Wir sind im Juli 2018 in der Bretagne und erkunden erst die Gegend um St. Malo und später die Südbretagne um Quimper.
Eigentlich wollten wir die Bretagne, wie sonst üblich, auf eigene Faust erkunden. Aber Frankreich hat im Juli und im August Ferien und dadurch sind sehr viele Hotels ausgebucht oder es hängt ein Schild am Hotel: Wir sehen uns im September wieder.
Glücklicherweise lernten wir auf der CMT in Stuttgart Christiane Trégouet kennen, die mit ihrem Mann mit außergewöhnlichem und persönlichem Einsatz geführte Radtouren in Frankreich, auch in der Bretagne, veranstaltet. Durch ihr kunsthistorisches Wissen und Kenntnis lokaler Wege ist es eine Freude ihr zu folgen. Ihr Mann organisiert den Transport und die Wartung der Räder und sorgt für die schmackhaften Mittagspicknicks, die zu einem besonderen kulinarischen Erlebnis werden.
Wir buchten gleich die Touren in der Nord- und in der Südbretagne im Anschluss.
Die erste Woche bleiben wir an der Nordküste.
An der Meeresküste besuchen wir unter anderem St. Malo, Cancale, das Cap Frehel und schließlich die beeindruckende Klosteranlage in Mont Saint Michel.
Entlang des Flusses Rance radeln wir an einem Tag in die sehenswerte Stadt Dinan und folgen dem Treidelweg.
Mit der Fähre erreichen wir an einem anderen Tag die Kanal-Insel Jersey
und erkunden einen Teil der Insel per Fahrrad.
Später wechseln wir den Standort an die Westküste um Quimper.
Nach Norden geht es bis Douarnenez. Interessant ist auch der Abschnitt um das Pointe du Raz und den folgenden Küstenabschnitten um Concarneau.
Nach Süden ist die Halbinsel Quiberon sehenswert.
Ein absolutes Muss ist der Besuch von Carnac mit seinen über 3000 Menhiren.