Via Claudia Augusta Ostroute

Entfernungen: → Dese: 8,5 km, ← Mestre: 0 km
⊗ ⇐ Ziel: 55,0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 0 km

SEHENSWERT: Torre dell'Orologio, Plätze

INFO: "Mestre" war früher ein kleines Dorf, das die Römer gegründet hatten.
In den Urkunden erscheint es erstmals im 10. Jahrhundert.
Aus dieser Zeit stammt auch eine Burg und eine Kirche, von denen allerdings nur noch wenig zu sehen ist.
Schon im 14. Jahrhundert wurde es nach "Venedig" einverleibt.
Heute ist es zig mal größer als "Venedig" selbst und ist eine moderne Stadt. Aber als Überbleibsel der ehemaligen Stadtbefestigung sind noch Reste von Türmen vorhanden, unter anderem dem alten Uhrenturm. Auf den neugestalteten Plätzen sind sie jetzt gut in Szene gesetzt.

Der Uhrenturm in Mestre

ROUTE: Sie verlassen das Zentrum von "Mestre" gut beschildert auf der Straße "Via Cha Rossa" bis zur Kreuzung mit der "Via San Dona". Meist sind die Radwege entlang den Straßen zweispurig angelegt.

Ruhige Straße

ROUTE: Wieder geht es nach rechts weiter. Jenseits eines Kreisverkehrs erreichen Sie auf der gleichnamigen Straße eine ruhigere Straßenführung und radeln bis zur Kreuzung mit der "Via Altina" im Stadtteil "Favora".
Sie folgen der "Via Altina" und überqueren den "Canale Scolmatore".
Danach folgen Sie einem lichten Wald bis zum Ort "Dese". Gleich am Ortsanfang zweigen Sie nicht ins Ortszentrum ab, sondern folgen geradeaus der jetzt noch schmäleren Straße entlang dem Kanal.

Gut beschildert

Entfernungen: → Dese: 8,5 km, ← Mestre: 0 km
⊗ ⇐ Ziel: 55,0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 0 km

SEHENSWERT: Fluss-Landschaft

ROUTE: Danach folgen Sie einem lichten Wald bis zum Ort "Dese". Gleich am Ortsanfang zweigen Sie nicht ins Ortszentrum ab, sondern folgen geradeaus der jetzt noch schmäleren Straße entlang dem Kanal.

Radwege in Mestre

ROUTE: Sie unterqueren die A57 und radeln auf einer kerzengeraden Straße in der flachen Landschaft in Richtung des Flughafens weiter, bis die Straße scharf nach links über den Fluss "Fiumine Dese" geht.
Vorbei am Ort "Zuccarello" zweigen Sie wieder nach links ab und radeln auf der kleinen Straße in Richtung "San Liberale". Jetzt wird die Straße wieder etwas breiter und nach wenigen Kilometern erreichen Sie den Ort "Quarto d'Altino".

Entfernungen: → Casale sul Sile: 4,5 km, ← Dese: 12,0 km
⊗ ⇐ Ziel: 34,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 20,5 km

SEHENSWÜRDIGKEITEN: Campanile di San Michele, Landschaftsschutzgebiet Oasi naturale di Trepalade

Campanile di San Michele

INFO: "Quarto d'Altino" ist Knotenpunkt vieler Radwege.
Hier treffen sich der Dolomitenradweg und zahlreiche Varianten um den Radweg Via Claudia Augusta.
Entlang des "Sile" erstreckt sich ein ausgedehntes Naturschutzgebiet.
TIPP: Im Archäologischen Nationalmuseum Altino, das mehrere Kilometer außerhalb liegt, kann unter anderem die Geschichte der Via Claudia nachvollzogen werden. Das Museum befindet sich im riesigen archäologischen Gebiet der antiken römischen Stadt Altinum am Rande der Lagune von Venedig. Es kann nur über eine Stichstraße von "Quarto d'Altino" erreicht werden.

Die Sile bei Quarto d'Altino

INFO: Gut beschildert überqueren Sie den Fluss "Sile" und radeln weiter zum Flüsschen "Musestre". Auf einer schönen Landschaftsetappe folgen Sie dem Landschaftsschutzgebiet entlang des "Sile".

ROUTE: Auf der kleinen Straße "Via Carlo Garden" kürzen Sie eine Schleife des "Sile" ab, und erreichen den gut beschilderten Radweg entlang der SP64.
Nach wenigen hundert Metern zweigt der Radweg nach links ab und folgt kerzengerade einer kleinen Straße nach Norden, die auf der früheren Trasse der Via Claudia verläuft.

Die Trasse der Via Claudia

INFO: Der Radweg zweigt nach links ab und durchquert den Ort "Malviste". Gleich danach geht es wieder nach links bis Sie nach rechts die Ortsdurchfahrt auf der SP113 erreichen.
Auf einer Brücke überqueren Sie die Autobahn A27. Durch lose Bebauung radeln Sie auf der Straße weiter. Gut beschildert zweigen Sie nach links ab und erreichen nach einem Kreisverkehr den Uferweg direkt an der Sile.

Schleuse in der Sile

INFO: An einer früheren Schleusenanlage überqueren Sie den "Sile" nach links und radeln am anderen Ufer weiter. Nach wenigen hundert Metern fahren Sie auf einem Steg wieder über den Fluss und bleiben dann rechts auf dem Uferradweg.
Entlang der wunderschönen Uferlandschaft folgen Sie den Kehren.

Uferweg an der Sile

INFO: Nach der Unterquerung der Eisenbahnbrücke erreichen Sie die Kreuzung mit der "Viale Jacobo Tosso" und überqueren sie auf den Radweg rechts der Straße.
Hier erreichen Sie die Altstadt von "Treviso" und folgen den Kanälen in die mittelalterliche Altstadt.

Entfernungen: → Treviso: 0,0 km, ← Casal sul Sile: 30,0 km
⊗ ⇐ Ziel: 0,0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 55,5 km

SEHENSWÜRDIGKEITEN: Stadtbefestigung mit Bastionen und Kanälen, Loggia dei Cavalieri, Dom, Kirchen, Paläste

INFO: "Treviso" wurde schon in der Bronzezeit besiedelt. Die Römer gründeten Tarvisium im Jahr 49 v. Chr. Später herrschten hier die Goten, danach die Langobarden, in dieser Zeit wurde "Treviso" Herzogtum.
"Treviso" war schon früh Bischofssitz. Zahlreiche Bauten aus dem Mittelalter sind noch erhalten.

Sehenswert ist die gut erhaltene Stadtbefestigung mit Bastionen und Kanälen.
Die romanische "Loggia dei Cavalieri" stammt aus dem 13. Jahrhundert und war früher der Treffpunkt der Stadtherren und der Entscheider.

Der Dom stammt zwar aus dem 12. Jahrhundert. Aber außer der romanischen Krypta wurde während der Jahrhunderte so ziemlich alles umgebaut. Im zweiten Weltkrieg wurde er schwer beschädigt und erst 1955 wieder fertig gestellt. Sehenswert sind die Fresken von Pordenone sowie die Gemälde "Tizians". Im Umfeld des Domes gibt es weiter Kirchen.

Der Dom in Treviso

INFO: Neben dem Platz "Piazza Indipendenza" in "Treviso" steht der gotische "Palazzo dei Trecento". Er wurde 1210 schon gebaut und war Sitz des Großen Rates der Stadt. Er ist heute vor allem kunstgeschichtlich sehr interessant.

Piazza dei Signori

INFO: Die "Loggia dei Cavalieri" in Treviso stammt schon aus dem 13. Jahrhundert. In der romanischen Halle trafen sich die Stadtadligen zum Disput.

Loggia dei Cavalieri

INFO: In der Innenstadt stehen noch zahlreiche historische Bauten mit Toren und Arkadengängen.

Tore und Arkadengänge

INFO: Gastronomisch ist "Treviso" sehr gut aufgestellt. Zahlreiche Restaurants und Bars liegen an den Arkadengängen. Eine besondere Spezialität ist der "Radiccio" der hier angebaut und in den unterschiedlichsten Varianten angeboten wird.

Gastronomisch gut aufgestellt

INFO: In "Treviso" trifft man überall auf Wasser. Hier mündet auch die wasserreiche "Botteniga" in den "Sile". Die Altstadt ist vom Fluss und seinen zahlreichen kleinen Kanälen durchflossen.

In Treviso ist überall auf Wasser