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Oder-Neiße-Radweg mit dem Fahrrad2. Etappe: Von Görlitz nach Bad MuskauAnschlusstouren ] Stand: 19.01.2021 |
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Kurzbeschreibung 2. Etappe Görlitz nach Bad Muskau:
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Orte am Weg - Entfernungsliste:
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) Sehenswert: Historische Innenstadt, Peterskirche, Jugendstilhäuser
INFO: Görlitz ist eine der best erhaltensten Städte Deutschlands.
INFO: Unter Heinrich dem IV wird Görlitz erstmals erwähnt und dann gleich an den Bischof von Meißen verschenkt. Im Mittelalter entstand in Görlitz ein Handelszentrum und die Stadt erblühte.
INFO: Ein doppelter Mauerkern schützte die Stadt und so konnte erst der dreißigjährige Krieg großen Schaden anrichten.
INFO: Die Görlitzer Peterskirche steht erhaben über der Neiße. Den Grundstein zur Kirche legte man im 13. Jahrhundert. Der heute sichtbare gotische Bau wurde 1423 begonnen. ROUTE: Über die "Brüderstraße" erreichen Sie die "Neissestraße" und danach fahren Sie den Uferradweg entlang der "Hothestraße". Der Oder-Neiße-Radweg ist auf dem Kirchweg beschildert, er geht in einen schwer befahrbaren Wiesenweg über.
ROUTE: Parallel dazu verläuft die "Rothenburger Landstraße", auf dieser wenig befahrenen Straße fährt es sich leichter, zumal der original beschilderte Radweg nach 1,5 km sowieso in diese Straße mündet. So radeln Sie durch "Ludwigsdorf" hindurch und zweigen bei der abbiegenden Hauptstraße nach rechts auf die "Neißetalstraße" ab.
INFO: In Ludwigsdorf gibt es eine bewirtschaftete alte Mühle. Das Gebäude beinhaltet noch die ganze Technik des Mühlenhandwerkes und bietet gleichzeitig Erlebnisgastronomie. ROUTE: Am Ortsende führt der Radweg leicht bergauf und schwenkt dann auf eine kleine Straße, immer noch die "Rothenburger Landstraße", nach rechts ab und erreicht "Ober Neundorf". Nach dem Ort passieren Sie einen großen landwirtschaftlichen Betrieb und erreichen dann "Zodel" mit seiner schon aus der Ferne erkennbaren Kirche. |
(Seitenanfang) Sehenswert: Gotische Kirche mit Winterkirche INFO: Zodel entstand schon 1325 in einem nach der Völkerwanderung lange menschenleer gebliebenen Gebiet.
INFO: Die Kirche ist in einem unverfälschten Zustand mit gotischem Klappaltar, einer barock bemalten Kanzel, bei der Renovierung wieder hervor geholten Wandfresken und einer wichtigen Besonderheit: Einer beheizbaren Winterkirche. Das ist ein Nebenraum, der kleiner als das Kirchenschiff ist, aber voll beheizbar. ROUTE: Von Zodel aus führt der Radweg auf der Ortsstraße bis zur "S127" und folgt dann dem straßenbegleitenden Radweg. Etwa 2 km weiter erreichen Sie den Ort "Deska". Am Ortseingang zweigt der Radweg nach links auf die "Auenstraße" ab, macht nach 400 Metern wieder einen Rechtsschwenk und führt dann im Wald parallel der Straße weiter. Der Radweg durchquert den Wald und überquert die Bahnlinie.
ROUTE: Kurz nach den Gleisen zweigt der Radweg nach rechts ab und führt zur Straße "S127". INFO: Auf der rechten Seite der Straße liegt die "Kulturinsel Einsiedel". Die "Insel" ist mehr symbolisch gemeint, sie ist ein riesiger Abenteuerspielplatz für Kinder mit zahlreichen, künstlerisch gestalteten Objekten und Baumhäusern. ROUTE: Der Radweg führt am Abenteuerspielplatz vorbei und zweigt vor den ersten Häusern von "Kahlemeile" nach rechts ab, um den Ort zu umfahren. Ein wunderschönes Tal aus Wald, Wiesen und Feldern erwartet Sie dort. Auf der "Fabrikstraße" erreichen Sie den nächsten Ort, er heißt "Nieder Neundorf". Der Radweg durchquert den Ort auf der "Görlitzer Landstraße".
ROUTE: Ein schöner Weg führt an der Neiße entlang und zweigt an einem Wander- und Radlerrastplatz nach links ab. |
(Seitenanfang) Sehenswert: Historischer Marktplatz INFO: Die Gründung Rothenburgs geht ins 13. Jahrhundert zurück. Die Stadt musste 13 Stadtbrände über sich ergehen lassen. Trotzdem wurde sie immer wieder aufgebaut.
INFO: Rothenburg wurde im zweiten Weltkrieg stark zerstört.
ROUTE: Auf der "Priebuser Straße" verlassen Sie Rothenburg und fahren erst auf der Straße, dann auf dem Radweg neben der Straße stadtauswärts. In Lodenau führt der Oder-Neiße-Radweg weiter und zweigt etwa 400 Meter nach dem Ortsausgang nach rechts ab und folgt wieder dem Lauf der Neiße. ALTERNATIVE: In Lodenau können Sie auch am Ende des Flughafens nach links abzweigen. Sie erreichen dann den kleinen Ort "Neusorge". Dort geht es nach rechts weiter und Sie radeln auf dem Froschradweg durch wenig besiedelte Landschaft. Der Radweg erreicht dann ein Waldgebiet, in dem zahlreiche Seen mit idyllischen Namen liegen: Frauenteich, Waldteich, Schwarze Lache usw.. INFO: Bei Steinbach wird das Neißetal enger und Hügel begrenzen die Talsohle. ROUTE: Entlang einiger Neißewindungen erreichen Sie auf leicht moduliertem Gelände den Ort "Klein Priebus".
ROUTE: Der Radweg führt nun wieder durch ebenes Gelände weiter. Oft passieren Sie alte Wälder, die zwischen den großen Feldern liegen. INFO: In "Podrosche" gibt es eine Radlerschenke, in der man seine Flüssigkeitsreserven auffüllen kann. Ein wirklich perfekt ausgebauter Radweg führt nun teils an der Neiße entlang und teils im Wald weiter und bringt Sie in das kleine Ringdorf "Werdeck". Einer schöner Weg direkt an der Neiße führt nach einem Kilometer leicht bergauf in den Wald und erreicht die ersten Häuser von "Pechern". |
(Seitenanfang) Sehenswert: Fachwerkkirche Pechern INFO: Der Ort ist wahrscheinlich eine sorbische Gründung. Die Kirche entstand im 16. Jahrhundert, als "Pechern" ein Rittergut besaß.
ROUTE: Wieder führt der asphaltierte Radweg durch die Neißeauen und passiert einen schönen Rastplatz mit Neißeblick. Leicht bergauf führt der Radweg nun nach "Skerbersdorf" das an der "S127" liegt. Kurz nach dem Ort geht es wieder bergab ins Neißetal, aber kaum ein paar hundert Meter weiter steigt der Radweg wieder an und geht im Wald auf einen Hügel. Sie berühren den Ort "Sagar". Falls Sie Interesse für Mehr haben, finden Sie dort eine Forst- und Agrarhistorische Schauanlage, die in einem ehemaligen Sägewerk untergebracht ist. Der Radweg führt auf dem "Lerchenweg" weiter ins "Unterdorf". Am Ende der Straße geht der Radweg geradeaus weiter in die Neißeauen und führt in einer weiten Schleife der Neiße entlang. Der Radweg verlässt nun das Tal und wendet sich bergauf zur Staatsstraße "S127". Von dort aus radeln Sie auf einem straßenbegleitenden Radweg bis nach Bad Muskau. |
(Seitenanfang) Sehenswert: Schlösser, Fürst-Pückler-Parklandschaft INFO: Im Jahre 1249 hieß der Ort noch Muscove, der sich mit der Zeit in Muskau änderte. Stadtrechte erhielt Muskau 1452 von Wenzel zum Biberstein, als er das ganze Gebiet kaufte.
INFO: Im riesigen Schlosspark, der sich weit bis ins heutige Polen hinein erstreckt, stehen die zwei Schlösser des Fürsten Pückler. Heute ist die Anlage Weltkulturerbe.
INFO: Der Park ist sage und schreibe 840 Hektar groß und übertrifft sogar die englischen Parks an Ausstattung und Raffinesse. Aus Pücklers Ideen entstand sein berühmt gewordenes Konzept der „Blickachsen“. Zudem gewährte Fürst Pückler - im Gegensatz zu den englischen Parks - jedermann das Besichtigen des Parkes.
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