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Radweg Münchner SeenrundeEtappe 4: Abstecher zum Tegernsee, Bad Tölz nach München[Essen & Wohnen | Orte am Weg | Kurzbeschreibung | Karte | Anschlusstouren ] SStand: 01.08.2021 Kurzbeschreibung Münchner Seenrunde:
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Karte
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Orte am Isarradweg:000,0 km Bad Tölz |
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![]() ![]() (Seitenanfang) Entfernungen: -> Gaißach: 4,0 km, <- Bad Tölz: 0,0 km, ->O Ziel: 99,5 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km Sehenswert: sehr schöne mittelalterliche Altstadt, Marienstift, gotische Stadtkirche Maria-Himmelfahrt, traditionelle Handwerkerstrassen, Kalvarienberg INFO: Tölz wurde bereits 1160 gegründet.
INFO: Die Marktstraße wurde im wesentlichen schon im 13. Jahrhundert von den Wittelsbachern angelegt. Eine kluge Stadtplanung ließ diesen Eindruck baulich erhalten. Die Straße gehört zu den schönsten Bayerns.
INFO: Verlässt man die Hauptstraße, dann wir es touristisch ruhiger.
INFO: Auf dem Kalvarienberg steht die Doppelkirche Hl. Kreuz. Sie besteht aus zwei übereinander liegenden Kirchen, der Leonhardikapelle und der darüber liegenden "Annagelungskapelle".
ROUTE: Zur Weiterfahrt fahren Sie von der "Marktstraße", vom Beginn an der Isar gerechnet, an der der dritten Straße nach rechts in die "Klämmergasse". Dort ist der Radweg als "Bodensee-Königssee-Radweg" gut beschildert. INFO: Wunderschön sieht das alte Krankenhaus in Bad Tölz aus. Heute ist dort ein Rehabilitationszentrum untergebracht.
Der Radweg folgt kurz der B13 an einem Fabrikgelände vorbei und zweigt dann nach links auf "Tölzer Straße" ab. Nach guten 100 Metern wieder nach links auf die Straße "Kranzer"
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![]() (Seitenanfang) Entfernungen: -> Gmund am Tegernsee: 16,5 km, <- Bad Tölz: 4,0 km, - >O Ziel: 95,5 km, O<- Ausgangspunkt: 4,0 km Sehenswert: Natürliche Landschaft längs der Isar und der Gaißach ROUTE: Bei der Haltestation "Gaißach" überqueren Sie das Gleis der Eisenbahn und radeln dann ins flache Tal der "Großen Gaißach". Entlang herrlicher Wiesen mit Blick auf die umliegenden Berge radeln Sie auf die Bergwelt zu.
ROUTE: Der Radweg führt gut beschildert entlang dem naturgeschützten "Moorgebiet Attenloher Filzen". INFO: In dem Sumpfwiesen und Feuchtgebieten entlang der Gaißach blüht immer irgendetwas.
INFO: Von der Ebene geht es jetzt auf einem ziemlich üblen Schotterweg steil bergauf. Radler mit Gepäck müssen absteigen.
ROUTE: Der Radweg erreicht weiter oben einen Wald, überquert den Hügel und folgt einem Naturweg wieder bergab.
ROUTE: Der gewalzte Weg von hier ab wieder angenehm zu fahren. Der Radweg wird nun zunehmend steiler, insgesamt warten etwa 150 Höhenmeter.
INFO: Bei einer Lichtung erreichen Sie einige historische Reihenhäuser beim Ort "Marienstein". ROUTE: Sie radeln auf der "Hauptstraße" durch "Marienstein" durch. Zwar sieht man den See nur teilweise, aber ein kerzengerader Weg führt zu einer Siedlung, die nahe am See liegt.
ROUTE: Von hier aus geht es an einigen Höfen vorbei zur Bundesstraße 318, die direkt an der Westseite des Tegernsees vorbeiführt.
ROUTE: Von hier aus geht es an einigen Höfen vorbei hinab zur Bundesstraße 318, die direkt an der Westseite des Tegernsees vorbeiführt. |
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![]() (Seitenanfang) Entfernungen: -> Reichersbeuern: 9,5 km, <- Gaißach:16,5 km, ->O Ziel: 79,0 km, O<- Ausgangspunkt: 20,5 km Sehenswert: Mangfallbrücke, Pfarrkirche St. Ägidius, Maria-Hilf-Kapelle INFO: Die Mangfall entspringt im Tegernsee. Der Fluss fließt von hier aus in traumhafter Landschaft bis nach Rosenheim, wo sie in den Inn mündet.
INFO: Die Pfarrkirche "St. Ägidius" mit dem romanischem Vorbau aus dem Jahre 1086 hat eine lange Geschichte.
Entfernungen: -> Bad Tölz: 7,0 km, <- Gmund: 9,5 km, ROUTE: Der Radweg führt über "Greiling" und erreicht in Bad Tölz auf der Straße "Mühlleiten" den Radweg neben der B472. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Geretsried: 15,5 km, <- Reichersbeuern: 7,0 km, Sehenswert: Historische Altstadt, Kirchen INFO: Schon die Silhouette von Bad Tölz ist traumhaft. Richtig schön wird es, wenn Sie die Marktstraße hochschieben. Sie finden dort sehr schöne Bürgerhäuser aus der Rokoko- und Barockzeit mit bemalten Giebeln. Zu dieser Zeit war die "Lüftl"-Malerei sehr beliebt.
INFO: Die Handwerkerhäuser in den engen Gassen des Stadtteiles Gries sind ebenso sehenswert wie der hoch über der Stadt liegende Kalvarienberg. ROUTE: Zur Weiterfahrt fahren Sie wieder an die Isar zurück und überqueren die Isarbrücke. Dann folgen Sie der Beschilderung "Isarradweg". Das nun folgende Stück der Isar ist angestaut und nennt sich "Isarstausee Bad Tölz". Der Radweg führt zunächst am Wasser entlang, umfährt aber dann längs der Straße das Wehr des Kraftwerkes.
ROUTE: Am Ende des Tales geht es dann wieder bergauf nach "Rothenrain", das bei näherem Betrachten nur aus ein paar Häusern besteht. Sie bleiben auf der kleinen Straße und fahren wieder bergab bis zur Kreuzung mit der Kreisstraße TÖLZ. Hier zweigen Sie nach rechts ab und folgen der Straße, bis Sie die Beschilderung nach links auf einen Feldweg führt.
ROUTE: Danach führt der Radweg noch immer im Wald und noch immer auf einem richtigen Naturweg bergab - zum Teil steil bergab - in Richtung "Geretsried". Auf dem "Königsdorfer Weg" erreichen Sie den Ortsrand von "Geretsried", fahren kurz die Jeschkenstraße entlang und werden gleich wieder auf der Sudetenstraße in den Wald geleitet. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wolfratshausen: 10,0 km, <- Bad Tölz: 15,5 km, ROUTE: Von der Sudetenstraße geht es im Wald weiter, dann nach links wieder bergab auf die Schönlinderstraße (auch ein Waldweg), dann nach links, bis Sie den Wald verlassen und die Jeschkenstraße von vorher überqueren. Hier geht es wieder im Wald weiter, allerdings scheint hier ein Trimm-Dich-Pfad zu sein, denn hier kann man kommunikativ Klingel und Stimme einsetzen.
ROUTE: Vor der Elbestraße macht der Isardamm einen 90-Grad-Schwenk und geht in Richtung Isaraue. Auf dem Isardamm verlassen Sie nun "Gartenberg" und radeln auf freiem Feld auf "Wolfratshausen" zu. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Kloster Schäftlarn: 11,0 km, <- Geretsried: 10,0 km, Sehenswert: INFO: Wolfratshausen hat einen schönen historischen Kern. Die Altstadt liegt am Isarzufluss Loissach, also weitab vom Radweg. ROUTE: Sie radeln von Süden her entlang eines Neubaugebietes auf die Loissach zu und überqueren sie. Ein Radweg links der Loissach erreicht die Isar und führt direkt am Isarufer weiter auf eine Brücke zu.
ROUTE: Sie unterqueren die Marienbrücke und fahren auf der anderen Seite zurück zum Beginn der Brücke, um auf der richtigen Spur die Brücke zu überqueren. Nun geht es auf der rechten Seite der Isar weiter flussabwärts. Am Weiler Puppling vorbei erreichen Sie nun die "Wehrbaustraße", eine super asphaltierte Fahrrad- und Inlinerautobahn. Kilometerweit geht es im Wald gegenüber der Loissachmündung (die man aber wegen des Waldes nicht sieht) weiter bis zu einer Wehranlage, die die Isar in einen natürlichen Arm und einen Kanal unterteilt.
ROUTE: Der Isarradweg bleibt rechts des Kanals und führt jetzt an der Aumühle vorbei. Hier gibt es zahlreiche Fischzuchtbecken. Nach der Mühle führt der Radweg zunächst am Waldrand weiter am Kanal entlang. Hier zweigen Sie nach links ab und überqueren zuerst den Kanal und passieren kurz danach die Brücke über die originale Isar. Dort passieren Sie einen wunderschönen Biergarten direkt am Isarufer. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> München: 26,0 km, <- Wolfratshausen: 11,0 km, INFO: Das Kloster ist noch in Betrieb und wird von den "Benediktinern" betrieben.
INFO: Das Kloster stammt ursprünglich aus dem Jahre 762. Im Jahre 1140 wurden die Gebäude an die "Prämonstratenser" übertragen. Der heute sichtbare Barockbau stammt aus dem Jahre 1707. Erst die Säkularisierung im Jahre 1803 löste das Kloster vorerst auf.
INFO: "Ludwig II. von Bayern" übertrug 1866 den Besitz wieder den Benediktinern, später wurde das Kloster zur Abtei erhoben und das private Gymnasium eingerichtet.
INFO: Hier verläuft auch der Jakobsweg der zum Grab des Apostels in Santiago de Compostella in Spanien führt. Route: Zur Weiterfahrt fahren Sie vom "Kloster Schäftlarn" wieder zur "Isar" zurück und überqueren den Fluss und den Kanal.
INFO: Der Blick rückwärts in Richtung Alpen zeigt ein spannendes Panorama.
Route: Nach dem Stauwerk zweigt der "Isarradweg" in den "Grünwalder Forst" ab. Zunächst geht es noch leicht bergauf, doch im Wald gibt es dann zahlreiche Steigungen. Am Marktplatz halten Sie sich nach links in Richtung Burg.
Route: Hinter dem Burghotel geht ein steiler Weg hinunter ins Isartal. Der Radweg folgt zunächst der "Modulation" der Isarhänge und führt idyllisch mal rauf und runter.
Route: Bald erreicht der Radweg das Isarufer und folgt als Uferweg dem Fluss. Völlig ohne öffentlichen Verkehr fahren Sie hier unbehelligt am Fluss entlang. Unmittelbar neben Ihnen brodelt die Millionenstadt "München", aber das bekommen Sie gar nicht mit. Erst ab dem "Tierpark Hellabrunn" wird der Verkehr - sprich Fußgänger und Radfahrer - etwas heftiger. Trotzdem reicht die Klingel, um sich wieder Raum zu verschaffen. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> München: 0,0 km, <- Kloster Schäftlarn: 26,0 km, Sehenswert: INFO: Bald kommt "St. Maximilan" - eine neuromanische Kirche in der Nähe des "Deutschen Museums" in Sicht.
INFO: Die neuromanische "Kirche St. Maximilian" auf der anderen Seite der "Isar" wurde 1895 erbaut und sollte den Kirchenmangel in München lindern. Im zweiten Weltkrieg wurde die Kirche erheblich beschädigt. ROUTE: Der Radweg bleibt rechts der Isar. Er erreicht jetzt befestigtes Ufer längs einer Ufermauer. Rechts neben der "Maximilianstraße" radeln Sie ins Zentrum von "München". Folgen Sie der "Residenzstraße", die am linken hinteren Eck nach links weiterführt. Die Straße nimmt dann den Namen "Dienerstraße" an und führt direkt zum "Marienplatz".
ROUTE: Hier stehen Sie nun vor dem beeindruckenden "Neuen Rathaus". Der neugotische Bau entstand 1867 bis 1874 nach Vorbildern in Brüssel und Wien.
INFO: Gegenüber steht das Alte Rathaus aus dem Jahre 1470. Sehenswert ist auch die dahinter liegende "Peterskirche". Sie hat ihre Wurzeln in einer romanischen Kirche aus dem 12. Jahrhundert. Zahlreiche Erweiterungen und Umgestaltung fanden bis zur Zerstörung im 2. Weltkrieg statt. Zwei Brandbomben-Volltreffer hatten die Kirche so stark zerstört, dass sie zur Sprengung freigegeben wurde. Gleich dahinter liegt der bekannte "Viktualienmarkt", auf dem heute hauptsächlich Feinschmeckerartikel verkauft werden.
ROUTE: Von hier aus fahren Sie zurück zum Marienplatz und folgen der Dienerstraße zur "Residenzstraße". Am "Max-Joseph-Platz" bleiben Sie auf der "Residenzstraße" und fahren an der Feldherrnhalle und der "Theatinerkirche" vorbei. Sie sollte 1662 nach der Geburt des Thronfolgers "Max Emanuel" die schönste Kirche Münchens werden. Fast noch als Rohbau wurde sie 1675 geweiht, weil man sich über die Ausgestaltung nicht einig werden konnte. Erst knapp 100 Jahre später wurde sie vollendet.
ROUTE: Gleich zu Anfang des "Hofgartens" zweigen Sie nach rechts ab und folgen der "Hofgartenstraße". Dann geht es nach links weiter entlang der "Staatskanzlei".
INFO: Die "Staatskanzlei" entstand auf dem Platz des ehemaligen Armeemuseums, das im zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Der Kuppelbau des Museums wurde in den Neubau mit einbezogen. |
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