Donauradweg Melk bis Wien

Donauradweg9. Etappe: Pöchlarn/Melk bis Wien

Auf dieser Etappe radeln Sie entlang der Donau durch die Wachau.
Gleich hinter "Pöchlarn" beherrschst das "Stift Melk" optisch den Eingang in die Wachau.
Bei "Melk" beginnt die bekannte Wachau.
Von hier aus kann man rechts und links der Donau weiterfahren.
Auf der linken Donauseite durchquert man die größeren sehenswerten touristischen Orte, auf der rechten Seite ist es ruhiger und sanfter, aber auch hier sind Schlösser und Burgen.

Auf beiden Wegen bietet sich ein schöner Blick auf die Sehenswürdigkeiten der Wachau.

In der Wachau werden die Berge höher und steile Weinhänge überdecken die Berge.
Orte wie "Weißenkirchen", "Spitz" und "Dürnstein" liegen mit herausragenden Weinlagen wie Perlen an der Donau.
Rechts der Donau sind "Schloss Schönbühel" und "Burg Aggsbach" die markantesten Bauten.
Selbst schuld, wer den Wein und die Küche nicht ausgiebig probiert. Die Stadt "Krems" lockt im weiteren Verlauf mit Ihren Sehenswürdigkeiten.
Von hier aus kann man wieder auf beiden Seiten der Donau weiterfahren. "Klosterneuburg" ist ein kultureller Zwischenstopp bevor Sie das beeindruckende "Wien" erreichen.
In "Wien" finden Sie unzählige Sehenswürdigkeiten, aber es lohnt auch ein Besuch in den kleinen Wirtschaften in den ruhigeren Nebenstraßen.

Ausgangspunkt: Pöchlarn/Melk
Ziel: Wien
Fahrstrecke: ca. 130,0 km,
Summe aller Steigungen: 100 m, also unerheblich
reine Fahrzeit: ca. 7 bis 9 Stunden (am besten zwei Tagesetappen)
Eignung: Tourenradler, Radeln mit Kindern, E-Bike geeignet


Donauradweg Übernachtungen

Hier finden Sie die Übernachtungsliste

Karte

Karte Donauradweg Melk bis WienDonauradwegVon Melk nach WienDonauDonauPöchlarnMelkEmmersdorfAggsbach Markt Aggsbach DorfSchönbühelSpitzWeißen- kirchenDürnsteinKremsZwentendorfTullnKloster-neuburgWien

Karte mit GPX-Track

Dargestellt mit GPX_viewer von Jürgen Berkemeier

 

 


Orte am Weg - Entfernungstabelle

000,0 km Pöchlarn
010,5 km Melk
013,5 km Emmersdorf
021,0 km Aggsbach Markt
021,0 km Aggsbach Dorf (am rechten Ufer)
030,0 km Spitz
035,5 km Weißenkirchen
041,5 km Dürnstein
050,0 km Krems
079,5 km Zwentendorf
091,0 km Tulln
116,0 km Klosterneuburg
130,0 km Wien

→ Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
← Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
⊗ ⇐ Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
⇒ ⊗ Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt


 

 

Pöchlarn


Entfernungen: → Melk: 10,5 km, ← Pöchlarn: 0 km
⊗ ⇐ Ziel: 130 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 0 km

SEHENSWERT: Ehemalige Nibelungenstadt, Oskar Kokoschka Museum

INFO: "Pöchlarn" ist die "Nibelungenstadt". Sie wird in dieser Dichtung erwähnt.
Vor der Verlegung der Donau lag "Pöchlarn" an einer wichtigen Furt über die "Donau" und war Handelsort des in "Kleinpöchlarn" gewonnenen "Serpentin".
Die "Römer" erbauten auf einer Insel in der Donau ein Kastell, um den hier verlaufenden "Limes" besser kontrollieren zu können.
Berühmtester Sohn der Stadt ist "Oskar Kokoschka". In einem Museum können Sie mehr über ihn erfahren.

ROUTE: Zur Weiterfahrt orientieren Sie sich an der "Donaulände" und folgen dem Radweg auf dem Hochwasserdamm donauabwärts.
Sie passieren den Hafen, dessen Mauer mit Motiven des Nibelungenmotives geschmückt ist.
Die Donau ist durch das "Wasserkraftwerk Melk" schon angestaut und wirkt durch ihre Bewegungslosigkeit wie ein See.

Vor dem "Kraftwerk Melk" führt der Radweg nach rechts und umgeht das technische Betriebsgelände des Kraftwerkes.
Dahinter geht es zunächst wieder direkt an der Donau bis zur Mündung des "Flusses Melk" weiter.
Landeinwärts überqueren Sie den Fluss und radeln bergauf auf der Kremser Straße mit Sicht auf das dominante Kloster in das Stadtzentrum von Melk.

Melk Hotels, Gaststätten, Unterkünfte

Entfernungen: → Emmersdorf: 3,5 km, ← Plöchlarn: 10,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 119,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 10,5 km

SEHENSWERT: barockes Benediktinerkloster, historische Altstadt

INFO: Die Stadt Melk wird vollkommen vom barocken Benediktinerkloster beherrscht.
Das Kloster wurde bereits Anfang des 11. Jahrhunderts gegründet und war zunächst das Grabgelege des Geschlechtes der Babenberger.
Erst zu Beginn des 18. Jahrhunderts erhielt das Kloster nach einer wechselvollen Geschichte das heutige Aussehen.
Dieser monumentale Bau entstand durch den Baumeister Jakob Prandtauer.

INFO: Vom historischen Rathausplatz geht es auf der "Wiener Straße" dann nach links auf der "Abt Bertold Dietmeyr Straße" zum Haupteingang des Klosters.

INFO: Da zwischenzeitlich Eintritte die Haupteinnahmequelle des Klosters sind, gibt es keine Möglichkeit auch nur einen Blick ins Innere des Klosters zu werfen, ohne zu zahlen. Aber dafür ist das Kloster sehr gut renoviert.

ROUTE: Die Weiterfahrt erfolgt über den Parkplatz des Klosters und danach bergab neben der "Dietmeyrstraße" zum Kreisverkehr der "B1".
Von dort radeln Sie auf einem separaten Weg neben der Bundesstraße her und überqueren die Donau.

Ein beeindruckender Blick in die Wachau tut sich dort auf. Nach rechts donauabwärts sehen Sie das Schloss Schönbühel, das den gleichnamigen Ort überragt. Diese Stelle nennt man "Pforte zur Wachau".

INFO: Donauabwärts beeindruckt nochmals der Blick auf das majestätische "Stift Melk", das auf einem Hügel liegt.

ALTERNATIVEN: Von Melk aus können Sie rechts oder links der Donau weiter fahren.

ROUTE Rechts:
Der Radweg auf der rechten Seite durchquert weniger Orte, bietet aber eine wunderschöne Sicht auf die Skylines der nördlichen Gemeinden.
Nahezu in jedem Ort können Sie mit der Fähre die Seiten wechseln.

Gleich nach "Melk" passieren Sie das "Schloss Schönbühel", das die Donau majestätisch überragt.
Wenig später erreichen Sie gut beschildert "Aggsbach-Dorf" das unterhalb der "Burg Aggstein" liegt.

Mit den Fähren in "Spitz" und "Weißenkirchen" können Sie die Donau überqueren.

ROUTE Links: Der Radweg überquert auf der Brücke die Donau und folgt dann der rechten Seite der Bundesstraße B3 donauabwärts.


Hauptweg links der Donau:

Emmersdorf


Entfernungen: → Aggsbach Markt: 7,5 km, ← Melk: 3,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 116 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 13,5 km

SEHENSWERT: Weinberge

ROUTE: Den Ort Emmersdorf berühren Sie nur und fahren entlang der Emmersdorfer Au weiter.

Kurz vor "Schallemmersdorf" überquert der Radweg die B3 und folgt nun der linken Seite der Bundesstraße.

ROUTE: Der Blick nach rechts zur Donau ist von Auwäldern versperrt, nur ab und zu sieht man den blauen Fluss.
Der Radweg bleibt links der B3 und führt meist etwas abseits der Straße in Richtung der Weinberge auf "Aggsbach" zu.

Aggsbach Markt

Entfernungen: → Spitz: 9 km, ← Emmersdorf: 7,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 109 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 21 km

SEHENSWERT: Burg Aggstein, historische Ortsmitte

INFO: Bereits im Jahre 830 wurde "Aggsbach" in einer Urkunde erwähnt.
Heute sind die Einwohner durch Landwirtschaft und Tourismus zu bescheidenem Wohlstand gekommen.

Gegenüber, am anderen Donauufer, liegt "Aggsbach-Dorf" und darüber die "Burg Aggstein".

Aggsbach Dorf

INFO: Die "Burg Aggstein" stammt wahrscheinlich aus dem 12. Jahrhundert. Sie gehörte schon vielen Besitzern, unter anderem war sie eine Raubritterburg.
Heute sind noch wesentliche Teile der Burg erhalten und sie kann besichtigt werden.
Sie gehört zu den meist besuchten Burgen Niederösterreichs.
Die Burg kann auf einer Serpentinenstraße erreicht werden und von oben bietet sich ein traumhafter Blick auf die Donau und die Wachau.

ROUTE: Der "Donauradweg" führt nun zwischen Bundesstraße und Bahn weiter an "Groisbach" vorbei und erreicht "Willendorf".

INFO: In "Willendorf" wurde 1908 bei den Bauarbeiten der Bahnlinie eine "kleine fettleibige Figur einer nackten Frau" gefunden. Sie ist etwa elf Zentimeter hoch, stammt aus der Altsteinzeit und ist etwa 26.000 Jahre alt. Eine der ältesten bekannten Kunstwerke überhaupt.
Bekannt ist Sie als "Venus von Willendorf".

ROUTE: Der Radweg folgt nun etwas erhaben über dem Tal den von Weinreben bewachsenen Hängen.
Im Tal liegt die Donau und man sieht von oben den sanften Verlauf des Flusses zwischen den Bergen der Wachau.

An jedem sonnenbeschienenen Fleck wachsen Wein oder Marillen.

ROUTE: Der Radweg führt nun wieder hinunter auf die Höhe der Bundesstraße und überquert die B217 und Sie erreichen die ersten Häuser von Spitz.

Spitz


Entfernungen: → Weißenkirchen: 5,5 km, ← Aggsbach Markt: 9 km
⊗ ⇐ Ziel: 100 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 30 km

SEHENSWERT: St. Mauritius, Ruinen der ehemaligen Burgen, Schloss, Fähre

INFO: Schon 2000 v. Chr. war "Spitz" schon besiedelt. In der "Kremser Straße" werden jungsteinzeitliche Gräber gefunden.
Tausend Jahre später entstand hier eine bronzezeitliche Siedlung. Ob diese Vorfahren schon Wein anbauten ist nicht bekannt.

Der Marktplatz von Spitz liegt auf einem Hügel. Dort steht die spätgotische Kirche St. Mauritius.
Innen ist die Kirche barock ausgestattet.

INFO: Die Weinberge um "Spitz" werden 865 in einer Urkunde dem "Kloster Niederaltaich" bestätigt.
Im 13. Jahrhundert entstehen zwei Burgen, eine ist als Ruine noch erhalten, die andere wurde in ein Schloss ausgebaut.

Spitz ist heute ein beachtenswerter Weinort mit besten Lagen. Touristisch ist es ebenfalls sehr gut ausgestattet.

ROUTE: Nach der Überquerung der B217 folgen Sie erst der "Hauptstraße" und zweigen dann nach rechts auf die "Mittergasse" ein.
Sie stoßen danach auf die "Rollfährstraße", der Sie nach links folgen.

Die Ortsmitte von "Spitz" liegt landeinwärts auf einem Hügel, der dem "Tausendeimerberg" vorgelagert ist.

ROUTE: Auf der "Kremser Straße" verlässt der Radweg den "Markt Spitz" und führt auf dieser kleinen Straße an senkrechten Felswänden vorbei.
Die Landschaft ist von steilen Felslagen beherrscht, hier soll der beste Wein der Wachau wachsen.

Zwischen Rebhängen beidseits der Straße geht es es dann bergab weiter.
Der Donauradweg überquert dann die Bahnlinie und folgt zunächst der Bundesstraße.

Dann wendet sich der Radweg abrupt nach links von der Straße ab und führt steil bergauf zur "Kirche St. Michael".

INFO: An der Stelle einer viel älteren keltischen Kultstätte steht die älteste christliche Kirche der "Wachau": "St. Michael". Im Jahre 987 wurde sie hier erbaut und war die Mutterkirche der "Wachau".

INFO: Seit 987 steht diese Kirche an erhabener Stelle (früher keltische Feierstätte) und bietet einen sehr schönen Ausblick auf Landschaft und Donau.
Die kleine Kirchensiedlung war Mutterkirche der Wachau und gehörte damals zu Dürnstein. Im Mittelalter waren dort vier Geistliche für die Bevölkerung zuständig.

Um die ummauerte, befestigte Kirche entstand noch ein Ort mit einem guten Dutzend Häuser.

ROUTE: Auf dem "Weinweg" fahren Sie auf der Landstraße L7093 hinunter nach "Wösendorf".

Dieser kleine Ort scheint nur aus Weingütern und Weinhöfen zu bestehen. Durch die engen Gassen erreichen Sie wieder den Radweg entlang der L7093.
"Wösendorf" ist schon seit der Steinzeit besiedelt. Im Mittelalter hatten zahlreiche Klöster hier Weinhöfe. Auch heute hat sich der Ort ganz dem Wein gewidmet und bietet herrliche Tropfen.

ROUTE: Im Tal geht es nun weiter in Richtung "Joching", das kaum einen Kilometer entfernt liegt.

INFO: Auch "Joching" ist Heimat bekannter Weingüter. Es erscheint in den Geschichtsbüchern im Jahre 850.
"Joching" gehört heute zu Weißenkirchen. Es wurde im Jahre 850 erstmals erwähnt.
Heute ist es Heimat bekannter Weingüter.

ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie auf der "Josef-Jamek-Straße" weiter und erreichen auf der Landstraße "Weißenkirchen".

Weißenkirchen Hotels, Gaststätten, Unterkünfte

Entfernungen: → Dürnstein: 6 km, ← Spitz: 5,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 94,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 35,5 km

SEHENSWERT: Weinlesehöfe, Wehrkirche, Teisenhoferhof

INFO: Im Jahre 850 wurde eine Burg zum Schutz des "Wachautales" in "Weißenkirchen" erbaut. Zahlreiche Weinlesehöfe, des Bistums Passau, des Kloster Freising, Niederaltaich und Tegernsee sind heute noch erhalten. "Weissenkirchen" war im Mittelalter begehrter Ort für Weinlesehöfe süddeutscher Klöster.

INFO: Der Ort wird durch seine im Jahre 1190 erbauten Wehrkirche "Mariä Himmelfahrt" überragt. Die gotische Wehrkirche wurde 1531 durch den Wehrturm zum Schutz vor den Türken erweitert. Sie ist eine der wehrhaftesten Kirchen Österreichs.

INFO: "Weißenkirchen" hat gut 1.500 Einwohner, die meist im Weinbau und im Tourismus arbeiten. Sehenswert ist auch der "Teisenhoferhof" in dem heute Museen untergebracht sind.

ROUTE: Zur Weiterfahrt orientieren Sie sich an der "Kremser Straße" und passiert einige Heurigenschänken. Die Straße folgt zunächst dem Talgrund um den Hügel und überquert danach die Bahnlinie. Die Donau beschreibt danach eine S-förmige Schleife nach rechts in Richtung "Dürnstein". In der Kehre verläuft der Radweg etwas abseits der Straße und durchquert die Weinlage "Frauengärten".

INFO: In den "Frauengärten" stehen blaue Lilien am Beginn der Weinlagen. An den besten Weinlagen wachsen markante Blumen zur Verschönerung der Monokulturen.

ROUTE: Die Donaukehre ist von steilen Felswänden begrenzt. Am Ende der Kehre liegt die "Burgruine Dürnstein", wo einst "Richard Löwenherz" gefangengehalten wurde.

ROUTE: Der Radweg führt weiter auf "Dürnstein" zu und zweigt am Stadtanfang beim ersten Zebrastreifen nach links auf eine kleine Straße ab, die bergauf zum Zugang zur Altstadt führt.

Dürnstein


Entfernungen: → Krems: 4,5 km, ← Dürnstein: 6 km
⊗ ⇐ Ziel: 88,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 41,5 km

SEHENSWERT: Altstadt, Stift Dürnstein, Kremser Tor, historische Stadtbefestigung, Weißenkircher Tor

INFO: Schon im Jahre 860 schenkte "König Ludwig" dieses Gebiet dem "Kloster Salzburg". Damals hat es noch den Namen "Loiben".
Erst im 12. Jahrhundert erschien der Name "Dürnstein". Etwa zu gleicher Zeit wurde die Burganlage erbaut.

ROUTE: Über die Nebenstraße am Berg passieren Sie das Weißenkircher Tor, das heute reines Wohnhaus ist oder noch einen Ansatz des ehemaligen Torbogens besitzt.

ROUTE: Kurz danach passieren Sie das "Neue Schloss" und erreichen dann die Altstadt von "Dürnstein". Schöne Gassen mit unzähligen Touristenläden warten auf Sie.

ROUTE: Nach rechts geht es zum "Stift Dürnstein", das zu den schönsten Barockklöstern gehört.

INFO: Das "Stift Dürnstein" gehört zu den schönsten barocken Klöstern Österreichs. Nicht umsonst ist "Dürnstein" Weltkulturerbe.
Zum Stift gehört auch die weiß-blaue Kirche, die schon aus der Ferne sichtbar ist.

INFO: Sehenswert ist auch das "Kremser Tor", das noch einen Teil der Stadtbefestigung darstellt. Hier strömen im Sommer die Touristen in die Stadt.

ROUTE: Der Radweg verlässt "Dürnstein" auf der Landstraße L7095. Er passiert den Bahnhof und führt dann am "Franzosendenkmal" vorbei in Richtung "Oberloiben".

INFO: Von hier hat man donauaufwärts in Richtung "Dürnstein" einen sehr schönen Blick: Die Stadtsilhouette mit der dahinter liegenden "Burg Dürnstein" hoch oben am Berg.

ROUTE: Der Radweg führt nun zwischen Weingärten und Marillenbäumen weiter nach "Oberloiben". Schon am Ortsbeginn zweigt der Radweg nach links ab und durchquert wieder Rebgärten. Nur gut 600 Meter weiter erreichen Sie "Unterloiben".

INFO: Schöne Häuser und Weingüter liegen an der Ortsdurchfahrt "Unterloiben". Der Ort gehört zum Kern der "Wachau".

INFO: Die Berge rücken nun näher an die Donau und das Tal wird auf der Nordseite der Donau enger.

ROUTE: Der Radweg führt nun zwischen der Bahnlinie und der Bundesstraße auf einer kleinen Landstraße entlang von Weinhöfen und Kapellen weiter in Richtung "Stein".

INFO: "Stein" wurde offiziell 1072 geschichtlich erwähnt, bestand aber schon früher. Heute ist es ein Stadtteil von "Krems".
Früher war es landesfürstliche Zollstätte, hatte das Recht Salz zu lagern, war Handelsplatz für Wein und vieles mehr.

ROUTE: Bald erreichen Sie die ersten Häuser von "Stein".
In die Altstadt von Stein" fahren Sie durch ein Stadttor. Die Häuser entlang der "Steiner Landstraße" sind herrschaftlich und zeugen von Reichtum der Bürger.
Die Stadt "Stein" war schon früh befestigt. Der Handel mit Wein und mit Salz brachte schon im frühen Mittelalter beachtlichen Reichtum.

INFO: Zahlreiche Herrenhäuser und Handelshöfe liegen an der "Steiner Landstraße".
Die Stadt ist langgestreckt, weil zwischen Donau und den angrenzenden Bergen wenig Platz bleibt.

Besonders sehenswert sind die Kirchen "St. Nikolaus" und die "Minoritenkirche".

ROUTE: Der Radweg verlässt "Stein" und führt entlang der "Schillerstraße" und dann entlang der "Josef-Wichner-Straße" in das nahe "Krems".

Krems

Entfernungen: → Zwentendorf: 29,5 km, ← Dürnstein: 4,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 80 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 50 km

SEHENSWERT: historische Altstadt, ehemalige Stadt Stein, historische Stadtbefestigung, Minoritenkirche, weitere Kirchen

INFO: "Krems" wurde urkundlich 995 n. Chr. erwähnt, aber vorher siedelten hier schon Slawen, Germanen und Römer.

INFO: "Krems" wurde durch den Handel reich und die Stadtgrenzen erweiterten sich ständig.
"Krems" erhielt auch das Münzrecht der "Babenberger". Das älteste in Urkunden überlieferte Stadtrecht stammt aus dem Jahre 1305.

Im "Dreißigjährigen Krieg" wurde "Krems" ein ganzes Jahr von den Schweden belagert und schließlich eingenommen. Bei der Rückeroberung wurden über die Hälfte der Häuser zerstört.
Seit 1938 sind die Städte "Stein" und "Krems" als "Stadt Krems" vereint.

Der "Sängerhof" in Krems ist eigentlich der alte Spittalhof. Er wurde der Sage nach in "Sängerhof" umbenannt, nachdem Walter von der Vogelweide unter den Stiegen der Kirche mit beeindruckender Stimme ein unvergessliches Konzert gab und auch dort übernachtete.

INFO: Die "Obere Landstraße" und die "Untere Landstraße" sind die Einkaufsstraßen von Krems.
Hier findet man auch die kleinen Cafés und die Eisdielen.

ROUTE: Zur Weiterfahrt orientieren Sie sich an der "Oberen Landstraße" zweigen dann Die "Neutaustraße" nach rechts ab, folgen dann wieder nach links an alten Mauerresten vorbei der "Göglstraße".
Dann treffen Sie auf die "Dinstlstraße", der Sie nach rechts in Richtung "Bahnhof" folgen.
Kurz vor dem Bahnhof quert die B35, die sich erst "Ringstraße, dann "Wachaustraße" nennt. Folgen Sie dort dem gut beschilderten Radweg nach links bis zur Kreuzung mit der "Austraße".

Der "Austraße" folgen Sie dann nach rechts erst unter der Eisenbahnbrücke hindurch, dann weiter bis kurz vor die Trasse der Donaubundesstraße B3.
Dort zweigt nach links der Radweg zur Donaubrücke ab.

Folgen Sie erst der "Dr. Gschmeidler Straße" und dann nach rechts abzweigend der "Mitteraustraße". Dann bleibt der Radweg parallel zur B3 und führt dann unter der Auffahrt zur B37 hindurch und dann entlang der Auffahrt zur B37 auf die "St. Pöltener Brücke".

Eine separate Fahrradspur bringt Sie auf die andere Donauseite.

INFO: Von der Brücke hat man einen schönen Blick auf "Stift Göttweig", das auf einem Berg liegt.
Dieses Kloster wurde im Jahre 1083 von "Bischof Altmann" aus Passau als Eigenkloster gegründet.
Im 15. Jahrhundert wurde es in gotischem Stil erneuert.

Nach dem Brandt des Klosters begann 1720 ein Wiederaufbau in barockem Stil.
"Kloster Göttweig" ist heute zusammen mit der Wachau Weltkulturerbe.

ROUTE: Nach der Brücke folgt der Radweg der Bundesstraße in Richtung "Aggstein" und beschreibt dann in einer großen Schleife eine Kehre, um wieder an die Donau zurück zu kommen.
Nachdem Sie die "St. Pöltener Brücke" wieder unterquert haben, folgen Sie dem der Radweg direkt an der Donau.

ROUTE: Der Radweg bleibt nun für viele Kilometer auf dem Hochwasserdamm bis zum "Kraftwerk Altenwörth".

Kurz vor dem "Kraftwerk Altenwörth" zweigt der Radweg nach rechts ab und erreicht dann den Fluss "Traisen" und überquert ihn auf einer Brücke.

ROUTE: Entlang der "Traisen" geht der Radweg wieder zurück an die Donau. Nicht weit von hier liegt das einzige, allerdings nie in Produktion gegangene Kernkraftwerk Österreichs.
Eine Bürgerorganisation hatte das verhindert.

Immer weiter an der Donau entlang erreichen Sie kurz darauf den Ort "Zwentendorf".

Zwentendorf


Entfernungen: → Tulln: 11,5 km, ← Krems: 9 km
⊗ ⇐ Ziel: 50,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 79,5 km

SEHENSWERT: Römisches Lager Pirotorto, Kirche

INFO: In "Zwentendorf" war in römischen Zeiten das Lager "Pirotorto".
Urkundlich erwähnt wurde der Ort "Zwentendort" im Jahre 1147.

INFO: Sehenswert ist die Kirche, die aus einer früheren Kapelle hervorging. Beachtenswert ist der Altar: Anstelle eines Altarbildes steht dort eine vom Hochwasser angetriebene Marienstatue.

ROUTE: Der Radweg führt an der Kirche vorbei und wendet sich wieder in Richtung Donau. Dort bleibt er direkt auf dem Hochwasserdamm und zweigt dann an einem großen Gebäude wieder landeinwärts ab.

Nach gut 100 Metern geht es wieder nach links - parallel zur Donau - im Wald weiter.
Nach kurzer Zeit sehen Sie den Ort "Kleinschönbichl", den Sie aber nur berühren.
Der Radweg passiert den Segelhafen und wendet sich am Ufer des Flusses "Perschling" nochmals landeinwärts und überquert auf der Landstraße L112 das kleine Gewässer.

Die andere Donauseite liegen die ausladenden Gebäude der "Donau Chemie", deshalb bleiben Sie auf der L112 bis "Pischldorf".

Am Ortsende zweigen Sie nach links ab und folgen dem Donau-Radweg entlang der Felder und später dem Waldrand bis "Langenschönbüchl".

Langenschönbichl

ROUTE: Am Ortsende wendet sich der Radweg nach links und folgt der Landstraße L2148 nach links und folgt der "Ziegelofenstraße" in den kleinen Ort "Kronau".
Nach dem Ort bleibt der Radweg wieder auf der L2148 und erreicht nach ein paar Kilometern am Waldrand die Trasse der neuen B19.

ROUTE: Der Radweg unterquert die Bundesstraße und führt über eine alte Brücke über den Fluss "Große Tulln".
Durch das Gelände der früheren "Landesgartenschau" erreichen Sie in herrlicher Umgebung wieder die Donau und entlang der Donaulände erreichen Sie die Stadt "Tulln".

Auf einer modernen Hängebrücke überqueren Sie die Donau und radeln auf der "Albrechtsgasse" in die Innenstadt.

Tulln Hotels, Gaststätten, Unterkünfte

Entfernungen: → Klosterneuburg: 20 km, ← Zwentendorf: 7 km
⊗ ⇐ Ziel: 39 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 91 km

SEHENSWERT: Minoritenkloster, Minoritenkirche, Tullner Karner, Altstadt mit normanischen Resten

INFO: "Tulln" war schon in Römerzeiten bekannt und hieß seinerzeit "Comagena".
Es war ein Reiterlager an der Donau. Sichtbares Überbleibsel ist der Römerturm aus dem 2. Jahrhundert.
Zwischenzeitlich sind noch mehrere Türme ausgegraben und können im Rahmen einer Führung besichtigt werden.

INFO: Das "Minoritenkloster" wurde im 13. Jahrhundert gegründet, aber nach der Reformation wieder verlassen.
Im 18. Jahrhundert wurde es in den spätgotischen Stil umgebaut.
Nach der Säkularisierung diente es als Kaserne und wurde im 20. Jahrhundert in Sozialwohnungen umgebaut. Sehenswert ist heute nur noch die "Minoritenkirche".

INFO: Am bekanntesten ist der "Tullner Karner": Ein letztes Bauwerk des Babenberger "Herzogs Friedrich II.", der diese Kapelle von einer normanische Bauhütte erbauen lies.

ROUTE: Der Radweg führt von der Donaulände über den "Marc Aurel Park" auf der "Wiener Straße" zum "Karner". Von dort folgt er kurz wieder der "Wienerstraße" und unterquert die B19A.
Auf der anderen Seite der Bundesstraße geht es wieder zurück zum Donauufer.
Dort passieren Sie den Yachthafen und bleiben weiterhin auf dem Donaudamm.

ROUTE: Nach ein paar "Ausbuchtungen", sprich Verbreiterungen des Flusslaufes, passieren Sie den Yachthafen vor "Greifenstein" und radeln dann wieder direkt an der Donau weiter.
Ins Landesinnere dehnt sich hier ein gewaltiger Donau-Altarm aus, der bei "Greifenstein" wieder die Donau berührt.

Vor dem "Kraftwerk Greifenstein" zweigt der Radweg nach rechts ab und führt ans Ufer des Donaualtarmes. Radeln Sie dort einfach weiter.
Von dort führt ein Damm und dann ein Steg über den Altarm und Sie erreichen das andere Ufer.

Zwischen Donau und Bahnlinie radeln Sie erst am Ort "Höflein" vorbei und erreichen dann "Kritzendorf".

Kritzendorf Hotels, Gaststätten, Unterkünfte

ROUTE: Hinter "Kritzendorf" erreichen Sie den "Klosterneuburger Kanal", der das Donauknie abkürzt.

ROUTE: Gut beschildert folgen Sie dem Radweg entlang der Bahnlinie.
Fast kerzengerade geht es nun auf "Klosterneuburg" zu.

Klosterneuburg Hotels, Gaststätten, Unterkünfte

Entfernungen: → Wien: 14 km, ← Tulln: 20 km
⊗ ⇐ Ziel: 24 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 106 km

SEHENSWERT: Klosterstadt, Residenzstadt, Verduner Altar

INFO: Die Gegend um "Klosterneuburg" war schon in der Steinzeit besiedelt. Später siedelten hier die Römer bis ins 5. Jahrhundert.

INFO: Urkundlich erwähnt ist die Besiedelung "Klosterneuburgs" erst im 11. Jahrhundert.

Später, im Jahre 1113, baute sich "Markgraf Leopold III." hier seine ansehnliche Residenzstadt.
Die Stadt war damals in eine sehr gut gut befestigte "Klosterstadt" und eine eher verwundbarere Unterstadt aufgeteilt.

INFO: Sehenswert ist das mächtige Kloster mit der im Innern romanischen Stiftskirche und das gesamte Stiftareal mit dem barocken Äußeren.
Im Kloster sind die "Leopoldskapelle", der "Verduner Altar" und die prunkvollen "Kaiserzimmer" zu besichtigen.

ROUTE: Der Radweg führt wieder über die "Hundskehle" hinunter auf den "Niedermarkt" in die "Unterstadt".
Unter der Bahnlinie hindurch fahren Sie über die "Rollfährestraße" und zweigen dann nach rechts ab.
Auf der Straße "In der Au" fahren Sie um die Sportstätten von "Klosterneuburg".
Über die "Strandbadstraße" erreichen Sie die "Donaustraße" und fahren nun in der Nähe des Donauufers entlang der Schleusenanlage weiter.
Danach passieren Sie ein Gebiet von Kleingartenvereinen.

Nach dem Bahnhof "Kahlenberger Hof" erreichen Sie die "Kuchelauer Hafenstraße" und radeln neben Sporthäfen entlang der Donau weiter.

INFO: In der Mitte der Donau beginnt eine langgestreckte Insel, die den Fluss in zwei Arme teilt.

Wien Hotels, Gaststätten, Unterkünfte

Entfernungen: → Wien: 0 km, ← Klosterneuburg: 14 km
⊗ ⇐ Ziel: 0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 130 km

SEHENSWERT: historische Innenstadt, Stepherl - der St. Stephansdom, Spanische Hofreitschule, Hofburg, historische Straßenzüge,

ROUTE: Kurz darauf beginnt auf der Ihrer Seite der Donau ein Kanal, der nach rechts in die Innenstadt abzweigt.
Sie folgen gut beschildert völlig verkehrsfrei dem künstlichen Wasserlauf auf der "Anton-Schmid-Promenade".
Mitunter kann es möglich sein, dass Sie die Seite des Kanales wechseln müssen, da hier generell vieles saniert wird.
Sie passieren die außen von "Hundertwasser" gestaltete "Müllverbrennungsanlage Spiegelau" und fahren weiter auf der Promenade am Kanal entlang.

Alternative: Auch links der Donau führt ein Radweg ins Zentrum. Wer eine ruhigeres Gebiet zum Übernachten sucht ist auf der Nordseite gut aufgehoben. Im idyllischen "Heurigenort Strebersdorf" finden Sie auch nette "Beisl".

ROUTE: Nach dem "Wilhelm-Kienzl-Park" erreichen Sie die "Salztorbrücke".
Hier zweigen Sie nach rechts ab und erreichen über die "Salzgasse" den Bezirk "Innere Stadt".
Entlang der Straße "Tuchlauben" und dann nach links entlang der "Brandstätte" erreichen Sie den beeindruckenden "Stephansplatz" in der Stadtmitte.

INFO: Hier steht der liebevoll "Stepherl" genannte Stephansdom in seiner prächtigen Gotik.
Hier beginnt auch nicht nur Europa, hier beginnt die ganze Welt. Alle Nationen treffen sich auf diesem Platz und dazwischen als Mozart verkleidete Konzertkartenverkäufer.

INFO: Von den Dachcafés der Häuser an der Einkaufsstraße überblickt man die Innenstadt und hat einen ganz anderen Blick auf den Stephansdom.

INFO: In den modernen gläsernen Fassaden spiegelt sich das Abbild des historischen Doms gleich mehrfach.

INFO: Besser schiebt man hier sein Rad und muss sich wahrscheinlich auch vor Taschendieben schützen: Aber das Flair der prächtigen Straßen ist umwerfend.
Sie sind in der prächtigen "Stadt Wien" angekommen.

Kaum zwei Straßenecken weiter findet man typische Wiener Gaststätten in denen man für 8 Euro einen Hauptgang genießen kann.

INFO: Die "Spanische Hofreitschule" ist ein absolutes "Muss" für Pferdeliebhaber und ein "Sollte man mal rein" für die anderen.
Hier kann man die Ästhetik der "Lippizaner" bei der Arbeit beobachten.

INFO: Viele Touristen nutzen die nicht ganz billigen Pferdekutschen zur romantischen Stadtbesichtigung.

INFO: Voller Prunk zeigt sich die "Wiener Hofburg" von allen Seiten.
Der Hofburgflügel gegen den Kaisergarten ist der neuere monumentale Teil der Hofburg. Er wurde Ende des 19. Jahrhunderts für Kaiser Franz-Joseph von den Planern Semper und Hasenauer erbaut.

INFO: Der Albrechtsbrunnen wurde Mitte des 19. Jahrhunderts beim Palais des Erzherzog Albrecht hinter der Staatsoper erbaut. Er zeigt eine allegorische Darstellung zwischen der Stadt Vindobona und dem Flussgott Danubius.

INFO: Kaiser Karl versprach Anfang des 19. Jahrhunderts eine sehr schöne Votivkirche zu bauen, wenn Wien vor der Pest verschont bliebe. Die barocke Kirche ist dem Heiligen Karl Borromäus geweiht und erinnert an die Hagia Sophia mit den Trajanssäulen.

INFO: Auf einer Freifläche vor der ehemalige Stadtmauer entstand nach dem Abriss der Befestigungsanlagen ein Ring. Er wurde im 19. Jahrhundert mit Grünanlagen und Museen bebaut.

Anschlusstouren

Übersicht Donautalradweg

Donauradweg Etappe 1 (Donaueschingen - Sigmaringen)

Donauradweg Etappe 2 (Sigmaringen - Ulm)

Donauradweg Etappe 3 (Ulm - Donauwörth)

Donauradweg Etappe 4 (Donauwörth - Weltenburg)

Donauradweg Etappe 5 (Weltenburg - Bogen)

Donauradweg Etappe 6 (Bogen - Passau)

Donauradweg Etappe 7 (Passau - Linz)

Donauradweg Etappe 8 (Linz - Pöchlarn)

Donauradweg Etappe 9 (Pöchlarn - Wien)

Donauradweg Etappe 10 (Wien - Bratislava)

Donauradweg Etappe 11 (Bratislava - Komarno)

Donauradweg Etappe 11a (Komarno)

Donauradweg Etappe 12 (Komarno bis Budapest)

Rundtour Ehingen (Blaubeuren Ehingen)

Alternativroute über das Blautal nach Ulm