Die Etappe beginnt am östlichen Ufer der Rance in der Nähe eines früheren Korsarenhauses bei Saint-Jouan-des-Guerets.
Auf einer kleinen Landstraße radeln wir um eine Bucht. Man sieht auf das breite, verzweigte Flussbett der Rance, die hier noch einem heftigen Tidenhub ausgesetzt ist. Diesen nutzten die Gezeiten-Mühlen
aus, in dem sie in einem Becken das Flutwasser speicherten und während der Ebbe über das Mühlrad ablaufen liesen.
Auf ruhigen Wirtschaftswegen erreichen wir schließlich das romantische Fischerdorf St. Suliac. Die aus Granit erbauten Steinhäuser stammen aus dem Mittelalter. Die frühgotische Kirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist eine der ältesten des Gebietes.
Weiter geht es durch kleine Orte mit blumengeschmückten Häusern bis zur alten Brücke über die Rance bei Le Port Saint- Jean. Dort überqueren wir den Fluss und radeln über die Hügel weiter bis nach Plouer sur Rance.
Der Radweg führt hinunter ins Tal und folgt nun recht idyllisch dem ehemaligen Treidelpfad entlang der Rance. Gut neuen Kilometer folgen wir dem mit Felsen und Wald geschmückten Tal.
Wir erreichen Dinan am historischen Hafen. Wunderschöne historische Fachwerkhäuser finden wir dort. Pause machen wir in einer historischen Creperie.
Auf der Hafengasse geht es recht steil bergauf
zur ummauerten Stadt Dinan.
Wir finden hier eine traumhafte historische Innenstadt mit zahlreichen Fachwerkhäusern. Die Stadt gehört zu den schönsten Frankreichs.
Beeindruckend ist auch die romanische Basilika Saint-Sauveur, in der das Herz des Bertrand du Guesclin
bestattet ist.
Über die Befestigungsanlagen finden wir wieder den Abstieg ins Tal.
Die Radtour führt zunächst entlang der Rance zurück, weicht dann aber nach links auf die Hügel ab.
Auch hier finden wir Orte mit schönen Kirchen. In Saint-Samson-sur-Rance erreichen wir die Trasse der stillgelegten Bahnline und radeln auf ihr in Richtung Dinard. Meist verläuft sie im Wald.
Eine wunderschöne Tour.