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Saaleradweg: Von Münchberg nach Magdeburg6. Etappe: Von Naumburg nach Halle[ Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzinfo | Karte | Anschlusstouren ] Stand: 05.06.2020 |
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Kurzbeschreibung:
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Karte:(Seitenanfang) |
Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
Karte Saale Stauseen 1:50.000 | ![]() |
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Dumont Kunst- und Kulturführer | ![]() |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Weißenfels: 19,5 km, <- Naumburg: 0,0 km, ->O Ziel: 67,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Dom St. Peter und Paul, Kirche St. Wenzel, Marientor, Altstadt und Straßenzüge INFO: Sie erreichen Naumburg auf der "bischöflichen" Seite. Auf einer Kalkterrasse stand schon 1021 eine Vorgängerkirche.
INFO: Der Bau der Türme vollzog sich in langen Zeiträumen. Wie bei vielen großen Kirchen wurden die Türme erst im 19. Jahrhundert fertig.
INFO: Die Innenstadt in "Naumburg" konnte sich durch die Jahrhunderte relativ unbeschadet retten. Es gibt wunderschöne Straßenzüge in allen Teilen der Stadt.
INFO: Vom Marktplatz hat man einen beeindruckenden Blick auf die "Wenzelskirche". Sie wurde im 15. Jahrhundert erbaut und beherbergt eine "Hildebrandt-Orgel", die von "Johann Sebastian Bach" und "Gottfried Silbermann" abgenommen wurde. Das "neue" Rathaus wurde 1385 anstelle einiger abgebrannter Gebäude erbaut. Es brannte durch die Jahre aber wieder mehrmals ab, wurde aber immer wieder aufgebaut.
INFO: Das "Marientor" ist das einzig noch erhaltene Stadttor in Naumburg. Die anderen wurden abgetragen.
ROUTE: Von der Innenstadt aus fahren Sie zum Marientor. Nach dem historischen Stadttor überqueren Sie den Kreisverkehr geradeaus, dann verläuft der Radweg rechts der "Halleschen Straße". Dieser führt nun auf dem "Halleschen Anger" hinunter bis zur Saale. Ein fast überhängender, betonierter Weg mit Geländer überbrückt eine kleine Strecke, an denen eine Felswand direkt an der Saale verläuft. Sie passieren einen alten Felsenkeller direkt am "Saaleradweg", der bewirtschaftet ist und sogar noch eine Pension im Hause hat.
ROUTE: Dahinter verkehrt eine kleine Personenfähre, auf der man ans andere Ufer wechseln könnte. Der Radweg bleibt aber rechts auf dem Uferweg entlang der Saale und erreicht den Ort "Schönburg".
ROUTE: Im Ort "Schönburg" zweigen Sie unterhalb der Burg nach links ab und fahren wieder in Richtung Saale. Hier beginnt eine wunderschöne Strecke zwischen Saale und einem kleinen Laubwald. Weil der Uferweg so schmal ist, hat man hier eine Holzbeschrankung zur Sicherheit angebracht.
ROUTE: Nach der Engstelle weitet sich das Tal wieder. Der Radweg unterquert die Brücke der Eisenbahn und führt weiter in Richtung "Leisling". Auf der linken Flussseite erhebt sich das anschauliche "Schloss Goseck".
Der Radweg folgt weiter dem Saaleverlauf und zweigt dann in den Ort "Leisling" ab.
Nach rechts geht es nun bergauf auf dem Weg "Am Saaleblick" weiter, bis der Radweg nach links in den Wald abzweigt.
ROUTE: Hier verläuft der Radweg entlang der Uferpromenade. Über die Straße "Am Forsthaus" erreicht der Radweg gut beschildert den Mühlweg und führt in die Altstadt von "Weißenfels".
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bad Dürrenberg: 17,0 km, <- Naumburg: 19,5 km, ->O Ziel: 47,5 km, O<- Ausgangspunkt: 19,5 km SEHENSWERT: Barockes Rathaus, Stadtkirche St. Marien, Schloss Neu-Augustusburg INFO: "Weißenfels" ist eine der ältesten Städte im "Hassegau". Im 9. Jahrhundert wurde es schon genannt und seit 1185 hat es Stadtrechte.
INFO: Das barocke Rathaus in "Weißenfels" wurde nach einer Brandkatastrophe Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut. Der Rathausturm trägt eine Mondphasenuhr.
INFO: "St. Marien" wurde schon vor 1303 erbaut und im gleichen Jahr eingeweiht. Die gotische Hallenkirche wurde durch die Jahrhunderte mehrfach umgebaut. Bekannt ist die Orgel, die der Weißenkircher Ladegast 1862 eingebaut hat.
INFO: Im Jahre 1660 wurde der Grundstein für dieses Schloss gelegt, das auf der von den Schweden geschleiften Burg errichtet wurde. Der Bau war eines der größten frühbarocken Schlösser. ROUTE: Der Radweg führt zurück an die Saale und überquert den Fluss auf der Fußgängerbrücke. Längs der Bahnhofstraße führt der Saaleradweg stadtauswärts. Der Radweg bleibt am Bahndamm und unterquert später die Trasse der B91. Später führt er zwischen Saale und Bahndamm weiter zum Weindorf "Kriechau".
INFO: Die neugotische Kirche aus dem 19. Jahrhundert ist als Radfahrerkirche ausgewiesen. Das Innere der Kirche ist authentisch und stammt noch original aus der Erbauungszeit. ROUTE: Nach dem Ortsende unterqueren Sie die Brücke der Bahnlinie und radeln auf "Schkortleben" zu. Am Ortsrand entlang erreichen Sie die Saale und unterqueren die Autobahnbrücke. Sie haben nun das "Hallesche Tiefland" erreicht und es gibt keine großen Erhebungen mehr. Der Radweg führt auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg durch die Felder und erreicht die K2188.
INFO: Die im Schinkelstil erbaute Dorfkirche beherbergt eine original Trampeli-Orgel aus dem Jahre 1800. ROUTE: Gleich nach der Dorfkirche fahren Sie nach links auf einen Naturweg. An alleenartigen Baumreihen vorbei führt der "Saaleradweg" durch eine stille, romantische Landschaft.
ROUTE: Kurz vor dem Ort "Godula" erreichen Sie wieder die Kreisstraße K2181 und fahren kurz auf ihr weiter. Am Kurpark vorbei erreichen Sie den weit sichtbaren "Borlachturm", der früher die Sole förderte. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Leuna: 6,5 km, <- Weißenfels: 17,0 km, ->O Ziel: 30,5 km, O<- Ausgangspunkt: 36,5 km SEHENSWERT: Borlachturm, Größtes Gradierwerk Europas INFO: Ein Stadtteil von "Bad Dürrenberg" wurde schon 993 urkundlich erwähnt.
INFO: Der nach dem Bergrat Borlach benannte Soleförderturm steht nahe der Saale. Im Turm ist heute ein Museum untergebracht. ROUTE: Fährt man in Bad Dürrenberg über die "Fährstraße" und dann nach rechts den "Apothekerberg" hoch, erreicht man das größte Gradierwerk Europas.
Von hier erreichen Sie auch ganz einfach den Borlachplatz. Aber hier oben bietet sich ein guter Blick über die Saale und den historischen Borlachturm.
ROUTE: Der Radweg führt von Bad Dürrenberg über die "Ostrauer Straße" zur Brücke hoch und überquert dort die Saale auf der L187.
INFO: Von der Brücke bei Bad Dürrenberg bietet sich ein schöner Blick über die Saale und die begleitende Flusslandschaft. ROUTE: Auf der linken Seite des Flusses radeln Sie von der L187 auf den gut beschilderten Radweg. Er durchquert den kleinen Ort "Kröllwitz" und führt dann entlang der "Dürrenberger Straße" (K2176) weiter.
ROUTE: Bei einer Kleingartenanlage überquert der Radweg die Gleise der Straßenbahnlinie nach links und folgt der Bahnlinie bis zur Stadtgrenze von "Leuna". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Merseburg: 4,5 km, <- Bad Dürrenberg: 6,5 km, ->O Ziel: 24,0 km, O<- Ausgangspunkt: 43,0 km SEHENSWERT: Gartenstadt ROUTE: Nachdem der Radweg die Stadt "Leuna" nur am Rand berührt, radeln Sie hinaus zur Saale und folgen ihr bis zu einer Eisenbahnbrücke.
ROUTE: Sehr idyllisch folgen Sie nun dem Fluss bis "Merseburg" auf einem Naturweg. Ein Blick auf die Skyline von "Merseburg" lässt viel Kultur erahnen!
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Halle: 19,5 km, <- Leuna: 4,5 km, ->O Ziel: 19,5 km, O<- Ausgangspunkt: 47,5 km SEHENSWERT: Schloss Merseburg, Dom, Neumarktkirche, Stadtkirche St. Maximi, Altstadt INFO: "Merseburgs" Wurzeln liegen weit zurück. Im Jahre 880 wurde es erstmals erwähnt. Unter "Heinrich I." wurde es 919 zur Pfalz umgebaut. Der Dom wurde ab 1015 erbaut und wurde zeitgemäß im romanischen Stil erbaut. An den Dom schließt sich das "Schloss Merseburg" an, das aus einer "Pfalz Heinrichs I." entstand.
INFO: Unweit des Schlosses steht das ehemalige Ständehaus. Der prunkvolle Bau wurde 1892 als Sitz des Ständetages für die Provinz Sachsen erbaut.
INFO: Der Schlossgartensalon wurde 1727 von den Merseburger Herzögen als Sommerspielstätte erbaut und konnte viele berühmte Personen auftreten sehen.
ROUTE: Sie folgen der Straße "Oberaltenburg" und passieren den Schlossgartensalon. Danach erreichen Sie die Straße "Kloster", von der der Radweg nach links in den "Weinberg" abzweigt.
INFO: Das Kloster St. Petri stammt aus dem Jahre 1012 und war eine sehr bedeutende Anlage. Schon 1562 wurde es aufgehoben und anders genutzt, teils als Reitanlage oder Kaserne. ROUTE: Vom "Weinberg" erreichen Sie die Straße "Vor dem Klausentor" und zweigen nach 150 Metern gut beschildert nach rechts ab. INFO: Das Schloss ist heute zum Hotel umgebaut. Gerne wird es von jungen Paaren für Hochzeiten benutzt: Einmal Schlossherr? - und dann gefangen.
INFO: Das Schloss entstand aus einer karolingischen Burg aus dem neunten Jahrhundert. Es wurde 1554 als Schloss umgebaut. Im 19. Jahrhundert wurde das Schloss erneut im Neorenaissance-Stil umgebaut. ROUTE: Gut beschildert führt der Radweg über die Straße "Am Königsborn" zur B91 und unterquert sie.
ROUTE: Nach der Überquerung der "Weißen Elster" müssen Sie die nächst mögliche Abzweigung nach links nehmen und folgen dann der "Georgi-Dimitroff-Straße". Immer geradeaus erreichen Sie die "Karlsruher Allee" und passieren unendlich langweilige Wohnzweckbauten.
ROUTE: Weiter geht es auf der "Paul-Suhr-Straße", dann radeln Sie der "Straße der Republik" , die in die "Wörmitze Straße" übergeht so lange entlang, bis Sie einen Kreisverkehr erreichen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Halle: 0,0 km, <- Merseburg: 19,5 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 67,0 km SEHENSWERT: Roter Turm, Marktkirche, Dom, Moritzburg, Altstadt, Museen INFO: Die Salzgewinnung ist in der Gegend von Halle schon in der Bronzezeit nachgewiesen.
INFO: Im 15. Jahrhundert wird der Rote Turm wird als freistehender Turm, ähnlich den italienischen Campaniles, erbaut.
INFO: "Fünf Türme-Stadt" nennt man Halle, weil auf dem Alten Markt der Rote Turm und die 4 Türme der Marktkirche auffallen.
INFO: Der "Hallesche Dom" hat keinen Turm, dafür aber eine gigantische Akustik. Er zählt zu den ältesten Hallenkirchen Deutschlands und war früher eine Klosterkirche.
INFO: "Halle" blieb glücklicherweise von den großen Zerstörungen des zweiten Weltkrieges weitgehend verschont und man sieht noch intakte Straßenzüge.
INFO: In den zahlreichen Gaststätten der Stadt finden Sie sicher ein typisches Gericht zum Abendbrot. |
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