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Saaleradweg: Von Münchberg nach Magdeburg3. Etappe: Von Saalburg nach Saalfeld[ Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzinfo | Karte | Anschlusstouren ] Stand: 05.06.2020 |
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Kurzbeschreibung:
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Karte:(Seitenanfang) |
Karte Saale Stauseen 1:50.000 | ![]() |
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Dumont Kunst- und Kulturführer | ![]() |
Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Schloß Burgk: 13,0 km, <- Saalburg: 0,0 km, ->O Ziel: 74,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Steinerne Rose, Innenstadt, Rathaus, Stadtkirche, Seeblick
INFO: "Saalburg" wurde schon 1216 mit einer Burg erwähnt. Die Stadt lag günstig am Saaleübergang der Handelsstraße von "Nürnberg" nach "Leipzig". Heute werden in "Saalburg" der Tourismus und die Betreuung der Gäste groß geschrieben. Zwei Fahrgastschiffe legen hier an und bieten Rundfahrten auf der "Bleilochtalsperre".
INFO: Die Innenstadt mit dem mittelalterlichen Rathaus ist sehr schön. Sehenswert ist auch die alte Stadtkirche.
INFO: Die Kirche stammt wahrscheinlich aus der spätgotischen Periode, wobei auch ältere Elemente mit einbezogen sind.
INFO: Die ursprünglich gotische Kirche hat einen dezenten barocken Schmuck im Innern. Route: Zur Weiterfahrt radeln Sie entlang dem "Saaleradweg" aus Saalburg hinaus.
ROUTE: Sie radeln nun am Ufer der Talsperre Bleiloch entlang. Der Saaleradweg passiert einen großen Campingplatz. Dahinter radeln Sie an einem Naturdenkmal vorbei: Die "steinere Rose".
ROUTE: Der Radweg durchquert auf der ehemaligen Bahnlinie die Landschaft und überquert auf einer Brücke einen Ausläufer des Stausees. Danach umfahren Sie den Ort "Gräfenwarth". Die Trasse steigt nun leicht an. Auf der "Burgker Straße" zweigen Sie nach links ab und erreichen die "D11".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Ziegenrück: 17,0 km, <- Saalburg: 13,0 km, ->O Ziel: 61,0 km, O<- Ausgangspunkt: 13,0 km SEHENSWERT: Schlossanlage, Museum INFO: "Schloß Burgk" ist eine mächtige Anlage. Sie stammt in ihren Anfängen aus dem 12. Jahrhundert. Nach "Burgk" beginnt eine bergige, teils wenig befestigte Etappe über Feldwege mit zahlreichen Höhenmetern. Sie passieren "Crispendorf" und radeln über "Eßbach" nach "Walsburg". Hier erreichen Sie wieder die Saale und dann in Flussnähe den Ort "Ziegenrück".
Alternative über Schleiz:Wenn Sie bei "Gräfenwarth" auf dem Radweg auf der alten Bahnlinie bleiben, radeln Sie auf dem sehr schönen "Oberlandradweg" leicht ansteigend weiter.
ROUTE: Der Radweg überquert die Hügel und erreicht durch eine Waldetappe schließlich die Stadt Schleiz. Weithin sichtbar steht die renovierte "Alte Münze" auf dem Marktplatz von "Schleiz".
ROUTE: Zur Weiterfahrt folgen Sie in der Stadtmitte der "Geraer Straße" nach rechts und zweigen nach 300 Metern nach links auf die "Bergstraße" (L1103) ab. Bergauf erreichen Sie die aus dem 15. Jahrhundert stammende "Bergkirche". Die Kirche hat ein sehenswertes barockes Inneres.
ROUTE: Der Radweg folgt nun der Landstraße L1103 und unterquert die Autobahn A9. Weiter geht es auf der Originalroute "Saaleradweg". Der Radweg bleibt auf der kleinen Landstraße L1103. Bergab radeln Sie nun auf dem "Saaleradweg" durch "Crispendorf" hindurch. Entlang des Ortes gibt es zahlreiche Teiche, die sehr ansprechend gestaltet sind und das Ortsbild prägen.
ROUTE: Etwas hügelig überwindet der Saaleradweg nun die Randberge der Saale und es geht weiter nach "Eßbach".
INFO: Im Ort gibt es ein reges Vereinsleben. "Eßbach" ist auch durch seinen Dorfschullehrer und Heimatdichter "Gustav Schroer" bekannt. ROUTE: Der Saaleradweg hat nun die Abbruchkante zum tief gelegenen Saaletal erreicht.
ROUTE: Fast 150 Höhenmeter geht es nun durch den Wald steil nach unten in Richtung "Ziegenrück". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Hohenwarte: 26,0 km, <- Schloß Burgk: 17,0 km, ->O Ziel: 44,0 km, O<- Ausgangspunkt: 30,0 km SEHENSWERT: Schloss Ziegenrück, Rathaus, Gesamtlage historische Stadt
INFO: "Ziegenrück" ist eine sorbische Gründung des 10. Jahrhunderts.
ROUTE: Heute hat "Ziegenrück" eine sehenswerte mittelalterliche Altstadt.
ROUTE: Flussabwärts auf der "Paskaer Straße" führt der "Saaleradweg" nun weiter.
INFO: Hier darf sich die Saale kurz ungezügelt bewegen. ROUTE: Der Radweg zweigt kurz nach der Stadtgrenze nach rechts in den Wald ab. Auf einem gewalzten Weg geht es oft recht steil knapp 150 Höhenmeter bergauf nach "Paska".
INFO: Der kleine Ort "Paska" ist ursprünglich eine keltische Gründung.
ROUTE: Kaum haben Sie "Paska" verlassen, führt der Radweg auch schon wieder - allerdings auf einer asphaltierten Straße - steil nach unten. Sie passieren die "Linkenmühle" und erreichen danach die "Mühlenfähre", die den Transport auf die andere Seite der "Saale" bewerkstelligt.
ROUTE: Auf der anderen Seite der Saale erreichen Sie wieder eine kleine Fahrstraße, die steil in großen Schleifen bergauf führt.
ROUTE: Ganz oben erreichen Sie den Ort "Altenbeuthen". Dieser Ort wurde vermutlich im 11. Jahrhundert von Slawen gegründet. Typisch ist die Wehrkirche und die Anordnung der Häuser. Vom ehemaligen "Rittergut" ist nur noch der Wallgraben vorhanden. Bei "Altenbeuthen" ist ein Aussichtspunkt mit einem der schönsten Blicke auf den "Hohenwarte-Stausee".
INFO: In "Altenbeuthen" findet man sogar Übernachtungsmöglichkeiten und drei Gasthäuser. ROUTE: Zur Weiterfahrt orientieren Sie sich an der wenig befahrenen Straße K170. Leicht hügelig, an Feldern entlang, überwindet sie die Strecke bis "Drognitz". Dort fällt sofort die "Barockkirche St. Johannis" auf. Sie gehört zu den schönsten Kirchen dieser Gegend.
ROUTE: Sie durchradeln Drognitz auf der "Ortsstraße" und zweigen dann nach rechts auf die L2385 ab.
INFO: Vom Hügelkamm aus bietet sich ein schöner Ausblick auf das Saaletal. ROUTE: Als nächsten Ort erreichen Sie "Reitzengschwenda". Der Ort geht auf fränkische Siedler zurück und hat viele Fachwerkhäuser, eines davon ist das Heimatmuseum.
ROUTE: Die kleine Straße führt nun bergab in den Wald und gibt einen Blick auf die angestaute Saale - die "Hohenwartetalsperre" - frei.
Schließlich erreichen Sie die Staumauer des "Hohenwartestausees". Sie ist 75 Meter hoch und über 400 Meter lang.
ROUTE: Sie radeln nun durch "Hohenwarte" und sehen im Hintergrund die Rohre des Pumpwasser-Speicherkraftwerkes. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Saalfeld: 18,0 km, <- Ziegenrück: 26,0 km, ->O Ziel: 18,0 km, O<- Ausgangspunkt: 56,0 km SEHENSWERT: Landschaft, Stausee INFO: Links von Ihnen liegt die Talsperre "Eichicht", die sich direkt an den "Hohenwartestaussee" anschließt.
ROUTE: Der "Saaleradweg" führt nun an der Talsperre "Eichicht" entlang weiter und erreicht die Staumauer.
ROUTE: Entlang der Saale passieren Sie das Industriegebiet von "Eichicht" und bleiben auf der Straße "Am Anger". Der Radweg folgt einem relativ schlechten Waldweg bergauf und kürzt so eine Saaleschleife ab. Leider muss man schon wieder etwa 60 Höhenmeter überbrücken, aber unten gibt es (noch) keinen Radweg.
ROUTE: Später lichtet sich der Wald wieder und der Radweg verläuft am Hügelrand weiter.
ROUTE: Die kleine, stolze Kirche wurde 1827 erbaut und diente lang als Gotteshaus in "Breternitz". Nach einer Sperrung wegen Baufälligkeit erstrahlt sie nun wieder im alten Glanz. Der "Saaleradweg" durchquert den lang gestreckten Ort und passiert die schönen Häuser. Am Ortsende, bei einer Baumgruppe, wird der asphaltierte Weg zunehmend schlechter und steigt wieder auf die Saalehügel hinauf.
ROUTE: "Nach dem Hügel erreichen Sie den Ort "Weischwitz", der ebenfalls zahlreiche Fachwerkhäuser besitzt. Nach Weischwitz folgt noch ein letzter größerer Anstieg, der auf einem Asphaltweg beginnt und auf einem unbenannten Feldweg nach halb rechts weiterführt.
ROUTE: Am Waldrand führt der Radweg nun an Viehweiden vorbei. Anstrengend zwar, aber man weiß ja: Saalfeld steht vor der Türe. "Reschwitz" liegt schon wieder unten im "Saaleta2l. Hier erreichen Sie die Straße K153, der Sie durch den lang gezogenen Ort folgen. Sehr schöne Fachwerkhäuser und auch andere wertvolle Bausubstanz findet man in Reschwitz. Im Hintergrund wird gerade ein Fachwerkhaus saniert.
ROUTE: Danach radeln Sie an Industrieanlagen vorbei auf der Straße K153 - die dann erst "Neumühle", dann "Am Sperberhölzchen" heißt - weiter, bis Sie beim Freibad nach rechts die "Knochstraße" erreichen. Auf dieser fahren Sie weiter, bis Sie das Obere Stadttor von "Saalfeld" erreichen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Saalfeld: 0,0 km, <- Hohenwarte: 18,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 74,0 km SEHENSWERT: Stadtkirche St. Johannes, Residenzschloss, Rathaus, Burgruine Hoher Schwarm, Bergwerk Feengrotten
INFO: Saalfeld ist eine der ältesten Thüringer Städte.
INFO: Das Rathaus in "Saalfeld" hat fast Schlosscharakter. Es wurde im "thüringisch-sächsischen Renaissancestil" erbaut.
Sie erreichen die "Grotten" etwa 2 km vom Zentrum entfernt.
INFO: Die Schaugänge und Grotten sind eindrucksvoll beleuchtet und ausgestattet. Der Zugang ist verständlicherweise nur im Rahmen einer Führung möglich. Den Besuch müssen Sie sich zeitlich einplanen.
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