Radweg München Venezia
2. Etappe: Vom Sylvensteinstausee bis Innsbruck
Die Etappe beginnt nach dem Anstieg aus dem Isarradweg beim Sylvensteinstausee.
Leider hatten wir beim Abfahren dieser Etappe so schlechtes Wetter, dass man auf den Bildern die Schönheit der Landschaft und die außerordentliche Lage des Achensee gar nicht nachvollziehen kann.
Gespeist wird der Sylvensteinstausee hauptsächlich von der jungen Isar, die von der Quelle aus Mittenwald her durch den Isarwinkel fließt und so den Stausee füllt.
Der Radweg überquert eine Zunge des Sees und führt durch des Ort Fall. Normalerweise folgt man Naturwegen und kommt dann ins Tal der Walchen. An einem Kreisverkehr trifft man die Radwegalternative vom Schliersee her und radelt dann in Richtung Achenkirch.
Bald beginnt der schön gelegene Achensee und Sie folgen dem Uferweg bis Maurach.
Im Ortsteil Eben beginnt die steile Abfahrt an einer Rodelbahn entlang bis ins 500 Meter tiefer liegende Jenbach. Dort fädeln Sie auf den Innradweg ein und radeln mit leichter Steigung nach Schwaz. Am Inn entlang passieren Sie Wattens mit der Swarovski Kristallwelten und kommen nach Hall.
Hier lohnt unbedingt die historische Altstadt zu besichtigen.
Nach zehn Kilometern sind Sie am goldenen Dachl in Innsbruck.
Ausgangspunkt: Sylvensteinstausee
Ziel: Innsbruck
Streckenlänge: 86,5 km
Höhenmeter: 540 km
Fahrzeit: 6 bis 7 Stunden
Anfahrt: Mit der Bahn nach Mittenwald
Eignung: Tourenradler, Radeln mit Kindern, E-Bike geeignet
Übernachten auf der Tour
Hier finden Sie die Übernachtungsliste
Bücher zu den Touren
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- Karten: Radwege im Karwendelgebirge
- Karten: UK 50-28 Bayerischer Wald - westl. Teil
- Karten: UK 50-30 Bayerischer Wald - südl. Teil
- Karten: UK 50-36 Landkreis Dingolfing-Landau
- Karten: UK 50-40 München Nord und West
- Karten: UK 50-50 Werdenfelser Land
- Karten: UK 50-52 Tölzer Land - Starnberger See
Karte
Höhendiagramm
Karte mit GPX-Track
Dargestellt mit GPX_viewer von Jürgen Berkemeier
GPX Track hier laden
Orte am Weg - Entfernungstabelle
000,0 km Sylvensteisee
002,5 km Fall
025,5 km Achenkirch
042,5 km Maurach
049,0 km Jenbach
057,5 km Schwaz
072,0 km Volders
057,5 km Schwaz
077,0 km Hall
086,5 km Innsbruck
→ Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
← Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
⊗ ⇐ Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
⇒ ⊗ Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt
Sylvensteinstausee
Entfernungen: → Fall: 2,5 km, ← Sylvensteinstausee: 0,0 km
⊗ ⇐ Ziel: 86,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 0,0 km
INFO: Sie kommen von Lengries her und folgen einem Anstieg hoch und durchqueren die Tunnelröhre zur Staumauer des Sylvensteinstausee hin.
Die breite Staumauer ist großzügig mit Aussichtspunkten und Parkplätzen ausgestattet. Sie ist etwa 45 Meter hoch.
Der See ist künstlich angelegt und sieht aus wie die norwegischen Fjordseen. Bei Sonnenschein schimmert er richtig Blaugrün. Er dienst dem Hochwasserschutz und wird auch zur Stromerzeugung genutzt.
Der Sylvensteinstausee wurde erbaut, um der Isar wieder Wasser zuzuführen. Sie wurde in der Vergangenheit an vielen Stellen "angezapft", um Wasser dem Walchensee zuzuführen. Die Isar selbst wurde dabei zur Flussleiche. Mit dem Sylvensteinstausee bleiben ihr mindestens 4 cbm/s Wasser.
ROUTE: Sie folgen der Bundesstraße und überqueren auf einer Brücke den See.
Etwas bergauf liegt der von Ludwig von Ganghofer beschriebene Ort Fall: "Der Jäger von Fall", Sie erinnern sich noch an den Roman?
Fall
Entfernungen: → Achenkirch: 23,0 km, ← Sylvensteinsee: 2,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 84,0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 2,5 km
INFO: Von der Staumauer des Sylensteinstausees bietet sich ein beeindruckender Blick auf den lang gestreckten See.
ROUTE:
Zuerst radeln Sie mit leichter Steigung auf der Fahrbahn der B307 bergauf, dann beginnt ein schöner Radweg neben der Straße.
Im Tal unterhalb der Straße fließt der kleine Fluss Walchen in seinem idyllischen Tal.
ROUTE: Leider ist der Radweg nicht durchgängig angelegt, so dass Sie zweimal wieder zurück auf die Straße wechseln müssen.
Alternativ können Sie dem Radweg bei einer Brücke von der Straße ins Tal folgen. Er führt im Tal der Walchen weiter und erreicht die originale Streckenführung auf dem Naturpfad. Bei einem Kreisverkehr, wo sich B307 und B181 treffen, geht es auf einem Radweg neben der B181 weiter.
ROUTE: Etwas steiler bergauf erreichen Sie die Kreuzung der B307 mit der B181.
Sie folgen der B181 auf einem straßenbegleitenden Radweg bis nach Achenwald.
Dort zweigt eine verkehrsfreie Variante durchs Klammbachtal über die Hügel ab, die den Anstieg zum Achenpass abseits der Straße bewältigt.
Sie führt auf Waldwegen relativ steil bergauf und folgt dann idyllischen Wegen. oberhalb des Achenpasses kommt der Radweg wieder ins Tal zurück.
Hier vereinigen sich beide Varianten auf dem Radweg neben der Straße
ROUTE: Die Radwegetappe auf der Straße über den Achenpass steigt nun langsam an und erreicht in Serpentinen mit einer Steigung bis zu 14 % den Pass.
Der Pass selbst hat eine Höhe von bescheidenen 941 Metern.
Je nach Jahreszeit herrscht hier auch mehr Verkehr. Uns sind auf der Passetappe nur zwei Autos begegnet.
Achenkirch
Entfernungen: → Maurach: 17,0 km, ← Fall: 23,0 km
⊗ ⇐ Ziel: 61,0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 25,5 km
SEHENSWERT: Pfarrkirche, Altstadt
ROUTE: Am Ortseingang von Achenkirch überquert der Radweg die Bundesstraße und führt auf der Ortsstraße nahezu verkehrsberuhigt längs einer losen Bebauung weiter. Die Straße führt leicht bergauf und passiert zahlreiche Abzweigungen.
Der Radweg erreicht in Höhe der Seehofkapelle das Strandbad.
INFO: Leider hat uns das Wetter einen bösen Streich gespielt. Schade, denn der Achensee liegt wunderschön zwischen den Bergen.
ROUTE: Im Ort Scholastika führt der Radweg nun direkt am See entlang weiter und bleibt aber nicht am Ufer, sondern führt hügelig weiter.
Informative Tafeln informieren die Gäste über den See und seine Geschichte.
ROUTE: Beim Ort Seespitz führt der Radweg an der Schiffsanlegestelle und am Bahnhof der Zahnradbahn vorbei.
Entlang der Bahnlinie längs der Pertisauer Straße erreichen Sie bergauf die Ortsmitte von Maurach.
Maurach
Entfernungen: → Jenbach: 6,5 km, ← Achenkirch: 17,0 km
⊗ ⇐ Ziel: 44,0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 42,5 km
SEHENSWERT: Rofanseilbahn, Historische Zahnradbahn
INFO: Der Ort erstreckt sich am Hang entlang. Auf den kleinen Straßen gibt es aber erhebliche Steigungen.
ROUTE: Sie passieren die Haltestelle der Zahnradbahn und folgen dann dem Radweg auf der schmalen Ebenerstraße. Am Weg liegt die Notburgakirche.
INFO: Die Notburgakirche gehört zu den schönsten Barockkirchen der Gegend. Im früheren Pfarrhaus ist ein Museum mit der Geschichte der Hl. Notburga untergebracht.
ROUTE: Nach der Überquerung der Gleise beginnt bei der Rodelbahn die steile Abfahrt auf Wiesenwegen ins Tal.
Bis Jenbach dürfen Sie 450 Meter bergab fahren.
Leider herrschte bei unserem Abfahren der Tour so starker Nebel, dass uns bergwärts fahrende Radler von der Abfahrt abrieten.
"Mit Gepäck kommt Ihr da nie runter!"
INFO: Der Radweg war wegen Schlechtwetter unbefahrbar und Straße wollten wir bei diesem Sauwetter auch nicht fahren, so blieb uns nur die Abfahrt mit der Zahnradbahn, die glücklicherweise auch an diesem Tag fuhr und auch die Fahrräder mitnahm.
INFO: Die Fahrräder mussten auf der Veranda des Zuges bei den Kinderwagen abgestellt werden.
INFO: Weiter talwärts riss die Wolkendecke auf und es bot sich ein traumhaftes Bild.
Jenbach
Entfernungen: → Schwaz: 8,5 km, ← Maurach: 6,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 37,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 49,0 km
SEHENSWERT: Einziger Bahnhof mit drei Spurweiten, St. Wolfgang Kirche
ROUTE: Vom Bahnhof Jenbach aus fahren Sie die Bahnhofstraße weiter bis zu einem Kreisverkehr und radeln auf die Neue Brücke (Straße L7). Weiter bis zum nächsten Kreisverkehr und dann nach links hinab zum Uferweg am Inn. Der Radweg ist gut beschildert und folgt dem Fluss stromaufwärts.
Zwischen Fluss und Inntalautobahn geht es nun leicht bergauf in Richtung Stans.
INFO: Die Kirche St. Peter und Paul stammt aus dem 12. Jahrhundert. Der 76 m hohe Kirchturm ist noch original erhalten, das Kirchenschiff wurde im frühen 17. Jahrhundert im barockem Stil erneuert.
ROUTE: In Stans bleibt der Radweg am Inn. Nach 2,5 km erreichen Sie den Schwazer Bahnhof.
Schwaz
Entfernungen: → Wattens: 12,0 km, ← Jenbach: 8,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 29,0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 57,5 km
SEHENSWERT: Burg Freudsberg, Stadtkirche "Zu unserer lieben Frau", Fuggerhaus, historische Altstadt
INFO: Die Siedlung "Schwaz" wurde 930 das erste Mal erwähnt.
Die "Burg Freudsberg", auf einem Hügel über der heutigen Stadt, entstand 1150. Große Bedeutung erlangte "Schwaz" ab dem frühen 15. Jahrhundert, als hier Silber und Kupfer entdeckt wurden.
Sie wurde dadurch zur zweitgrößten Stadt des Habsburgerreiches.
Über 2 Millionen Tonnen Silber wurde hier abgebaut, dadurch erhielt "Schwaz" das Prädikat "Silberstadt".
Ab dem 15. Jahrhundert entstanden in der Stadt prächtige Bauten.
Die "Burg Freudsberg" wurde von den gleichnamigen Rittern 1150 erbaut. Sie bestand aus einem Wohnturm und einer Kapelle.
Von 1634 bis 1637 entstand die Schlosskirche im Stil der Spätrenaissance. Sehenswert sind die vierzehn Nothelfer in einem Fresko und das Innere der Kirche.
INFO: Die Stadtkirche "Zu unserer lieben Frau" wurde im 15. Jahrhundert erbaut. Schnell war sie zu klein, deshalb erweiterte man sie mit einem parallelen Kirchenschiff. Als weitere Besonderheit hat sie auch zwei Türme aus verschiedenen Zeitepochen.
Der zweite wurde erst 1911 erbaut, als sich der ursprüngliche Turm in Schräglage versetzte.
Auch der Friedhof hat einen eigenen Turm.
INFO: Die Kirchenschiffe in der Stadtkirche "Zu unserer lieben Frau" sind spätgotisch ausgeführt. Allerdings fand eine Barockisierung statt, die teilweise schon wieder zurückgebaut wurde.
INFO: In der Stadtmitte finden Sie eine prächtige, sehenswerte Altstadt mit teils noch spätgotischen Häusern, die sich bis zur Stadtkirche hinauf erstrecken.
ROUTE: Gut beschildert verlässt der Radweg die Stadt Schwaz und folgt zunächst dem Inn. Ab dem Ort Vomperbach folgt der Radweg der Bahnlinie.
Hinter Terfens überquert der Radweg den Inn und erreicht durch die Felder den Ort Wattens.
Wattens
Entfernungen: → Volders: 2,5 km, ← Schwaz: 12,0 km
⊗ ⇐ Ziel: 17,0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 69,5 km
SEHENSWERT: Swarovski Kristallwelten, Museum
INFO: Der Ort Wattens war schon in der La-Tène-Zeit besiedelt. Als Bauerndorf ist es im Jahre 930 erwähnt.
Große Aufschwünge nahm der Ort im 16. Jahrhundert durch die Gründung einer noch heute bestehenden Papierfabrik und nach der Ansiedlung der Firma Swarovski.
Zum 100-jähringen Jubiläum von Swarovski gestaltete Andre Heller die sehenswerten Swarovski Kristallwelten.
ROUTE: Von der "Bahnhofsstraße" zweigen Sie nach links in die "Neubaugasse", erreichen nahtlos die "Linke Ufergasse" und zweigen nach links und danach wieder nach rechts auf die "Uferstraße" ab.
Sie erreichen Wattens und umfahren Sie das riesige "Swarovski -Werk" längs der Nordumfahrung. Der Weg zu den "Kristallwelten" ist gut beschildert.
Der Radweg geht nach links auf die "Innstraße" und zweigt dann nach rechts auf die "Linke Ufergasse" ab. Gut beschildert durchqueren Sie Wattens über die "Bahnhofstraße" und wider nach links auf die "Ritter-Waldauf-Straße". Sie verlassen die Stadt dann weiter über die "Josef-Speckbacher-Straße".
ROUTE: Der Radweg durchquert die Felder und erreicht den Ortsrand des nahen Volders.
Volders
Entfernungen: → Hall: 5,0 km, ← Wattens: 2,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 14,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 72,0 km
SEHENSWERT: Kloster mit Kirche St. Karl
INFO: Auf der anderen Autobahnseite steht das ehemalige "Servitenkloster" mit der Kirche "St. Karl". In den Gebäuden ist ein Gymnasium mit Schwerpunkt Umwelterziehung untergebracht.
Die Kirche wurde im 17. Jahrhundert im Stil des „venetianischen Barock“ erbaut.
INFO: Oberhalb von "Volders" liegt auf einem Felssporn das "Schloss Friedberg".
An seiner Stelle war schon in vorrömischer Zeit eine Befestigungsanlage. Eine Burg wurde 1230 von den Grafen von Andechs erbaut.
Im Jahre 1491 erhielten die "Fieger" die Burg als Lehen und bauten sie umfassend um. Im 19. Jahrhundert gaben schließlich die "Grafen Trapp" dem Schloss die heutige Form.
ROUTE: Der Radweh unterquert die Inntal-Autobahn und führt an Innufer gut beschildert weiter. Nach drei Kilometern führt nach rechts der Radweg in die historische Stadt Hall. Ein Abstecher der sich lohnt.
Hall
Entfernungen: → Innsbruck: 9,5 km, ← Volders: 5,0 km
⊗ ⇐ Ziel: 9,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 77,0 km
SEHENSWERT: Historische Innenstadt, Münze, Burg Hasegg, Bergbaumuseum, Kirchen
INFO: Die "Stadt Hall" wurde im 13. Jahrhundert erstmals erwähnt. Schon im Jahre 1302 wurde "Hall" zur Stadt erhoben. Die Salzfunde machten die Stadt sehr reich.
Hall wurde sehr bedeutend und war sogar Münzstätte des Landesfürsten.
ROUTE: Vom Radweg führt eine Brücke über den Inn. Die Burg Hasegg war Teil der Stadtbefestigung und enthielt die Münze.
INFO: Historische Häuser finden Sie am oberen Stadtplatz, der das Flair des Mittelalters behalten hat. Am oberen Stadtplatz liegt auch das historische Rathaus und die Kirchen sind direkt erreichbar.
INFO: Vom Innradweg sieht man die beeindruckenden Kirchen der sehenswerten Stadt.
ROUTE: Der Radweg verläuft jetzt auf der rechten Flussseite weiter am Bahnhofsgelände vorbei. Gut beschildert bleibt er am Ufer und erreicht schließlich die "Grünbacher Promenade".
Entlang de "Haller Straße" erreichen Sie die Brücke der B171 und überqueren dort den Inn in Richtung Innenstadt. Er Führt an der Innpromenade weiter bis zur belebten Innenstadt.
Innsbruck
Entfernungen: → Innsbruck: 0,0 km, ← Hall: 9,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 0,0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 86,5 km
SEHENSWERT: Goldenes Dachl, historische Innenstadt, Dom, Hofkirche und weitere Kirchen, Spitalkapelle, Schloss Ambras und zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten
INFO: Das Innsbrucker Becken ist schon seit über 3000 Jahren durchgehend besiedelt. Nach den Rätern kamen die Römer, dann die Franken unter "Karl dem Großen". Die "Grafen von Andechs" waren lange Jahre Besitzer, dann kamen die "Grafen von Tirol".
Nach der Befestigung der Brennerstraße blühte der Handel auf. Im 15. Jahrhundert wurde "Innsbruck" unter "Herzog Friedrich IV." zur Residenzstadt und eine rege Bautätigkeit begann, deren Gebäude noch heute größtenteils vorhanden sind.
Auch im 16. Jahrhundert ging es in der Regierungszeit "Maximilians I" mit den Baumaßnahmen so weiter, es entstanden unter anderem ein Opernhaus und die Universität.
Den ersten Weltkrieg überstand "Innsbruck" weitgehend unbeschadet. Im zweiten Weltkrieg wurde die Stadt mehrmals mit Bombern angegriffen. Dabei wurde auch der Dom beschädigt.
Heute ist "Innsbruck" Tiroler Landeshauptstadt und war schon mehrfach Austragungsort olympischer Spiele.
Die historische Innenstadt hat für Einheimische und Urlauber etwas Besonderes und bietet zahlreiche Sehenswürdigkeiten.
Das Gebäude mit dem "Goldenen Dachl" wurde Mitte des 15. Jahrhunderts als Residenz der Tiroler Landesfürsten erbaut. Mit Unterstützung "Kaiser Maximilians" wurde der Prunkerker mit 2657 vergoldeten Kupferschindeln gedeckt.
INFO: In der Innenstadt finden Sie viele Gebäude mit Arkadengängen, von denen man - auch wenn es mal regnet - trockenen Fußes die Geschäfte erreicht. Praktisch - falls es mal regnet.
INFO: Das heutige Gebäude der "Ottoburg" basiert auf einem Wachturm des 12. Jahrhunderts. Im 15 Jahrhundert wurde es als Wohnturm umgebaut und diente dem "Fürsten Rudolf von Anhalt" als Wohnsitz. Heute befindet sich in der "Ottoburg" eine bekannte Gastronomie.
INFO: Die Spitalkirche wurde im Jahre 1700 auf den Resten einer früheren Kirche erbaut. Als Besonderheit wurde ein gotisches Kreuz in den barocken Altar integriert.
INFO: Der Reichtum der Stadt spiegelt sich auch in den repräsentativen Gebäuden wieder. Die historische Innenstadt besitzt noch viele im Grundsatz gotische Gebäude.
INFO: Manche Bürgerhäuser stammen oft noch aus dieser reichen gotischen Zeit, andere sind in der Zeit des Historismus im alten Stil hinzugekommen.
Anschlusstouren
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