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Enztalradweg in EtappenEtappe: Von Pforzheim zum Neckar nach Besigheim oder Walheim[ Essen&Wohnen | Orte am Weg | Kurzinfo | Karte | Anschlusstouren ] Stand: 10.04.2022 |
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Kurzbeschreibung:
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Karte Etappe Pforzheim - Neckar Enztal-Radweg:![]() |
Kartenmaterial:Wir empfehlen die Karten des Landesamtes für Geoinformation und Landesentwicklung Baden-Württemberg mit Radwanderwegen 1:50.000. Die Karten sind mit Höhenlinien ausgestattet. TIPP: Bei diesem Maßstab 1:50.000 entspricht die Breite des Zeigefingers in etwa einem Kilometer.
Orte am Enztalradweg Pforzheim bis zum Neckar:
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Eutingen: 4,0 km, <- Pforzheim: 0,0 km, ->O Ziel: 62,5 km, O<- Ausgangspunkt: 0,0 km Sehenswert: Schmuckmuseum, Enzauen, Zusammenfluss Enz, Nagold, Würm
Pforzheim ist eigentlich eine römische Gründung. Eine Furt durch die Enz begünstigte die Siedlung "Portus". Meilensteine in den Nachbarorten beweisen dies.
Route: Der Enztalradweg führt vom Theaterplatz zunächst über die "Emma-Jaeger-Straße" flußabwärts
auf der linken Seite weiter. Ein Hinweisschild zeigt Ihnen, dass hier römische Siedler
bereits aktiv waren und ein Ur-Pforzheim gegründet hatten.
Das Gebiet längs der Enz wurde vor wenigen Jahren im Rahmen der Landesgartenschau renaturiert und in dieser naturfreundlichen Art gestaltet. Beidseits des Flusses finden Sie einen gut ausgebauten Weg, den sich aber Fußgänger und Radfahrer teilen. Fahren Sie am Beginn des früheren Landesgartenschaugeländes
über die erste Fußgängerbrücke auf die rechte
Seite der Enz, meist sind dort weniger Fußgänger. Der Weg führt durch eine parkartige Landschaft mit
Sitzbänken und Spielplätzen.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Niefern: 3,0 km, <- Pforzheim: 4,0 km, ->O Ziel: 58,5 km, O<- Ausgangspunkt: 4,0 km
Weiter führt der Radweg direkt an der Enz entlang unter
der Autobahnbrücke hindurch. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Enzberg: 3,0 km, <- Eutingen: 3,0 km, ->O Ziel: 55,5 km, O<- Ausgangspunkt: 7,0 km Sehenswert: Schloss, Kirche St. Marien
Die Kirche in Niefern wurde im 14. Jahrhundert als St. Marien im gotischen Stil erbaut. Einmalig ist die Bemalung der Innenwände mit Seccomalereien.
Die Niefernburg wurde im 12. Jahrhundert schon erbaut. Im 16. Jahrhundert wurde sie zum Schloss umgebaut. Heute beherbergt sie eine Mädchenschule. Route: Von der Staustufe aus fahren Sie nach rechts in den Ortskern.
An der ersten Abzweigung fahren Sie auf der "Schloßstraße" schon wieder nach links ab,
am Schnellimbiss vorbei. Leicht ansteigend führt der
Radweg weiter. Der Radweg führt hier auf dem "Enzberger Weg" nach links ins Tal und folgt der Enz auf einem schönen asphaltierten Weg an der Kläranlage vorbei. Das Tal wird auf der linken Seite von einer 120 m hohen, steil
ansteigenden Bergkuppe begrenzt. Durch ein Naturschutzgebiet, mit herrlichen alten Weidenbäumen, erreichen Sie eine Fußgängerbrücke über die Enz.
Der neu ausgeschilderte Radweg folgt der "Kanalstraße", überquert an der ersten Kreuzung die Enz und folgt ihr auf der linken Seite durchs Industriegebiet von Enzberg.
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(Seitenanfang) Enzberg liegt auf der linken Seite der Enz. Der Ort ist schon seit dem 11. Jahrhundert urkundlich erwähnt. TIPP: In Enzberg könnten Sie zum bekannten Kloster Maulbronn abzweigen. Route: Auf der linken Seite des Enzkanals fahren Sie
durch das Industriegebiet von Enzberg weiter.
Auf der rechten Seite des Enzkanals geht der Enzradweg weiter unter der B10 hindurch zum Umspannwerk eines Elektrizitätsunternehmens. Der Radweg
umgeht das Gelände in einem Bogen nach links und führt danach wieder zurück zur
Enz. Vorbei an einigen Sportplätzen erreichen Sie eine Schule,
an der Sie scharf nach rechts fahrend wieder die Enz erreichen.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Lomersheim: 3,5 km, <- Enzberg: 4,0 km, ->O Ziel: 48,5 km, O<- Ausgangspunkt: 14,0 km Sehenswert: Burgruine Löffelstelz in Dürmenz "Mühlacker" ist eine moderne Stadt, sie entstand erst spät. Route: Der Radweg führt vom Stauwerk zunächst an der Enz
entlang. Über eine historische Steinbrücke, die jetzt nur noch als Fußgängerbrücke dient, überqueren
Sie den Fluss und fahren in den Stadtteil "Dürmenz". Gleich nach der Brücke fahren Sie nach links
dem Ufer entlang unter alten Bäumen weiter. Alternativ können Sie auch durch den historischen Kern von "Dürmenz" radeln.
Ihr Weg kreuzt nun die Verbindungsstraße Mühlacker
- Wiernsheim L1134. Sie folgen dem Schild "Enztalweg" auf
dem Gehweg neben der Straße "Herrenwaag" bis zu der Kreuzung mit der Straße "Bodenrainweg". Von der Straße "Herrenwaag" zweigt am Ortsende der Enztalradweg nach links ab. Neu geschaffene Inseln mit altem Weidenbestand sind entstanden, nachdem die Enz aus ihrem künstlichen wieder in ihr natürliches Bett zurückverlegt wurde.
Der Radweg führt in einer schönen schnellen Abfahrt
wieder zurück ins Tal, zweigt scharf nach rechts ab und steigt nochmals an. Kurz vor "Lomersheim" zweigt der Radweg nach links ab und führt auf dem Hochwasserdamm nach "Lomersheim". |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Mühlhausen: 4,0 km, <- Mühlacker: 3,5 km, ->O Ziel: 45,0 km, O<- Ausgangspunkt: 17,5 km Sehenswert: Großes Wehr, Burgruine Rotenburg Lomersheim war schon von Römern besiedelt. Im 11. Jahrhundert ließ der hiesige Ortsadel die Rotenburg erbauen.
In Lomersheim wird die Enz zur Energiegewinnung mit einem Wasserkraftwerk genutzt. Route: Der Radweg bleibt rechts und führt unter
der Brücke der "Pinacher Straße" zwischen Hochwassermauern durch und erreicht
einen breiten Talabschnitt.
Über eine Holzbrücke wechseln Sie auf die linke Seite der Enz und fahren - landschaftlich sehr schön - dem Hang entlang nach Mühlhausen. Kurz vor Mühlhausen sehen Sie ein Stauwerk. Hier wird die Enz durch den Berg auf die andere Seite der Schleife geleitet. Die Wasserkraft, durch den Höhenunterschied der Enz, wird in Strom umgewandelt. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Roßwag: 4,5 km, <- Lomersheim: 4,0 km, ->O Ziel: 41,0 km, O<- Ausgangspunkt: 21,5 km Sehenswert: Schloss Mühlhausen, Kirche St. Albanus, Historische Ortsmitte Mühlhausen wurde schon im 9. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Es wurde im 13. Jahrhundert reichsunmittelbar.
Die Ortsmitte von Mühlhausen hat noch viele enge Gassen und alte Fachwerkhäuser.
Route: Der Radweg führt, von Schildern gut geleitet, auf der "Gutenbergstraße" und der anschließenden "Zwerchstraße" durch den
kleinen Ort:
Der Radweg folgt nun einer weiteren S-Kurve der Enz und der angrenzenden Felswand.
Ein kleines Kraftwerk nutzt den Höhenunterschied des Wassers in den großen Schleifen und leitet die Hauptmenge des Enzwassers durch einen Stollen durch den Hügel. Der viel längere Wasserweg um den Hügel bleibt dadurch wasserärmer. Nach der Kehre führt der Radweg in eine breitere Ebene mit einem Naturschutzgebiet.
Längs der Enz erreichen Sie dann Roßwag, das mit seinen Fachwerkhäusern am Hang liegt.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Vaihingen: 4,0 km, <- Mühlhausen: 4,5 km, ->O Ziel: 36,5 km, O<- Ausgangspunkt: 26,0 km Sehenswert: Martinskirche aus dem 13. Jhd, alte Fachwerkhäuser Roßwag entstand im 11. Jahrhundert um eine Burg. Es gab sogar eine zweite Burg. Nachdem der Ort aber zum Kloster Maulbronn kam, wurden die Burgen abgerissen.
Der Ortskern ist wegen seiner mittelalterlichen Kirche aus dem 13. Jahrhundert und der Fachwerkhäuser sehenswert.
Nach dem Ortsende von Roßwag fahren Sie an extrem steilen Terrassenweinlagen vorbei.
Auf dem Radweg entlang der B10 geht es nun über die Enzbrücke und gleich nach der Brücke bergab ins Tal. Blick auf das Vaihinger Schloss:
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Enzweihingen: 5,0 km, <- Roßwag: 4,0 km, ->O Ziel: 32,5 km, O<- Ausgangspunkt: 30,0 km Sehenswert: Innenstadt, Schloss, ehemalige Stadtbefestigung, Dreigestirn Vaihingen wurde wahrscheinlich schon im 8. Jahrhundert gegründet. Die erste Burg entstand im 11. Jahrhundert.
Am östlichen Ende des Marktplatzes sollten Sie einen
Blick auf das Vaihinger "Dreigestirn"
richten.
Zur Weiterfahrt gibt es zwei Alternativen:
Ende der Alternative
2. Die Originale Beschilderung Enztalradweg:
Ende der Alternativen aber eine geht noch: Von der Stelle, an der sich die Alternativen vereinigen, fahren Sie entlang dem Enztalradweg in einem Bogen unter der Brücke der B10 und der Bahnlinie hindurch. Auf der anderen Seite erreichen Sie einen leicht ansteigenden Weg.
Danach passieren den Leinfelder Hof.
Eine romantische Wegetappe direkt an der Enz entlang bringt Sie direkt nach Oberriexingen.
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Alternative über Enzweihingen: (Seitenanfang) Entfernungen: -> Oberriexingen: 3,5 km, <- Vaihingen: 5,0 km, ->O Ziel: 27,5 km, O<- Ausgangspunkt: 35,0 km Sehenswert: Historische Ortsmitte Der normale Enztalradweg berührt Enzweihingen nur an der Enzbrücke der B10 und kehrt am Ortseingang schon wieder um.
Bitte Vorsicht, der Enztalradweg geht unterhalb der Kirche nach links zum Friedhof weiter, der Weg nach rechts führt nach Hochdorf (keltisches Fürstengrab - auch interessant). Nach dem Friedhof folgt der Radweg der B10 ca. 300 m stramm
bergauf, dann unterfahren Sie die Bundesstraße durch einen
Tunnel und fahren links der Straße wieder etwas bergab.
Der Radweg führt weiter ins Tal und folgt auf einem Wirtschaftweg
der Straße nach Oberriexingen.
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(Seitenanfang) Entfernungen: -> Unterriexingen: 3,0 km, <- Enzweihingen: 3,5 km, ->O Ziel: 24,0 km, O<- Ausgangspunkt: 38,5 km Sehenswert: Kirche St. Georg, Römischer Weinkeller, Historischer Ortskern Oberriexingen ist sehr alt.
Route: Sie erreichen vom Enztalradweg her die "Hauptstraße" (K1683) von der Mühlstraße aus. Schon nach 50 Metern zweigen Sie nach rechts auf die "Untere Gasse" ab und radeln an der Enz entlang auf der "Elmestraße" weiter.
Der Radweg erreicht eine sehr schöne Etappe, die erst entlang von Wiesen führt und dann zwischen Uferbewaldung und Weinbergen verläuft.
Vollkommen verkehrsfrei erreichen Sie schließlich die Landstraße L1141. Sie biegen auf diese Straße ein und erreichen die Brücke nach Unterriexingen. Oberhalb am rechten Hang des Enztales liegt die Ruine der Burg Unterriexingen.
--->>>>> Weiter auf dem Enztalradweg |
Alternativen: 1. Eine Alternativroute von Unteriexingen zum Enzeck und weiter nach Bissingen oder 2. auf den Glemstalradweg ab zu zweigen (Seitenanfang) Entfernungen: -> Bissingen: 6,0 km, <- Oberriexingen: 3,0 km, ->O Ziel: 21,0 km, O<- Ausgangspunkt: 41,5 km Sehenswert: Schloss Unterriexingen Auf einem Hügel in Unterriexingen steht das Schloss Unterriexingen. Es geht auf eine frühere Burg aus dem 12. Jahrhundert zurück.
Alternativroute: Auf der "Jahnstraße" erreichen Sie die Sportplätze und fahren zwischen dem Hügel des Schlosses und der Enz weiter dem Fluss entlang. Der alternative Radweg verläuft jetzt auf einem schmalen Pfad, der teilweise über Wurzeln einen kleinen Hang hoch führt.
Nach der Kuppe geht es wieder steil bergab und Sie erreichen den Talboden des "Leudelbaches", der durch ein wunderschönes Tal von Markgröningen herunter fließt.
Von hier unten hat man einen beeindruckenden Überblick auf die gesamte Enzkehre, die hier eine 180 Grad Schleife macht. Durch den Wald geht es gute 1,5 Kilometer weiter, dann erreichen Sie eine Sägemühle mit Kanuverleih.
Von der Mühle aus führt die asphaltierte "Jahnstraße" bis nach "Bissingen". >>> Alternativen Ende
Der Radweg folgt etwa 600 Meter der Straße und zweigt dann gut beschildert nach rechts in die Enzauen ab.
Der Radweg folgt der Enzschleife. Sie passieren ein Wehr, in dessen Überlauf
regelmäßig Fischreiher auf Beute lauern. Von hier aus verläuft der Radweg auf dem Hochwasserdamm weiter.
Der Radweg zweigt nun vom Hochwasserdamm nach rechts über eine Fußgänger und Radlerbrücke nach Bissingen ab. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Bietigheim: 5,5 km, <- Unterriexingen: 6,0 km, ->O Ziel: 15,0 km, O<- Ausgangspunkt: 47,5 km Sehenswert: Innenstadt, Rommelsmühle Direkt nach der Brücke zweigen Sie nach links ab und folgen der Straße in den Ortskern.
Auf der "Flößerstraße" umgehen Sie das Gelände der früheren Rommel-Mühle. Gut beschildert führt der Radweg nach links zunächst zum Parkplatz der Rommelmühle und zweigt dann nach rechts ab. Die Enz ist hier schon angestaut und hat nur wenig Fließgeschwindigkeit. Sie zweigen nach links zur Innenstadt ab, nach rechts ginge es zum Bahnhof. Entlang der "Wobachstraße" passieren Sie schroffe Kalksteinwände und durchradeln das frühere Gartenschaugelände.
Die markante Eisenbahn-Brücke wurde 1851 über das Enztal erbaut. Das Viadukt ist 287 Meter lang, überragt das Tal in 33 Metern Höhe und hat 21 Bögen.
Über eine der Fußgängerbrücken erreichen Sie die Innenstadt von Bietigheim. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Besigheim: 7,0 km, <- Bissingen: 5,5 km, ->O Ziel: 9,5 km, O<- Ausgangspunkt: 53,0 km Sehenswert: Schloss, Altstadt, Stadtbefestigung, ehemaliges Gartenschaugelände Bietigheim ist schon sehr alt. Erwähnt wurde es 789, es war aber schon weit früher bewohnt.
Bietigheim hat noch eine weitgehend erhaltene Altstadt mit vielen historischen Fachwerkhäusern.
Die Stadtkirche in Bietigheim steht am nördlichen Teil der Altstadt. Sie stammt aus dem 14. Jahrhundert. Neben der Kirche steht die ehemalige Kelter.
Von dort geht es im Wald weiter, steigt etwas bergan und erklimmt
entlang von Weinbergen die historische Stadt Besigheim. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Walheim: 2,5 km, <- Bietigheim: 7,0 km, ->O Ziel: 2,5 km, O<- Ausgangspunkt: 60,0 km Sehenswert: Innenstadt, Türme, ehemalige Stadtbefestigung, Kelter
Besigheim liegt einzigartig auf einem Bergrücken am Zusammenfluss von Enz und Neckar.
Besonders eindrucksvoll wirkt der Marktplatz mit seinem hohen Fachwerk-Rathaus.
Von der Stadtmauer haben Sie einen schönen Blick auf das Enz- und auf der anderen Seite auf das Neckartal.
Über die Enzbrücke am Ortsausgang folgt der Radweg kurz der Enz und führt auf der rechten Seite
der B27 nach Walheim. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Walheim: 0,0 km, <- Besigheim: 2,5 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 62,5 km Sehenswert: Historische Ortsmitte, Römermuseum Anders als in den meisten Radführern
ausgeschildert, lohnt sich nun auch der Weg ins "römische"
Walheim.
Der kleine, verkehrsberuhigte Ort beherbergt das Römermuseum.
Reste eines wichtigen Handelszentrums aus dem 2. bis 3. Jahrhundert
wurden hier freigelegt.
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(Seitenanfang)
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