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Saaleradweg: Von Münchberg nach Magdeburg7. Etappe: Von Halle nach Barby/Magdeburg[ Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzinfo | Karte | Anschlusstouren ] Stand: 05.06.2020 |
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Kurzbeschreibung:
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Karte:(Seitenanfang) |
Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
Karte Saale Stauseen 1:50.000 | ![]() |
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Dumont Kunst- und Kulturführer | ![]() |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Wettin: 24,0 km, <- Halle: 0,0 km, ->O Ziel: 101,0 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km SEHENSWERT: Roter Turm, Marktkirche, Dom, Moritzburg, Altstadt, Museen INFO: Die Salzgewinnung ist in der Gegend von "Halle" schon in der Bronzezeit nachgewiesen.
INFO: Im 15. Jahrhundert wird der Rote Turm als freistehender Turm, ähnlich den italienischen Campaniles, erbaut.
INFO: Fünf Türme-Stadt nennt man "Halle", weil auf dem "Alten Markt" der "Rote Turm" und die 4 Türme der "Marktkirche" auffallen.
INFO: Der "Hallesche Dom" hat keinen Turm, dafür aber eine gigantische Akustik. Er zählt zu den ältesten Hallenkirchen Deutschlands und war früher eine Klosterkirche.
INFO: "Halle" blieb glücklicherweise von den großen Zerstörungen des zweiten Weltkrieges weitgehend verschont und man sieht noch intakte Straßenzüge.
INFO: In den zahlreichen Gaststätten der Stadt finden Sie sicher ein typisches Gericht zum Abendbrot. Sehr interessant ist die "Moritzburg", sie ist nicht mehr Burg aber auch noch nicht Schloss. Sie wurde 1484 im Stil der Spätgotik begonnen und diente "Kardinal Albrecht" als Wohnsitz.
INFO: Äußerst sehenswert ist auch das Landes-Museum für Vorgeschichte.
ROUTE: Von der "Moritzburg" aus radeln Sie - wenn Sie zur "Himmelsscheibe" wollen - auf dem Radweg die "Geiststraße" entlang, kommen dann in die "Bernburger Straße" und zweigen danach nach halblinks in den "Rosa-Luxemburg-Platz" ein. Nach dem Museum fahren Sie auf der "Ernestusstraße" weiter, zweigen nach links in den "Advokatenweg" ab und radeln dann nach rechts in die "Senefelderstraße" weiter. Auf einer sehr schönen Promenade radeln Sie an der Saaleschleife weiter. INFO: Mitten in der Stadt Halle liegt hinter der Giebichensteinbrücke eine Porphyrfelsformation, die die Saale umlenkt. Man kann hier, auf dieser Seite der Saale, auch nicht weiterradeln.
ROUTE: Zur Weiterfahrt fahren Sie auf die "Giebichensteinbrücke" hoch und überqueren die Saale. Auf der anderen Brückenseite zweigen Sie nach rechts auf die "Talstraße" ab und folgen ihr. Auf der "Dachstraße" erreichen Sie "Lettin" und durchradeln es auf der "Nordstraße". Über die "Uferstraße" erreichen Sie fast wieder die Saale und verlassen "Lettin" längs des Gartengebietes.
ROUTE: Die Landschaft ist gegenüber dem Abschnitt vor Halle deutlich verändert. Eine weite Ebene mit nur kleinen Erhebungen liegt vor Ihnen. Der Radweg ist nur mineralisiert und hat keinen Asphaltbelag mehr. Das macht aber wenig, er ist ohne Steigungen. In "Brachwitz" müssen Sie die Saale auf einer kleinen Fähre überqueren.
ROUTE: Auf der anderen Seite radeln Sie nach links auf die "Thomas Müntzer Straße" weiter und erreichen einen Asphaltweg durch die riesigen landwirtschaftlich genutzten Felder.
ROUTE: In dieser Gegend passieren Sie die "Lunzberge", das sind kleine Hügel aus Porphyrgestein. Man nennt sie auch "Brachwitzer Alpen", sie gehören zum Naturschutzgebiet "Unteres Saaletal".
ROUTE: Nach dem kleinen Ort "Döblitz" erreichen Sie wieder die Saale und folgen dem Asphaltweg. Im Ort "Mücheln" passieren Sie eine alte Templerkapelle aus dem 13. Jahrhundert. Die Kirche war lange Jahre als Scheune benutzt.
ROUTE: Entlang der "Lettewitzer Straße" L161 fahren Sie jetzt auf Wettin zu. Man sieht schon die Silhouette der riesigen Burganlage. |
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Rothenburg: 11,0 km, <- Halle: 24,0 km, ->O Ziel: 77,0 km, O<- Ausgangspunkt: 24,0 km SEHENSWERT: Burg aus dem 8. Jahrhundert, Kirchen, Templerkapelle INFO: Die "Burg Wettin" war Stammsitz der "Wettiner", die Kurfürsten, Könige und Markgrafen in vielen Ländern stellten.
INFO: Das heute sichtbare Schloss stammt in großen Teilen aus dem 19. Jahrhundert, nur wenige Elemente stammen noch aus der Burg des 10. Jahrhunderts. Im Gebäude ist heute ein Gymnasium untergebracht. In Wettin gibt es auch eine Schiffsanlegestelle für Ausflugsschiffe und in einer kleinen Hafenwirtschaft gibt es Erfrischendes.
INFO: In Wettin teilt sich die Saale in drei Arme, der mittlere verläuft durch die "Saaleschleuse", die anderen umlaufen die Schleuse und kommen am Ende wieder zusammen.. ROUTE: Der Radweg verlässt "Wettin" auf dem "Mühlweg" und passiert die Pögritzmühle. An dieser Stelle gab es seit dem Mittelalter Mühlen. Der Radweg verläuft nun auf einem umweltfreundlichen Feldweg mit zwei Betonspuren. Das Gebiet hier ist sehr fruchtbar und wird intensiv landwirtschaftlich genutzt.
ROUTE: Durch einen leichten Laubwald radeln Sie wieder hinüber zur Saale und folgen ihr dann auf idyllischen Wegen.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Trebnitz: 8,0 km, <- Wettin: 11,0 km, ->O Ziel: 66,0 km, O<- Ausgangspunkt: 35,0 km SEHENSWERT: Reste der alten Burg INFO: In "Rothenburg" müssen Sie gut 50 Höhenmeter auf die "Roten Berge" hochstrampeln. Bei "Rothenburg" wurden früher Kupfer und Silber abgebaut.
ROUTE: Auf der "Rohenburger Straße" , einem asphaltierten Wirtschaftsweg, radeln Sie nun nach "Könnern" und passieren den Wasserspeicher.
ROUTE: Im Ort "Könnern" radeln Sie entlang der "Großen Freiheit" und dann auf der "Burgstraße" wieder hinab ins Tal und begleiten später die Bahnlinie. Kurz vor der Saalebrücke" zweigt der Saaleradweg nach rechts ab und führt an der Kläranlage vorbei. Sie unterqueren die Bahnlinie und folgen danach dem sehr schönen Radweg durch die Saaleauen. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Alsleben: 4,0 km, <- Rothenburg: 8,0 km, ->O Ziel: 58,0 km, O<- Ausgangspunkt: 43,0 km ROUTE: Den Ort Trebnitz lassen Sie rechts liegen und bleiben auf dem Talweg.
ROUTE: Bei "Zweihausen" erreichen Sie eine kleine Straße und folgen ihr nach links. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Plötzkau: 8,0 km, <- Trebnitz: 4,0 km, ->O Ziel: 54,0 km, O<- Ausgangspunkt: 47,0 km SEHENSWERT: Historisches Rathaus ROUTE: "Alsleben" war früher eine Grenzburg gegen die Sorben. Im 12. Jahrhundert wurde es zur Stadt erhoben.
ROUTE: Von der "Fischerstraße" erreichen Sie die "Mühlstraße" und zweigen dann gut beschildert in den Saaleradweg ab, der ein Kleingartengebiet durchquert. Unter der futuristischen Brücke der A14 hindurch geht es nun weiter nach "Großwirschleben". Der Radweg kommt nun zu einem Altarm der Saale und umfährt ihn in Richtung Plötzkau, das am hinteren Schleifenende wahrlich thront.
INFO: Das Renaissanceschloss hat die äußerliche Form einer Burg. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bernburg: 9,0 km, <- Alsleben: 8,0 km, ->O Ziel: 46,0 km, O<- Ausgangspunkt: 55,0 km SEHENSWERT: Renaissanceschloss ROUTE: Das heutige "Schloss" basiert auf einer "Rundburg" aus dem Jahre 1049. Später im 16. Jahrhundert, wurde die Burg zum "Renaissanceschloss" umgebaut. Im 18. Jahrhundert wurde hier eine Fabrik heimisch, ab 1840 wurde das Schloss zu einer Strafanstalt.
ROUTE: Der Radweg folgt dem Altarm der Saale bis zum Ende des Halbrunds und verläuft danach nach links in den Wald weiter.
ROUTE: Auf der anderen Seite der "Saale" liegt fest verankert ein bewirtschaftetes Restaurationsschiff.
ROUTE: Gut beschildert führt der "Saaleradweg" nun etwas bergauf auf der Straße "An der Saale". Dann wendet sich der Radweg um 90 Grad nach rechts und führt an Feldern vorbei zur K2105. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Nienburg: 9,0 km, <- Plötzkau: 9,0 km, ->O Ziel: 37,0 km, O<- Ausgangspunkt: 64,0 km SEHENSWERT: Schloss Bernburg, Rathäuser, Altstadt, Türme INFO: Die "Saale" trennte früher die Siedlungen von Germanen und Slawen.
INFO: Die "Schlosskirche" entstand auf den Grundmauern einer romanischen Basilika aus dem 12, Jahrhundert.
INFO: Vom Schloss hat man einen weiten Blick auf die gegenüber liegende Saaleseite. Auch dort gibt es Kirchen und Sehenswürdigkeiten.
INFO: "Bernburg" hat eine zusammenhängende Altstadt mit vielen Sehenswürdigkeiten, beidseits der Saale. ROUTE: Der Saaleradweg verlässt Bernburg entlang der "Friedensallee" auf einer separaten Spur.
ROUTE: Der Radweg verlässt "Bernburg" längs der B185.
ROUTE: Der Saaleradweg folgt nun kilometerweit dem Saaleufer. Ab und zu führt der der Radweg an einem Altarm der "Saale" vorbei, die früher in Mäanderform in großen Schleifen durch das Tal floss. Diese Arme sind heute "Fischwasser" und nicht mehr durchflossen.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Calbe: 12,0 km, <- Bernburg: 9,0 km, ->O Ziel: 28,0 km, O<- Ausgangspunkt: 73,0 km SEHENSWERT: frühgotische Klosterkirche INFO: "Nienburg" war schon im 10. Jahrhundert besiedelt und hatte ein Kloster. ROUTE: Wenn Sie auf dem "Saaleradweg" bleiben, fahren Sie an Nienburg vorbei, ohne es zu erblicken. Sie erreichen die L73 und zweigen auf ihr nach rechts ab. Danach, gleich bei den ersten Häusern zweigt nach links die K2101 in Richtung "Wedlitz" ab. Der kleine Ort ist über 1000 Jahre alt. Er wurde 951 als "Uuitouulici" schon urkundlich in den Büchern des "Klosters Nienburg" erwähnt.
ROUTE: Der Radweg verläuft weiterhin auf der K2101 und durchquert den Ort "Wispitz". Die kleinen Dörfer haben alle eine sehr lange Geschichte und sind zum Teil weit über 1000 Jahre alt. Sie erreichen danach einen Altarm der Saale und folgen ihm.
INFO: Vor "Calbe" weitet sich die "Saale" und der See um den Altarm. Eine Schleuse begrenzt den Wasserfluss und macht die Schifffahrt möglich. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Barby: 16,0 km, <- Nienburg: 12,0 km, ->O Ziel: 16,0 km, O<- Ausgangspunkt: 85,0 km SEHENSWERT: Rathaus, Stephaniekirche, Rolandstatue INFO: Die "Stadt Calbe" hat ebenfalls eine lange Geschichte. In Urkunden von "Kaiser Otto I." erscheint es 936 das erste Mal.
ROUTE: Die Saale beschreibt nun - kurz vor der Mündung in die Elbe bei Barby - große Schleifen. Der Radweg führt von "Calbe" aus in mehreren Routen weiter. Variante 1 nach Barby: Variante 2 nach Barby: Variante 3 zum Bahnhof Calbe Ost:
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Barby: 0,0 km, <- Calbe: 16,0 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 101,0 km SEHENSWERT: Schloss, St. Johanniskirche, Kirche St. Marien INFO: Unter "Kaiser Otto I." wurde "Barby" schon im Jahre 961 erwähnt.
Von "Barby" aus können Sie die Elbe überqueren und danach auf dem "Elberadweg" weiterfahren. |
(Seitenanfang) Entweder Anfahrt auf dem Elberadweg oder mit der S-Bahn von Calbe-Ost SEHENSWERT: Hauptstadt von Sachsen-Anhalt, Museen, Dom, Kloster, div. Kirchen, Rathaus, Magdeburger Reiter, Festung INFO: "Magdeburg" ist heute eine grüne Stadt. Zahlreiche Parkanlagen und der ausgedehnte Elbauenpark sind die grüne Lunge der jetzt von Großindustrie freien Stadt. Eine lange Geschichte verbindet sich mit der Stadt. "Otto der Erste" wählte Magdeburg als Residenz und ließ dort eine Kaiserpfalz und einen Dom erbauen. INFO: Die ehemalige Stiftskirche "Unserer lieben Frauen" wurde im 11. Jahrhundert als Kirche des ehemaligen Prämonstratenser-Chorherrenstiftes in romanischem Stil erbaut. Nach den Zerstörungen des zweiten Weltkrieges wurde sie wieder aufgebaut und saniert.
INFO: Französische Einflüsse durch die Kathedrale von Chartres sind naheliegend. Der Dom ist ist erste Kirche in Deutschland, die in reiner Gotik erbaut wurde. Sie ist auch Grablege des Gründers des Heiligen Römischen Reiches, Ottos des Großen.
Der Magdeburger Reiter entstand im Jahre 1240 und gilt als das erste lebensgroße Reiterstandbild Europas. Auf dem alten Markt steht heute eine Kopie, das Original ist im Kulturhistorischen Museum Magdeburg ausgestellt.
INFO: Magdeburg war seit dem 13. Jahrhundert Festungsstadt. Im 17. Jahrhundert wurden die Festungen und die Zitadelle massiv ausgebaut. Teile davon sind noch erhalten, die anderen wurden nach Überholung dieser Wehrtechnik abgebrochen.
INFO: Ein Teil des modernen Magdeburgs ist das Hundertwasserhaus. Friedensreich Hundertwasser hat bis zu seinem Tod an den Plänen der Oase für Menschlichkeit gearbeitet. Erst Jahre danach wurde der Bau fertiggestellt.
INFO: Viele andere historische Gebäude, die am Ende des zweiten Weltkrieges zerbombt wurden, sind zwischenzeitlich wieder aufgebaut und bilden mit dem neu geschaffenen modernen Stadtbild des Wiederaufbaus und vor allem nach der Wende interessante Besichtigungspunkte.
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