Lechtal Radweg

Lechtal
1. Etappe: Von Steeg bis Füssen

Steeg liegt auf einer Höhe von etwa 1100 Metern. Der Radweg führt meist bergab in das auf etwa 780 m liegende Füssen. Meist ist der Radweg asphaltiert, in Naturschutzgebieten auch mal nur gewalzt.
Auf dem Weg gibt es traumhafte Aussichten auf den türkisfarbenen Wildfluss. Das Flussbett ändert sich stetig und bildet neue Rinnen.
Die Bergwelt rechts und links des Tales ist zum Teil über 2500 Meter hoch.
Von Reutte aus gibt es einen Fahrradbus, der durch die kleinen Orte bis nach Steeg hochfährt. Er verkehrt zwischen Mitte Mai und Anfang Oktober. Mit der Gästekarte ist der Personentransport kostenlos, nur für Fahrräder muss man eine Kleinigkeit bezahlen (5.00 € in 2023).
Prinzipiell ist der Anstieg kein Problem, aber hin und zurück ist es ohne Übernachtung mit dem Fahrrad zu weit.
Der Regio-Bus startet um 9.00 Uhr beim Bahnhof Reutte und erreicht nach einer guten Stunde den Busbahnhof in Steeg.

Ausgangspunkt: Steeg
Etappenziel: Füssen
Streckenlänge: 69.0 km
Fahrzeit: ca. 4 bis 5 Stunden zzgl. Zeit für Besichtigungen
Höhenmeter: + 543 m, - 218m


Übernachten auf der Tour

Hier finden Sie die Übernachtungsliste

Karte

Lech Lechradweg Copyright: www.fahrrad-tour.de Reutte Steeg Holzgau Elbigenalb Häselgehr Elmen Stanzach Weißenbach Musau Füssen Lech Etappe von Steeg nach Füssen

Höhendiagramm

Höhendiagramm
Höhenmeter: + 543m, - 218m

Karte mit GPX-Track

Dargestellt mit GPX_viewer von Jürgen Berkemeier

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Orte am Weg - Entfernungstabelle

000,0 km Steeg
007,0 km Holzgau
012,5 km Bach
022,0 km Häselgehr
027,5 km Elmen (andere Seite)
045,0 km Weißenbach
054,0 km Reutte
057,0 km Pflach
069,0 km Füssen


→ Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
← Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
⊗ ⇐ Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
⇒ ⊗ Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt

Steeg


Entfernungen: → Holzgau: 7.0 km, ← Steeg: 0 km
⊗ ⇐ Ziel: 69.0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 0 km

SEHENSWERT: Barockkirche St. Oswald aus dem 16. Jahrhundert

INFO: Der Ort Steeg ist zwischen über 2500m hohe Berge eingebettet.
Er liegt auf ca. 1200 m Höhe. Hier startet der Lechradweg.

ROUTE: Der Radweg überquert den Lech und führt auf der rechten Seite aus dem Ortsgebiet hinaus.
An zahlreichen Scheunen vorbei erreichen Sie die Zufahrt zum Grießbachwasserfall, er wird auch Hägerauer Wasserfall genannt.
Über 90 Meter fällt er von der südliche Bergseite hinab ins Lechtal. Er wird vom Schreiterbach gespeist.

ROUTE: Über einen kleine Holzbrücke überqueren Sie nach links den Lech und folgen dem asphaltierten Weg in Richtung Hägerau.

INFO: Die barocke Kirche zum Hl. Sebastian und Rochus wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Der Ort hat unter 200 Einwohner, von ihnen kam das meiste Geld.

ROUTE: Der gut beschilderte Lechradweg führt nun wieder nahe an den Lech. Auf mineralischem Grund führt der Radweg nun weiter in Richtung Holzgau.

ROUTE: Auf einer modernen Radlerbrücke überqueren Sie den Lech und fahren auf der rechten Seite weiter. Links des Lechs liegt Holzgau.

Holzgau


Entfernungen: → Bach: 5.5 km, ← Steeg: 7.0 km
⊗ ⇐ Ziel: 62.0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 7.0 km

SEHENSWERT: Kirche Maria Himmelfahrt, Heimatmuseum, Sebastiankapelle, Lüftelmalereien, Höhenbachtalschlucht, Hängebrücke

INFO: Holzgau ist schon über 600 Jahre alt. Zahlreiche Häuser im alten Ortskern sind mit Lüftelmalereien bemalt.
Die Kirche Maria Himmelfahrt wurde schon um das 14. Jahrhundert erbaut, wurde aber im 19. Jahrhundert im neuromanischen Stil erweitert.
Holzgau nennt sich selbst "Perle des Lechtales".
Beeindruckend ist die Hängebrücke, die das Höhenbachtal überspannt.

ROUTE: Der Radweg bleibt auf der linkem Seite des Lechs und führt auf dem mineralischen Weg weiter bis zu einer modernen Radlerbrücke. Dort wechseln Sie die Seite des Flusses und fahren am Ort Stockach vorbei.
Der Talboden ist hier etwas breiter und man sieht an den zahlreichen Scheunen und Gattern mit Ziegen und Schafen, dass hier eine intensive landwirtschaftliche Nutzung stattfindet.

ROUTE: Talabwärts radeln Sie an der Antoniuskapelle vorbei und zweigen dann nach links ab. Sie erreichen den Ort Bach auf der Straße und folgen ihr.

Bach


Entfernungen: → Häselgehr: 9.5 km, ← Holzgau: 5.5 km
⊗ ⇐ Ziel: 56.5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 12.5 km

SEHENSWERT: Kirche Unsere liebe Frau Mariä Reinigung

INFO: In Bach überquert die Straße auf einer modernen Schrägseil-Brücke den Lech.
Auf der anderen Flussseite steht etwas erhaben die barocke Kirche "Unsere liebe Frau Mariä Reinigung".
Sie stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist von einem Friedhof umgeben.

ROUTE: Der Radweg führt noch vor der Brücke gut beschildert nach rechts und bleibt auf dieser Seite des Lechs.
Er führt am Hang entlang weiter und führt durch den Ort Obergrünau.
Wenig später passieren Sie auf einem Wirtschaftsweg Obergrünau.
Nach einer Felswand erreichen Sie wieder den Lech und können seine beeindruckende hellblau-türkise Farbe bewundern.

INFO: Auf der anderen Lechseite liegt am Hang die Gemeinde Elbigenalb. Maria von Bayern, die Mutter des Märchenkönigs war von der Lage des Ortes so beeindruckt, dass Sie sich hier eine Sommerresidenz errichten lies. Also gestohlen hat Ludwig II. diese Eigenschaft nicht.
Die Residenz ist heute ein Gasthof.

ROUTE: Bei Grießau erreichen Sie wieder den Lech und überqueren ihn.
Auf der linken Flussseite fuhrt der Radweg ein kurzes Stück entlang der Straße.

ROUTE: Nach rechts beginnt ein schöne natürlicher Radweg direkt neben dem Lech.
Mit schöner Sicht auf die Berge radeln Sie nun auf einem Naturweg in Richtung Häselgehr.
Auf dem Weg liegt die kleine Aukapelle.

INFO: Die kleine Aukapelle sieht sehr gepflegt aus. Sie ist im Rokokostil erbaut und enthält ein Maria-Hilf-Gemälde.

ROUTE: Gut beschildert zweigt der Radweg nach links ab und führt durch ein Wohngebiet.
Unterhalb der Kirche fahren Sie weiter und unterqueren die Brücke der Bundesstraße.
Gleich dahinter geht es scharf nach rechts hinauf in den Ort zur Kirche.

Häselgehr


Entfernungen: → Elmen: 5.5 km, ← Bach: 9.5 km
⊗ ⇐ Ziel: 47.0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 22.0 km

SEHENSWERT: Kirche St. Martin, Aukapelle

INFO: Der Ort Häselgehr ist schon seit dem 14. Jahrhundert bewohnt. Er liegt auf 1000 m Höhe umgeben von 2500 m hohen Bergen.
Im 15. Jahrhundert wurde hier Salz gewonnen.
Ein umfangreiches Lawinenverhütungssystem schützt den Ort.
Beeindruckend ist die Ausstattung der Kirche St. Martin.

INFO: Das Kirchenschiff ist im Nazarenerstil ausgeschmückt. Als Besonderheit sind die Wände mit Messingblech geschmückt auf denen die Heiligen als Relief erscheinen.

ROUTE: Der Radweg führt unterhalb der Kirche vorbei und unterquert die Straße. Bergab passieren Sie einen Campingplatz.
Der Lechradweg ist asphaltiert und führt geschützt von Abschrankungen am Berghang entlang.
Hier bieten sich beeindruckende Ausblicke.
Vom Radweg aus hat man einen wunderschönen Blick auf den Lech, der zwischen seinen Sandbänken fließt.

ROUTE: Sie passieren die moderne Brücke nach Elmen, bleiben aber auf der linken Flussseite. Der Lechradweg führt jetzt durch einen Wald.

Elmen


Entfernungen: → Weißenbach: 18.0 km, ← Häselgehr: 5.5 km
⊗ ⇐ Ziel: 41.5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 27.5 km

SEHENSWERT: Naturpark Infozentrum

ROUTE: Weiter im Wald erreichen Sie auf dem gut ausgebauten Radweg den Ort Martinau und radeln Sie durch den Ort. Sie fahren an der weißen Kirche zum Hl. Josef vorbei und verlassen gleich nach dem Ort die Straße.
Der Radweg führt nach rechts auf einem naturbelassenen Weg durch ein Naturschutzgebiet ins Tal und erreicht den Naturbadeanlage Badino in Vorderhornbach. In der Anlage gibt es auch ein Restaurant.
Im weiteren Verlauf des Radweges passieren Sie etliche Scheunen.

INFO: Durch die zahlreichen Zuflüsse aus den Seitentälern ist die Wassermenge schon deutlich angestiegen. Das Flussbett ist breit und kann die wechselnden saisonalen Fluten aufnehmen.

ROUTE: In der Höhe von Stanzach, das auf der gegenüberliegenden Seite des Lechs liegt, wird der Weg hügelig.
Der Bodenbelag auf dem Radweg links des Lechs ist hier mineralisch.
Nach einem stärkeren Anstieg überqueren Sie den Wiesbach, der urgewaltig aus einem Felsental kommt, auf einer Holzbrücke.

ROUTE: Über eine Kuppe mit idyllischer Aussichtsbank erreichen Sie eine steile Abfahrt durch den dichten Wald.
Sie passieren eine Jagdhütte und erreichen ein Naturschutzgebiet in dem vorsorglich vor großen Raubtieren wie Wolf und Bär gewarnt wird.

ROUTE: Der gut ausgebaute Radweg führt einige Zeit flach weiter und folgt dem Lech. Dann erklimmt er eine Hochfläche und erreicht die Forchacher Hängebrücke.

INFO: Die Forchacher Hängebrücke überspannt den Lech in einer modernen Bauweise in einer Breite von 138 Metern. Sie können hier mit dem Fahrrad schiebend den Lech überqueren und auf der anderen Seite bis zur nächsten Brücke fahren.

ROUTE: Der Radweg führt nach dem Brückenkopf wieder bergab und erreicht die Trasse der B198. Entlang der Straße fahren Sie in Richtung Lech und unterqueren die Brücke der Bundesstraße. Auf der anderen Seite radeln Sie am grün schimmernden Weißenbacher Baggersee entlang und erreichen nach weiteren drei Kilometern den Ort Weißenbach.

Weißenbach


Entfernungen: → Reutte: 8.5 km, ← Elmen: 18.0 km
⊗ ⇐ Ziel: 0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 0 km

SEHENSWERT: Kirche St. Sebastian, Lourdeskapelle

INFO: Die Gegend ist schon seit Römerzeiten besiedelt, der Ort lag an der Via Decia. Vor kurzem wurde ein römisches Grab entdeckt. Urkundlich erwähnt wurde Weißenbach im 12. Jahrhundert

INFO: Die Gegend ist schon seit Römerzeiten besiedelt, der Ort lag an der Via Decia. Vor kurzem wurde ein römisches Grab entdeckt.
Urkundlich erwähnt wurde Weißenbach im 12. Jahrhundert. Die prächtige Kirche stammt aus dem frühen 18. Jahrhundert.
Das Lechtal ist in der Gegend von Weißenbach besonders breit und zahlreiche Schotterbänke bestimmen das Landschaftsbild, das aber nach jedem stärkeren Regen anders aussieht.

ROUTE: Der Radweg führt nun ein Stück kurvig durch den lichten Uferwald und erreicht dann die Böschung der Bundesstraße.
Etwas bergauf erreichen Sie das Straßenniveau und fahren gut vier Kilometer weiter bis zum Ort Höfen.

ROUTE: In Höfen haben sich einige Industriebetrieb angesiedelt. Dort radeln Sie am kleinen Flugplatz vorbei und erreichen dann in Lechaschau die Lechbrücke.

Reutte Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Pflach: 3.0 km, ← Weißenbach: 8.5 km
⊗ ⇐ Ziel: 15.0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 54.0 km

SEHENSWERT: Ehrenberger Klause, bemalte Häuser, Historische Mitte

INFO: "Reutte" hing geschichtlich stark mit der "Ehrenberger Klause", einem Ensemble aus der Burg auf dem Ehrenberg, dem Ort Claudia und dem Hohen Schloss zusammen.
Das Schloss stammt aus dem Jahre 1296. Die "Ehrenberger Klause" war früher Zollstation auf dem Weg zum "Fernpass".

Die Ortsmitte von "Reutte" ist neu gestaltet und hat schöne bemalte Häuser und einen sehenswerten "Via-Claudia-Brunnen".

INFO: Manche herrschaftlichen Häuser verwenden die Stilelement Scheinarchitektur. Dabei werden sonst aufwendig zu bauende Elemente einfach perspektivisch aufgemalt. Als Beispiel beim Dengl-Haus, das heute das Finanzamt beherbergt.

ROUTE: Als Radfahrer sollten Sie hier sehr vorsichtig sein, denn der Radweg nach Füssen ist hier in zwei Alternativen beschildert.
Die Originalroute: führt wieder zurück zum Lech, überquert ihn und verläuft dann am linke Talrand entlang nach Hinterbichl.

INFO: Eine schöne Naturetappe führt meist im Wald an Biotopen vorbei. Die Wege sind aber asphaltiert.

ROUTE: Durch den Wald erreichen Sie in einer Linkskehre den kleinen Ort Wiesbichl und fahren in Eisenbahnnähe bis nach Musau.
Dort überqueren Sie gut beschildert die Autobahn und erreichen die kleine Straße nach Pinswang.
Dort treffen Sie auch auf die Variante über Pinswang rechts des Lechs.

Die Alternativroute: führt auf den Spuren der Via Claudia Augusta am rechten Talrand etwas weiter vom Lech entfernt.
Er erreicht den Ort Pflach mit seiner Kirche der Heiligen drei Könige.
Der Radweg führt weiter unter der B179 durch und erklimmt einen Hügel.
Bergab erreichen Sie erst Oberpinswang und wenig später Unterpinswang.
An einer Rechtskurve kommt von links über die Brücke die Originalroute. Gemeinsam geht es kurz auf der Straße weiter, dann zweigt der Radweg nach links ab.

Pflach Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Füssen: 12.0 km, ← Reutte: 3.0 km
⊗ ⇐ Ziel: 12.0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 57.0 km

SEHENSWERT: Kirche Hl. Drei Könige

INFO: In Pflach wurde im Mittelalter Eisen gefördert. Im 16. Jahrhundert wurde eine Messinghütte gegründet, die überregionalen Ruf genoss.
Die kleine Kirche Hl. Drei Könige steht direkt an der Durchgangsstraße und stammt aus dem 17. Jahrhundert.

INFO: Der Lech führt kerzengerade bergab und unterquert die Brücke der L396 in Richtung Füssen. Gleich danach macht er eine 90 Gradkehre nach rechts. Von Links her mündet der kleine Fluss Vils.

GEMEINSAME ROUTE: Sie halten sich nach links und fahren auf einem neu asphaltierten Weg neben der L396 in Richtung Füssen.
Sie passieren das Walderlebniszentrum und den Baumkronenweg.
Hier ist Vorsicht geboten, die zahlreichen Besucher denken nicht daran, dass der breite Fußweg auch der Radweg ist.

INFO: Bald erreichen Sie den Lechfall. Hier lohnt sich das Absteigen.
Den besten Blick hat man von der Parkbucht an der Brücke, direkt oberhalb des Wasserfalles. Zwölf Meter tief stürzen hier die Wassermassen des Lechs in das Tal.
(Neuerdings ist eine weitere Nutzung der Energie des Wassers geplant. Glaubt man den neuesten Berichten, dann soll zumindest immer eine Restmenge Wasser über den Lechfall fließen.)

ROUTE: Gegenüber dem Kloster Mang erreichen Sie Füssen und überqueren den Lech.

Füssen Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Füssen: 0.0 km, ← Pflach: 12.0 km
⊗ ⇐ Ziel: 0.0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 69.0 km

SEHENSWERT: Benediktinerkloster St. Mang, Basilika, Heilig-Geist-Spitalkirche, sehr schöne Altstadt mit mittelalterlichen Bürgerhäusern, Blick auf Schloss Neuschwanstein

INFO: Unzählige Touristen, aus aller Herren Länder, eilen hier, meist einem schirmbewaffneten Guide folgend, durch die äußerst sehenswerte Innenstadt.
Gemütlicher macht dies ein anderer Teil, der in mondänen Kleidern und Designerbrillen in den zahlreichen Cafés sitzt und gesehen werden will.
Das letzte Viertel sind normale Menschen, die mit Reiseführern ausgestattet, Kirche um Kirche besichtigt, dann ins Kloster und weiter zu den Schlössern wandert.

Der prächtige Marktplatz von Füssen wimmelt von Menschen.
Das "Hohe Schloss" überragt die stolzen Bürgerhäuser des viel besuchten Marktplatzes. Die Burganlage wurde im 14. Jahrhundert erbaut.

INFO: Einst widerrechtlich erbaut, dann lange Sommerresidenz der Augsburger Bischöfe, ist das ehemalige Schloss heute Museum und Finanzamt.

INFO: In der Stadtmitte geht es ziemlich eng zu, schmale Gassen und schöne Häuser. Die historische Innenstadt ist verkehrsberuhigt.

INFO: Trotz der Menschenmengen ist Füssen eine herrliche Stadt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten.
Ein St. Gallener Mönch gründete in Füssen das erste Kloster im 8. Jahrhundert und missionierte von hier aus das Allgäu.

INFO: Sehr schöne Bürgerhäuser und die Spitalkirche Hl. Geist liegen an der Lechhalde, die hinunter zur Lechbrücke führt.

INFO: Schon Anfang des 9. Jahrhunderts wurde das Kloster St. Mang an der Wirkungsstätte des Einsiedlers Magnus erbaut. Der heute sichtbare barocke Bau wurde im 17. Jahrhundert erstellt.

INFO: Sehenswert ist das Kloster St. Mang, das man von der anderen Flussseite in Gänze sieht.

 

 

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