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Oder-Neiße-Radweg mit dem Fahrrad4. Etappe: Von Eisenhüttenstadt bis KienitzAnschlusstouren ] Stand: 19.1.2021 |
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Kurzbeschreibung 4. Etappe Eisenhüttenstadt bis Kienitz:
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Orte am Weg - Entfernungsliste:
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Interaktive Karte:Mit den typischen Google-Werkzeugen können Sie in der Karte navigieren. |
Zeichenerklärung, Legende: -> Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort |
(Seitenanfang) Entfernungen: -> Groß Lindow: 0,0 km, <- Eisenhüttenstadt: 7,5 km, ->O Ziel: 0,0 km, O<- Ausgangspunkt: 88,5 km Sehenswert: Bauten des Stalinbarocks, Nikolaikirche und Altstadt in Fürstenberg INFO: Eisenhüttenstadt entstand aus der Stadt Fürstenberg, die im Jahre 1250 gegründet wurde. Kurz vor dem 2. Weltkrieg wurde in Fürstenberg die Industrie ausgebaut und es wurde damit zur Rüstungsstadt.
INFO: Mit dem Aufbau der neuen Stadt "Eisenhüttenstadt" wurden Fürstenberg und "Stalinstadt" in die neue Stadt eingemeindet. Den ursprünglichen Charakter hat sich der alte Stadtteil Fürstenberg bewahrt.
INFO: Die Nikolaikirche stammt aus dem 14. Jahrhundert. Der dreischiffige, gotische Bau wurde als Hallenumgangskirche erbaut. Ab 1992 begann der Wiederaufbau der 1945 zerstörten Kirche.
ROUTE: Von der "Gubener Straße" fahren Sie zum Marktplatz und zweigen dann nach rechts auf die "Schützenstraße" ein. Gleich danach wieder nach links ab auf die "Frankfurter Straße".
ROUTE: Auf der rechten Straßenseite und radeln Sie an einem See vorbei und danach weiter bis zum Ort "Vogelsang". Sie bleiben immer auf dem Radweg neben der L372 und passieren als nächstes den kleinen Ort "Ziltendorf". Durch den Wald geht es nun weiter bis nach "Wiesenau".
ROUTE: Nach einer Eisenbahnunterführung erreichen Sie "Groß Lindow". |
(Seitenanfang) Sehenswert: Altes Kanalsystem, Schleuse, Kirche ROUTE: Der Radweg verläuft direkt an der Schlaube, die hier im Kanal verläuft. Dieser Kanal wurde im Jahre 1662 erbaut, um Waren schneller von Schlesien nach Hamburg zu bringen. Er führt von "Brieskow" an der Oder über Neubrücke an der Havel bis nach Berlin.
INFO: Der Ort Groß Lindow entstand durch Zusammenlegen der Orte Ober- und Unterlindow. Sehenswert ist die Kirche des Ortes, die von den Oberlindower Bürgern im Jahre 1850 erbaut wurde.
ROUTE: Sie fahren dem "Schlaubeweg" weiter und zweigen dann nach rechts auf die "Ernst Thälmann Straße" ab, auf der Sie die Schlaube überqueren.
INFO: Die Schleusen sind momentan nur noch teilweise funktionstüchtig. Ein Verein bemüht sich um die Rekonstruktion des historischen Schifffahrtsweges. Bereits 1891 wurde als Ersatz für den unwirtschaftlich gewordenen "Friedrich-Wilhelm-Kanal" der "Oder-Spree-Kanal" erbaut. Seither holt sich die Natur das Schlaubetal zurück.
INFO: Natürlich fehlen die Schwäne in dieser romantischen wasserreichen Gegend nicht. Zahlreiche Schwanenfamilien bewohnen den Fluss.
ROUTE: Der Radweg führt nun direkt an der Schlaube durch Mischwald weiter bis nach "Schlaubehammer". INFO: Hier kommt der volle Kontrast: Fichtenmonokulturen rechts und links der Straße! ROUTE: Der Radweg steigt leicht an und erreicht nach reichlich 2 Kilometern den "Helenesee". Der See wird als Badesee genutzt, es wird aber Eintrittsgeld verlangt. Die Parkplätze sind auch wochentags übervoll. Der See gehört zu den saubersten Seen. Er entstand durch Flutung einer Kohlentagebaugrube.
ROUTE: Die Straße folgt dem Seeverlauf, passiert mehrere Campingplätze und erreicht den kleinen Ort "Matchow".
INFO: Das Dorf Lossow gehörte zum gleichnamigen Gut. Sehenswert ist der 8 Meter hohe slawische Burgwall aus dem 10. vorchristlichen Jahrhundert. ROUTE: Der Radweg bleibt auf der Straße und verlässt "Lossow" auf der Straße. Bald geht es stark bergab und Sie verlassen die Lossower Berge in zwei großen Serpentinen. Hier radeln Sie schon an den ersten historischen Häusern von Frankfurt an der Oder vorbei.
ROUTE: Immer noch auf dem "Buschmühlenweg" erreichen Sie den "Carthausplatz" und zweigen nach halbrechts auf die "Walter-Korsingstraße" ab. Über die "Paul-Feldner-Straße" erreichen Sie das Zentrum beim Oderturm. |
(Seitenanfang) Sehenswert: Historische Rathaus, Marienkirche, Backsteingotik INFO: Frankfurt an der Oder wurde im 13. Jahrhundert gegründet. Grund war die gute Lage an der Oder. Im Jahre 1226 erhielt Frankfurt schon das Marktrecht, im Jahre 1253 das Stadtrecht. Nach den Zerstörungen des 2. Weltkrieges wurde Frankfurt zunächst Durchgangsort für Heimkehrer und Vertriebene.
INFO: Heute ist Frankfurt eine moderne Stadt mit einem vollkommen neuen Zentrum. Nur wenige historische Bauten sind noch erhalten. Am auffälligsten ist das sehenswerte historische Rathaus, das zu den schönsten Deutschlands gehört.
INFO: Auch die größte norddeutsche Hallenkirche der Backsteingotik steht in Frankfurt. Der Grundstein wurde im Jahre 1253 gelegt.
ROUTE: Vom Marktplatz aus fahren Sie auf der Bischofsstraße vor bis zur Oder und erreichen dort wieder den Oder-Neiße-Radweg. Bergauf erreichen Sie die "Lebuser Chaussee". Dort geht es nach rechts ab. Auf dem straßenbegleitenden Radweg radeln Sie entlang der B112.
ROUTE: Nach einer Senke (es geht bergab) steigt der Radweg kurz wieder an und führt nach rechts ab.
ROUTE: Auf der "Kirschallee" erreichen Sie die ersten Häuser von "Lebus". |
(Seitenanfang) Sehenswert: Reste der Bischofsburg, Burgberg, Stadtkirche St. Marien
INFO: Lebus war bedingt durch seine strategisch günstige Lage auf dem hohen Bergrücken schon in der Bronzezeit besiedelt. Im 2. Weltkrieg wurde Lebus fast völlig zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte zwischen 1950 und 1960. Die Stadtkirche St. Marien steht im Tal und wurde Anfang des 19. Jahrhunderts anstelle der abgebrannten mittelalterlichen Kirche erbaut. ROUTE: Der Radweg führt an der Kirche vorbei und zweigt dann nach rechts auf die "Oderstraße" ab. Dort geht es weiter bis zur Schiffsanlegestelle.
INFO: Hier beginnt das Oderbruch, eine Landschaft, die sich gut 60 km lang und über 10 km breit neben der Oder hinzieht und unterhalb des Wasserspiegels der Oder liegt. INFORMATION: Das Oderbruch war ein überschwemmtes Gebiet und bildete das Binnendelta der Oder, die hier in vielen Armen floss. Das Gebiet lag nur knapp einen Meter über Meereshöhe und war größtenteils überschwemmt. Die Fläche betrug über 900 Quadratkilometer.
ROUTE: Der Radweg führt am viel besuchten Anglerheim von Lebus vorbei.
ROUTE: Nach 12 Kilometern ohne Ortsberührung erreichen Sie die Abzweigung nach "Reitwein". Dort könnten Sie abzweigen und die Stülerkirche im neugotischen Stil und die Diplomatentreppe besichtigen. Sie bleiben aber auf dem Damm und erreichen die Abzweigung nach Küstrin-Kietz. Dort fließen zwei Verkehrsadern - Bahn und Bundesstraße - von West nach Ost.
ROUTE: Weiter geht es auf dem Dammweg und Sie passieren den kleinen Ort "Bleyen". INFO: Die Gegend wird nun immer unbewohnter. Kraniche und Störche wohnen hier und finden auch genügend Nahrung.
INFO: Durch das breite Oderbett mit den Überschwemmungsgebieten finden hier auch Otter reiche Beute.
INFO: Die beidseitigen Hochwasserschutzdämme sind weit aus einander und lassen dem Fluss viel Raum für Überflutungen.
ROUTE: Der Dammweg führt zielsicher durch fast menschenleere Landschaft in Richtung Kienitz.
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(Seitenanfang) Sehenswert: Denkmal mit Panzer INFO: Kienitz wurde schon im 13. Jahrhundert als Fischerdorf gegründet.
INFO: In der Ortsmitte steht als Denkmal ein russischer Panzer.
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