtig setzen sie einen Tritt nach vorne, dann noch einen und schon stehen die schweren Tiere ganz selbstverständlich im rauschenden Fluss.
ROUTE: Links der Loisach führt der Radweg flussaufwärts.
INFO: Links in Richtung der Berge erstreckt sich ein riesiges unberührt wirkendes Gebiet aus Hoch- und Niedermoorflächen.
ROUTE: Der Radweg führt gut beschildert weiter. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Farchant: 4,5 km, <- Eschenlohe: 7,0 km, SEHNSWERT: Krippenmuseum, Alpenschwimmbad INFO: Der Ort Oberau wurde schon im Jahre 750 als Besitz des Klosters Ettal urkundlich erwähnt.
ROUTE: Ein kurzer stärkerer Anstieg bringt Sie über die Brücke des Baches "Kuhfluchtgrabens". INFO: Die Kuhflucht stürzt über einen spektakulären Wasserfall von den Bergen ins Tal. Auf einem Walderlebnispfad kann man von Farchant aus den Wasserfall zu Fuß erwandern.
ROUTE: Der Radweg führt an Sportanlagen vorbei und erreicht auf der Frickenstraße den Ort "Farchant". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Garmisch-Partenkirchen: 7,0 km, <- Oberau: 4,5 km, SEHNSWERT: Barocke Kirche St. Andreas INFO: Zahlreiche Funde - bis zurück in die Hallstattzeit - belegen die frühe Besiedlung der Gegend. Die römische "Via Raetia" führte an der Loisach entlang. Im 7. Jahrhundert lies der Bayrische Herzog Tassilo die Gegend besiedeln.
ROUTE: Der Radweg überquert die Loisach und folgt dem Hochwasserdamm auf der bergwärts rechten Flussseite.
ROUTE: Der Radweg überquert mit der "Münchner Straße" die Loisach und folgt dann der Straße "Loisachauen" dem Fluss in Richtung Garmisch- Partenkirchen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Scharnitz: Bahn, <- Farchant: 7,0 km, SEHNSWERT: Pfarrkirche St. Martin, Wallfahrtskirche St. Anton, Pfarrkirche St. Martin, Zugspitze, Historische Ludwigstraße, Museen INFO: Garmisch-Partenkirchen liegt in einem weiten Talkessel umgeben von dem Ammergebirge im Nordwesten, dem Estergebirge im Osten und dem Wettersteingebirge. Die Zugspitze liegt etwas westlicher. Im Dreißigjährigen Krieg wurde auf dem Pestfriedhof das Sebastianskircherl erbaut. Heute ist es zusätzlich Kriegerdenkmal mit einer Bemalung von Joseph Wackerle.
INFO: Die historische Ludwigstraße folgt der früheren Via Raetia. Allerdings brannten die historischen Häuser in zwei Bränden im 19. Jahrhundert fast komplett ab. Die heutigen Häuser entstanden meist nach 1865.
INFO: Zur Weiterfahrt nutzen Sie die Bahn, die von Garmisch-Partenkirchen über den höchsten Bahnhof Bayerns in "Klais" nach Scharnitz in Österreich fährt. ROUTE: Sie erreichen Scharnitz am Bahnhof. Entlang der "Innsbrucker Straße" radeln Sie weiter bis zur Kirche. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Isarquelle: 13,0 km, <- Bahn SEHNSWERT: Pfarrkirche Mariahilf, ehemaliges Zeughaus, Heiligenfiguren INFO: Die Römer erbauten hier schon ihre Kastell "Scarbia“. Im 30-jährigen Krieg wurde die Grenzbefestigung Porta Claudia erbaut, heute sieht man nur noch Reste der Mauern. Die Kirche in Scharnitz stammt ursprünglich aus dem frühen 17. Jahrhundert. Sie brannte aber ab, der Nachfolgebau ebenso. Die heutige Kirche wurde 1896 im jetzigen Erscheinungsbild neu erbaut.
ROUTE: Der gut beschilderte Isarradweg führt vor der Kirche nach links auf die "Hinterautalstraße" und folgt ihr. Sie unterqueren die Bahnlinie der Karwendelbahn in Richtung Innsbruck. INFO: Vor der Isarbrücke steht eine lebensgroße Figur des Hl. Nepomuk in einer überdachten Nische. Sie stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
ROUTE: Links der Isar radeln Sie noch relativ flach am Kieswerk vorbei und folgen weiter der asphaltierten Straße, die dann allerdings stärker ansteigt.
ROUTE: Nach einem Hotel endet der Asphaltbelag und der Isarradweg führt jetzt auf einem mineralischen Forstweg weiter. Dieser kurze Abschnitt ist der steilste der Strecke und hat maximal 8% Steigung.
ROUTE: Der Radweg erreicht den Aussichtspunkt auf der Gleirschhöhe. Von hier oben auf 1069 Metern Höhe hat man einen beeindruckenden Blick auf die Gleirschklamm. Der Bach mündet im Tal in die Isar.
INFO: Unter dem Aussichtspunkt auf der Gleirschhöhe verengt sich das Isartal und der Weg muss die Gleirschhöhe überwinden. Auf der rechten Talseite sieht man die Gleirschklamm. Sie ist zwar mit einem Weg erschlossen, aber es gehört schon Übung und Selbstvertrauen dazu, ohne Geländer auf den abenteuerlichen Stegen zu gehen.
ROUTE: Nach der Gleirschhöhe führt der Isarradweg direkt in den Fels eingeschlagen wieder bergab. Hier bietet sich ein schöner Blick auf die Bergwelt und das Flusssystem der Isar mit ihren Zuflüssen.
ROUTE: Leicht bergab erreichen Sie auf Forststraßen wieder den Talgrund.
ROUTE: Nach den Futterstellen radeln Sie an breiten Schotterbänken vorbei. Dort sind unzählige "Steinpyramiden" aufgeschichtet.
INFO: Nach links sieht man entlang des Ödkarbaches hinauf zur großen Marxenkarspitze und zu den Ödkarspitzen, die teils über 2700 Meter hoch sind.
ROUTE: Mit leichter Steigung radeln Sie am wilden Flusslauf, der immer schmäler werdenden Isar weiter.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Scharnitz: 13,0 km, <- Scharnitz: 13,0 km, SEHNSWERT: Holzschild "Bei den Flüssen" INFO: Die Isar entsteht analog zum Donau-Ursprung aus dem Zusammenfluss mehrerer Bäche, die ab diesem Punkt die Isar bilden.
INFO: Eine Besonderheit hat das Isarwasser noch: Es hat einen rechtsdrehenden Spin und gehört damit zu den Heilwässern.
INFO: Kaum ist der Schnee geschmolzen sieht man schon einzelne blühende Heidesträucher.
INFO: Auffällig ist, dass die Brücken für Wanderer sehr schmal und meist ohne Geländer ausgeführt sind. Man geht von Trittsicherheit und Schwindelfreiheit aus, aber das braucht man in den Bergen sowieso.
ROUTE: Talabwärts erreichen Sie wieder die Futterstellen für die Wildtiere und danach das Gebiet der "Steinmännle".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Mittenwald: 7,0 km, <- Isarquelle: 13,0 km, SEHNSWERT: Pfarrkirche Mariahilf, ehemaliges Zeughaus, Heiligenfiguren INFO: In Scharnitz treffen sich Karwendeltal, Hinterautal, Gleirschtal und Isartal. Beim Scharnitzpass war früher ein Festungswerk, das aber zerstört und bis auf wenige Mauern abgetragen wurde. ROUTE: Sie radeln vom Hinterautal kommend bis an die Kreuzung mit der "Innsbrucker Straße".
ROUTE: Mit schönem Bergblick radeln Sie durch das Naturschutzgebiet auf Mittenwald zu. Der Radweg führt in Flussnähe durch den Riedboden und erreicht nach fünf Kilometern den Ortsrand von Mittenwald. Der Radweg führt im Naturschutzgebiet Riedboden durch eine sehr schöne Landschaft. Hier wachsen seltene Pflanzen.
ROUTE: Entlang der "Innsbrucker Straße" erreichen Sie den "Obermarkt" mit seinen bemalten Häusern, die teils mit Lüftlmalereien geschmückt sind.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Mittenwald: 0,0 km, <- Scharnitz: 7,0 km, SEHNSWERT: Kath. Pfarrkirche St. Peter und Paul, Geigenbau- und Heimatmuseum, INFO: Die Gegend um Mittenwald war schon zu Römerzeiten bewohnt. Hier verlief eine Variante der "Via Claudia Augusta", eine Römerstraße von Augsburg nach Bozen und in die Poebene. Der Markt Mittenwald liegt direkt unterhalb des Karwendelgebirges.
INFO: Im Kern des Ortes findet man schöne Bürgerhäuser mit Tonnengewölben. Typisch für Mittenwald sind die mit Lüftlmalereien bemalten Fassaden.
INFO: Vor der Pfarrkirche St. Peter und Paul steht eine Skulptur eines Geigenbauers. Matthias Klotz hatte nach dem Erlernen des Geigenbaus in Italien das Handwerk nach Mittenwald gebracht und hat im 18. Jahrhundert diese Handwerkstradition begründet. Sehenswert ist auch das Geigenbaumuseum.
INFO: In den Straßen Mittenwalds findet man schöne Bürgerhäuser mit bemalten Fassaden.
INFO: Mittenwald ist für seine Geigenbauer bekannt, die aus dem langsam wachsenden Holz bestimmter Bäume wahre Kunstwerke bauen.
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