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Oder-Neiße-Radweg mit dem Fahrrad1. Etappe: Von Liberec nach GörlitzAnschlusstouren ] Stand: 19.1.2021 |
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Kurzbeschreibung 1. Etappe Liberec nach Görlitz:
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Orte am Weg - Entfernungsliste:
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Rathaus, Altstadt, Theater INFO: Liberec wurde im 13. Jahrhundert von deutschen Siedlern gegründet. Es entstand am Handelsweg von Böhmen zur Ostsee. Anfang des 19. Jahrhunderts war Liberec die zweitgrößte Stadt nach Prag auf tschechischem Gebiet. Die Textilindustrie war auf ihrem Höhepunkt und um diese Industrie entstanden auch verbundene Bereiche z.B. Maschinenindustrie.
ROUTE: Vom Bahnhof aus fahren Sie auf der "1. Maje" ins Zentrum und erreichen auf der "Brazska", einer sehenswerten Geschäftsstraße, den Marktplatz. Von dort sind zahlreiche Sehenswürdigkeiten gut zu erreichen.
ROUTE: Vom Stadtzentrum aus suchen Sie am besten die Straße "Jesdeska", über den Bahnhof geht es am problemlosesten. Sie zweigen gleich nach dem Hotel Petra nach rechts auf die Straße "Irutska" ab und folgen ihr. Durch leicht bebautes Gebiet führt der Weg am Hang entlang und wird nahtlos zur Straße "Zakovska".
ROUTE: Die Straße "Zakovska" zweigt nach rechts ab und unterquert eine Eisenbahnlinie. Dahinter erreichen Sie den Ort "Ostasov". 1. Der Radweg 14 führt geradeaus weiter durch den Ort, passiert eine Siedlung und führt ins Neißetal hinunter. Nach einer Eisenbahnunterquerung zweigen Sie nach links ab und folgen den "Neißeradweg" nach "Machnin". 2. Im Ort folgen Sie der nach links abzweigenden Straße "Karlowska" und fahren außerhalb des Ortes auf einer Straße mit schöner Aussicht auf das Isergebirge und das Neißetal. Nach dem Ort "Karlov" führt die Straße steil bergab, überquert in "Machnin" erst die Bahnlinie und danach die Neiße. Hier vereinigen sich wieder beide Streckenführungen.
ROUTE: Der Radweg verläuft nun auf einem steil ansteigenden Waldweg und erreicht das Viadukt der Eisenbahnlinie. Gegenüber im Wald liegt die Burgruine Harmstein. Es geht weiter bergauf und der Weg umrundet eine Bergkuppe.
ROUTE: Ab "Andelska Hora" verläuft der "Oder-Neiße-Radweg" wieder auf einer asphaltierten Landstraße und bleibt ohne Steigung. Rechts der Eisenbahnlinie und der "Neiße" radeln Sie in "Chrastava" ein. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: St. Laurentius Kirche, Museum der Feuerwehrtechnik INFO: Chrastava wurde wahrscheinlich im 13. Jahrhundert gegründet.
ROUTE: Der Radweg zweigt von der "Andelohorska" nach links zum Bahnhof ab, überquert die Gleise und folgt der Straße "Barandov". Auf einer kleinen Straße folgt der Radweg dem Neißetal. Eine große - natürlich weiße - Kirche steht im Ortsmittelpunkt.
ROUTE: Von hier aus radeln Sie auf der Straße 2711 aus dem Ort hinaus in Richtung "Dolni Sucha". Die Straße führt im engen Neißetal am steilen Neißeabbruch entlang. Pure Felswände ragen aus dem Wald heraus.
ROUTE: Der Radweg bleibt nach wie vor auf der wenig befahrenen "Straße 2711" in Richtung "Chotyne" und passiert die Gebäude, die einzeln an der Neiße liegen.
ROUTE: Der Radweg erreicht nun "Hradek" und überquert die Neiße. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Hl. Bartholomäus, Burgruine Grabenstein INFO: Das Zentrum von "Hradek" liegt weiter rechts. Die Stadt hieß früher Grottau und war von Deutschen, Sorben und Tschechen besiedelt. ROUTE: Nach der Brücke zweigt der Radweg nach links ab und folgt der Straße "Loucna". Nach etwa 600 Metern zweigt der Radweg nach links ab und folgt einem asphaltierten Radweg. Es geht nun an einigen Fabrikgebäuden vorbei in Richtung des "Krystina-Sees".
ROUTE: Nach dem See führt der Radweg weiter zum Dreiländereck, das heißt dort verlassen Sie Tschechien und fahren in Polen. Links der Neiße liegt Deutschland. Der Radweg führt nun nach rechts einem Weg von der Neiße weg und folgt danach der Straße nach Deutschland. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Salzhaus, Johanneskirche, Rathaus, Fleischerbastei, Künstlerviertel, Fastentuch INFO: Zittau entstand im 11. Jahrhundert an der Handelsstraße nach Böhmen.
INFO: Die bedeutendsten Bauwerke sind die neuklassizistische Johanneskirche, die Karl-Friedrich Schinkel entwarf und Carl August Schramm ausführte und das italienisch wirkende Rathaus, das ebenfalls von Schramm gebaut wurde.
INFO: Heute ist der historische Kern aus dem 18. Jahrhundert noch sehr gut erhalten. Die Stadt wirkt durch die vielen Plätze freundlich.
ROUTE: Sie verlassen die Innenstadt und radeln auf der Friedensstraße in Richtung der Neiße bis zur "Külz". Hier zweigen Sie nach links auf den "Oder-Neiße-Radweg" ab. Durch den Wald umradeln Sie ein Sportgelände und folgen dann nach rechts der "Görlitzer Straße" auf dem Radweg. Sie radeln durch eines neues Industriegebiet und danach über Land neben der "B99". Sie erreichen "Hirschfelde" neben der Bundesstraße.
INFO: Der kleine Ort wurde schon im 14. Jahrhundert erwähnt. Im 16. Jahrhundert entstanden dort mehrere Leinenwebereien. ROUTE: In Hirschfelde geht es nach links ab in die "Compturgasse" und dann weiter in die "Kirchgasse". Auf der "Straße der Jugend" erreichen Sie dann wieder die "B99" auf der "Görlitzer Straße". Der Radweg führt dann kurz rechts der Bundesstraße weiter bis er nach rechts auf die "Flachsspinnereistraße" abzweigt.
INFO: Das Gebäude der ehemaligen Flachsspinnerei ist einer Burg nachempfunden. Heute ist dort eine moderne Elektronikfabrik untergebracht. ROUTE: Der Radweg führt nun hinunter ins idyllische Neißetal. Dort führt ein Naturweg im Wald direkt am Wasser entlang.
ROUTE: Der Radweg führt an Felsen und steilen Abhängen entlang durch den Laubwald. INFO: Felsen und durch "Eulen" gekennzeichnete Naturdenkmäler markieren den Weg bis zum Klosterstift Marienthal. Eine Pause ist in der Klosterschänke des schön restaurierten Zisterzienserklosters, die allerdings auf der Außenseite liegt, möglich.
INFO: Das Zisterzienser-Klosterstift "St. Marienthal" ist das älteste Frauenkloster in Deutschland, das seit seiner Erbauung im Jahre 1234 bis heute ununterbrochen besteht.
INFO: Das Kloster ist neu renoviert, litt aber während der Flut im August 2010 unter dem Hochwasser der Neiße. ROUTE: Durch das Haupttor erreichen Sie die Klosterschänke und radeln von dort am Damm entlang in Richtung Ostritz. |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Görlitz: 20,0 km, <- Zittau: 22,0 km, ->O Ziel: 20,0 km, O<- Ausgangspunkt: 58,0 km SEHENSWERT: Stadtmitte mit Rathaus, Fachwerk INFO: Ostritz entstand aus einer slawischen Siedlung. Während der forcierten Besiedelung des deutschen Ostens kamen fränkische Bauern hierher und man begann eine planmäßige Stadt aufzubauen.
ROUTE: Vom Stadtplatz radeln Sie auf der "Von Schmitt Straße" weiter, zweigen dann nach links auf die "Bahnhofstraße" ab und kurz darauf nach rechts auf die "Heinrich Kretschmer Straße" ab. Die Neiße fließt hier in engen Mäandern durch das flache Tal. Auf der polnischen Seite glänzt die weiße Kirche von "Krzewina".
ROUTE: Nach der Überquerung des Flüsschens "Steinbach" erreichen Sie "Leuba".
INFO: "Leuba" stammt schon aus dem 14. Jahrhundert. Es geriet immer stärker unter den Einfluss des "Klosters Marienthal". ROUTE: Der Radweg verläuft hier auf der Straße und durchquert den fast 1,5 km langen Ort. INFO: Das kleine Dorf "Hagenwerder" liegt inmitten des früheren Braunkohletagebaus. Der "Schaufelradbagger 1452" kann noch als Industriedenkmal am Bahnhof besichtigt werden.
INFO: Sehenswert ist das Herrenhaus des früheren Rittergutes, an dem der Radweg vorbeiführt. ROUTE: Der Fahrradweg folgt mit etwas Abstand der B99 nahe an der "Lausitzer Neiße". Jenseits der Bundesstraße liegt der kilometerlange Berzdorfer See. Sie erreichen nun schon den ersten Ortsteil von "Görlitz" der 1305 als "Posottendorf-Leschwitz" erstmals erwähnt wurde. Im Zuge der "Germanisierung" wurde er 1936 in "Weinhübel" umbenannt, wohl weil auf einem Hügel tatsächlich Wein angebaut wurde. Heute ist "Weinhübel" ein Stadtteil von Görlitz. Der Radweg führt an der östlichen Peripherie um den Ort herum und folgt dann der "Zittauer Straße" hinunter zum "Inselweg".
ROUTE: Auf dem "Inselweg" erreichen Sie einen Altarm der Neiße. Am Stadtpark entlang fahren Sie auf der "Uferstraße" bis zur Neißebrücke. |
(Seitenanfang) SEHENSWERT: Peterskirche, komplett erhaltene Altstadt, Jugenstilhäuser INFO: In der Jungsteinzeit siedelten hier schon Menschen. Die Römer hinterließen Münzen, später siedelten hier Slawen.
INFO: Die Görlitzer Peterskirche steht erhaben über der Neiße. Den Grundstein zur Kirche legte man im 13. Jahrhundert. Der heute sichtbare gotische Bau wurde 1423 begonnen.
INFO: Görlitz ist eine der best erhaltensten Städte Deutschlands. Im zweiten Weltkrieg wurde Görlitz weitgehend verschont und so hat es heute noch fast 4000 Baudenkmäler, die zu besichtigen sind.
INFO: Unter Heinrich dem IV wird Görlitz erstmals erwähnt und dann gleich an den Bischof von Meißen verschenkt. Im Mittelalter entstand in Görlitz ein Handelszentrum und die Stadt erblühte.
INFO: Ein doppelter Mauerkern schützte die Stadt und so konnte erst der dreißigjährige Krieg großen Schaden anrichten. |
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