Entfernungen: → Bad Kreuznach: 27,5 km, ← Meddersheim: 3,0 km
⊗ ⇐ Ziel: 47,0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 19,5 km
SEHENSWERT: Pfarrkirche St. Matthias aus dem 10. Jhd., Disibodenberger Kapelle, Rathaus aus dem 16. Jhd.
INFO: Funde menschliche Spuren der Jungsteinzeit, der Kelten, der Römer und den Franken zeugen von einer langen Besiedelung. Urkundlich ist Sobernheim im Jahre 1074 erstmals erwähnt.
Die St. Matthiaskirche hat karolingische Wurzeln und wurde schon vor dem Jahre 1000 geweiht. Der Rest der Kirche ist frühgotisch.
INFO: Zu Sobernheim gehört das durch "Hildegard von Bingen" bekannte "Kloster Disibodenberg" deren Reste auf einem nahen Berg liegt.
In Bad Sobernheim wird heute Weinbau betrieben. Ein weiterer Schwerpunkt sind Industrie und der Gesundheitstourismus, der die Ideen von Felke und Schroth anwendet.
ROUTE: Sie überqueren den Mühlkanal nach links und fahren bis zu Straße neben den Gleisen.
Falls Sie in die Innenstadt wollen, müssen in der Unterführung die Gleise unterqueren und sind nach 200 Metern auf dem Marktplatz von Bad Sobernheim.
ROUTE: Sie überqueren den Mühlkanal nach links und fahren bis zu Straße neben den Gleisen.
Falls Sie in die Innenstadt wollen, müssen in der Unterführung die Gleise unterqueren und sind nach 200 Metern auf dem Marktplatz von Bad Sobernheim.
ROUTE: Am Stadtrand passieren Sie eine Mühle und fahren dann in einer Laubbaumallee in Richtung Nahe.
Sie radeln am Barfußpark entlang und passieren eine Freizeitanlage mit Booten und folgen dann zunächst dem Uferweg. Entlang den Gleisen der Bahnlinie geht es weiter bis zum kleinen Ort Staudenheim, den der Radweg umfährt.
Über einer kleine Brücke kann man ins benachbarte Staudenheim fahren und von dort zum ehemaligen Kloster Disibodenberg hoch radeln.
ABSTECHER: Ein kleiner Abstecher auf dem Glan-Bliesradweg bringt Sie hinauf zum ehemaligen Kloster Disibodenberg. Hier wirkte die weit bekannte Hildegard von Bingen. Das Kloster wurde schon im 16. Jahrhundert aufgegeben, aber die gut erhaltenen Ruinen und ein Museum können besichtigt werden.
ROUTE: An Kleingartenanlage vorbei führt der Radweg weiter und unterquert dann die Eisenbahnlinie.
Nehmen Sie die linke Spur, nach Regenfällen ist die rechte Spur teilweise mir Wasser gefüllt.
Der Radweg entfernt sich nach rechts von den Gleisen und führt in eine Schleife, in der die Glan in die Nahe mündet.
ROUTE: Der asphaltierte "Naheradweg" folgt nun der Bahnlinie und umgeht - sobald die Bahn in einem Tunnel verschwindet - den "Distelberg".
Beim Ort "Boos" kommt die Bahn wieder aus dem Tunnel und Sie radeln zwischen Bahnlinie und Nahe idyllisch am Fluss entlang.
ROUTE: Der Radweg zweigt nach rechts ab und führt auf der schmale, einspurigen Straße bergauf
Nach dem Anstieg überquert der Naheradweg die Bahnlinie und führt am Hang des schroffen Felshanges entlang. Hier tritt der Vulkanstein aus dem Hang markant zutage.
ROUTE: Der Radweg zweigt nach rechts ab, folgt noch eine zeitlang der Bahnlinie und führt in Serpentinen auf der schmalen, einspurigen Straße bergauf
INFO: Offensichtlich gedeiht der Wein an diesen Hängen besonders gut, denn oben auf dem Plateau liegt ein bekanntes Weingut mit großen Flächen.
Von Mai bis August unterstützt hier ein Helikopter mit abenteuerlichen Flügen die Winzer beim Spritzen.
ROUTE: Zeitweise beträgt die Steigung 12%. Doch insgesamt sind es etwa 60 Höhenmeter, die Sie bis zum hochgelegenen Weingut zurücklegen müssen.
Von oben bietet sich ein traumhafter Blick auf das enge Nahetal.
Rechts unten liegt auf der anderen Naheseite der Ort "Oberhausen".
ROUTE: Steil geht es mit einer traumhaften Aussicht wieder bergab und Sie fädeln im Tal kurz auf die Landstraße L235 ein. Ein Stück weit gibt es noch einen Radstreifen.
Durch den Ort Niederhausen müssen Sie die Straße nutzen.
ROUTE: Nach dem Stauwerk fädelt der Naheradweg auf eine frühere Bahnlinie ein. Nun beginnen hohe Felswände entlang der Nahe und engen das Tal ein.
Der Radweg ist nicht asphaltiert, dafür hat man ein gigantisches Naturerlebnis durch die offen liegenden "Porphyrsteinwände".
ROUTE: Mit geringer Steigung führt der Radweg auf der früheren Bahnlinie durch den Laubwald weiter. Auf dieser Strecke verlief früher die Glantalbahn bis ins Saarland, sie wurde aber in den 60-er Jahren stillgelegt und Teile davon als Radweg ausgewiesen.
ROUTE: Auf der Bahnlinie radeln Sie schnurgerade auf den über 200 Meter hohen Fels Rotenfels zu. Er ist die höchste Felswand in Deutschland.
ROUTE: Vom rechten Naheufer wirkt die über einen Kilometer lange Steinwand besonders beeindruckend. Sie erreichen bald den Kurort Bad Münster am Stein und überqueren die Nahe.
ROUTE: Sie radeln unterhalb der Ebernburg auf den Ort Bad Münster am Stein zu. Sie überqueren die Landstraße und fahren auf den Steg über die Nahe zu.
INFO: Hoch über dem Nahetal, genau gegenüber des Rotenfels steht die Ebernburg auf einem Bergsporn. Sie wurde im früher 14. Jahrhundert erbaut und hatte eine wechselvolle Geschichte mit Zerstörungen und Wiederaufbauten. Heute ist sie ein Seminarhaus.
ROUTE: Nach der Nahebrücke geht es gleich wieder nach rechts weiter und Sie folgen dem Weg entlang der Nahe.
Leider beginnt entlang des Kurhauses eine schwierige Situation: Fußgänger mit kleinen Kindern und Radfahrer nutzen gleiche Wege, da hilft nur Rücksicht.
ROUTE: Der Radweg verläuft zusammen mit dem Fußweg am Kurhaus vorbei. Rechts der Nahe erheben sich hohe Felsen, deshalb wirkt das Tal so eng.
ROUTE: Der Naheradweg bleibt auf der linken Talseite und folgt dem Berghang. Nach rechts sieht man die langen Gradierwerke in denen der Salzgehalt der Sole erhöht wird.
Der Radweg überquert den Fluss nach rechts.
Sie folgen der zunächst der Kaiser-Wilhelm-Straße, dann nach links dem Kurhausweg und erreichen ein Plattform mit Sicht auf die Brückenhäuser.