Die "Ruhr" entspringt am "Ruhrkopf" bei "Winterberg" auf 650 Meter Höhe.
Der Ruhrtalradweg ist seit 2006 ausgewiesen, er ist sehr gut beschildert.
Die "Ruhr" fließt von "Winterberg" steil bergab und erreicht nach wenigen Kilometern "Olsberg".
Über "Meschede" führt der Ruhrtalradweg weiter entlang dem Fluss nach "Arnsberg" mit der sehenswerten mittelalterlichen Altstadt und Schlossruine.
Über "Wickede" erreichen Sie entlang der renaturierten Ruhr die Stadt "Fröndenberg" mit ihrem Kettenmuseum.
Das "Ruhrgebiet" wird in schönen Auen und auf ruhigen Radwegen durchradelt. Entgegen den Vorurteilen findet man keine Spur von "verkohlten" Industriegebieten mehr. Die Landschaft ist richtig schön renaturiert und der Radweg ist meist in Flussnähe geführt.
Sie radeln durch sehenswerte Städte wie "Schwerte", "Herdecke", "Wetter", "Hattingen" und "Mülheim".
Das faszinierende am "Ruhrtalradweg" ist die Naturnähe. Man sieht extrem wenig Industriebauten sondern fährt durch schöne, fast unversehrt wirkende Landschaften.
Von "Ruhrpott" keine Spur mehr. Zahlreiche Museen zeigen Handwerk und Industriekultur.
In "Duisburg" mündet die "Ruhr" in den "Rhein" und die "Kohlenpottmetropole" bietet auch einiges mehr zu sehen als den Hafen.
Die Ruhr entspringt im Hochsauerland in der Nähe von "Winterberg".
Vom "Ruhrkopf" aus, auf 650 Metern Höhe, radeln Sie zur Ruhrquelle und dann ergab nach "Assinghausen". Über "Olsberg" kommen Sie nun in flachere Gebiete und Sie folgen der jungen Ruhr, die von zahlreichen Zuflüssen aus den hohen Bergen des Schiefergebirges verstärkt wird.
Nach zwei Schleifen der Ruhr radeln Sie im historisch interessanten "Arnsberg" ein, das mit seiner aussergewöhlich schönen Innenstadt schon was zeigen kann.
Diese Etappe beginnt im historisch interessanten "Arnsberg".
Die Ruhr ist von hohen Randbergen umgeben, der Fluss selbst noch klein.
Auf sehr schön ausgebauten Radwegen erreichen Sie die Leuchtenstadt "Neheim" und radeln dann links der Ruhr weiter nach "Wickede".
Der "Ruhrtalradweg" verläuft immer in Flussnähe und man bemerkt die Großstadtnähe überhaupt nicht.
Der Radweg bleibt im Tal, dann erklimmt ein Abstecher nach Unna einen Ausläufer des Haargebirges (50 Höhenmeter) und Sie erreichen den historisch bedeutenden Ort "Opherdicke" mit romanischer Kirche und "Wasserschloss".
Bergab radeln Sie nun ins sehenswerte "Unna", das allerdings nicht an der Ruhr liegt.
Diese Etappe "Ruhrtalradweg" startet in "Unna".
Der Radweg erreicht wieder "Opherdicke" und entlang der Ruhr radeln Sie weiter nach "Schwerte". Auch hier gibt es Historisches anzuschauen.
Bei der "Hennemündung" erreichen Sie die Stauseen der Ruhr. Bei "Herdecke" ist dies der "Hengsteysee", danach der "Harkortsee".
Nach dem Ort "Bommern" passieren Sie mehrere stillgelegte Kohlezechen.
Die Stadt "Hattingen" begeistert durch seine mittelalterliche Altstadt.
Danach führt der Radweg wieder romantisch im Tal an der "Ruhr" entlang, ohne die großen Städte "Bochum" und "Essen" zu berühren.
Der "Baldeneysee" liegt als Abschluss vor der kulturell sehenswerten Stadt "Werden".
Diese Etappe ist etwas kürzer gehalten, weil am letzten Tag entweder die Rückfahrt mit der Bahn oder noch ein Erholungstag ansteht.
Sie startet im geschichtsträchtigen "Werden".
Entlang dem Treidelpfad der Ruhr radeln Sie nun auf dem "Ruhrtalradweg" an alten Weidenhainen bis nach "Kettwig".
Über den Ort "Mintard" erreichen Sie ein einen breiteren Talgrund und sind schon am Stadtrand von "Mülheim". "Schloss Broich" ist nun ein kulturelles Highlight, das schon aus dem 9. Jahrhundert stammt.
Entlang dem früheren Gartenschaugelände erreichen Sie auf dem "Ruhrtalradweg" den Schauwasserturm "Aquarius", daneben liegt "Schloss Styrum."
Die letzten Kilometer bis zum Hafen in Duisburg sind landschaftlich geprägt.