Saale-Radweg

Bergwerk mit den Feengrotten
4. Etappe:
Von Saalfeld bis Jena

Saaleradweg Etappe "Saalfeld" bis "Jena":
Falls Sie vorher die Etappe von "Saalburg" bis "Saalfeld" gefahren sind, werden Sie ihren Augen nicht trauen: ab jetzt gibt es keine Berge mehr!
Von "Saalfeld" aus führt der Radweg recht flach an der Saale entlang. Wenig Steigungen aber dafür Schlösser und schöne Städte erwarten Sie auf dieser Etappe. Nach "Saalfeld" erreichen Sie erst "Rudolstadt", wo Schiller gelebt und geliebt hat.
Aber auch die Stadt selbst hat Vieles an Sehenswürdigkeiten zu bieten. Landschaftlich schön geht es nun durch beschauliche Dörfer mit alten Wurzeln. In "Orlamünde" können Sie eine alte Kirche und eine historische Mühle bewundern.
Die Stadt "Kahla" ist noch vollständig ummauert und strahlt mittelalterliches Flair aus.
Das Etappen-Ziel ist die wunderschöne Stadt "Jena" mit historischen Elementen, dem Flair von Luther und der Moderne von Zeiss, Schott, Intershop und anderen modernen Firmen.

Ausgangspunkt: Saalfeld
Ziel: Jena
Streckenlänge: 66.0 km, mit Stadtbesichtungen
Fahrzeit: ca. 4 bis 5 Stunden zzgl. Zeit für Besichtigungen
Höhenmeter: 275 m


Übernachten auf der Tour

Hier finden Sie die Übernachtungsliste

Bücher zu den Touren

Karte

Copyright: www.fahrrad-tour.de Saaleradweg Radwegverlauf von Saalfeld nach Jena A4 Saale Saale Jena Kahla Uhlstädt Rudolstadt Schwarza Saalfeld

Höhendiagramm

Höhendiagramm
Höhenmeter: 275 m

Karte mit GPX-Track

Dargestellt mit GPX_viewer von Jürgen Berkemeier

Download GPX_File

 

 


Orte am Weg - Entfernungstabelle

000,0 km Saalfeld
006,5 km Schwarza
013,0 km Rudolstadt
028,0 km Uhlstädt
042,0 km Kahla
066,0 km Jena


→ Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
← Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
⊗ ⇐ Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
⇒ ⊗ Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt

Saalfeld Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Schwarza: 6,5 km, ← Saalfeld: 0 km
⊗ ⇐ Ziel: 66 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 0 km

SEHENSWERT: Stadtkirche St. Johannes, Residenzschloss, Rathaus, Burgruine Hoher Schwarm, Bergwerk Feengrotten

INFO: Das Rathaus in "Saalfeld" hat fast Schlosscharakter. Es wurde im "thüringisch-sächsischen Renaissancestil" erbaut.

INFO: "Saalfeld" ist eine der ältesten "Thüringer Städte".
Es wurde schon 899 urkundlich erwähnt. Eine karolingische Kaiserpfalz war der Ursprung der Gründung. Durch Schenkung kam "Saalfeld" an das "Erzbistum Köln", das für eine Christianisierung der Gegend sorgte und das "Benediktinerkloster St. Peter und Paul" gründete.
Im Jahre 1208 erhielt "Saalfeld" Stadtrechte und man begann mit dem planmäßigen Aufbau der Stadt. Im Mittelalter hatte die Stadt eine Blütezeit. Ein Großteil der früheren Stadtbefestigung ist noch vorhanden.

INFO: Die "Stadtkirche" wurde im 14. Jahrhundert erbaut und ist eine der größten Kirchen Thüringens.

INFO: Etwas außerhalb liegt die bekannte "Feengrotte". Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in einem Stollen eines Bergwerkes die "Feengrotten" entdeckt. Das farbenprächtige Spektakel in den Gängen eines ehemaligen Alaunbergwerkes ist äußerst sehenswert.

Sie erreichen die Grotten etwa 2 km vom Stadtzentrum entfernt. Von der Innenstadt aus radeln Sie von der "Brudergasse" auf die "Pfortenstraße". Diese mündet auf die B281, an der der Radweg entlang direkt zu den Grotten führt.

INFO: Die Schaugänge und Grotten sind eindrucksvoll beleuchtet und ausgestattet. Der Zugang ist verständlicherweise nur im Rahmen einer Führung möglich.

ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie in Richtung "Saale", vielleicht entlang der Stadtmauer und erreichen über die "Schwarmgasse" die Brücke in Richtung Bahnhof.

Entlang der "Saalstraße" geht es hinunter zur Saale und Sie unterqueren die Brücke der "Bahnhofsstraße". Der "Saaleradweg" folgt dem linken Ufer des Flusses. Die Saale fließt hier über eine kleine Staustufe und ist danach wieder ungezügelt in ihrem Flussbett.

ROUTE: Der Radweg führt vollkommen eben auf einem Asphaltweg direkt an der Saale entlang.
Beim Ort "Remschütz" überqueren Sie die Saale und fahren gleich nach der Brücke gut beschildert nach links weiter.

Rechts erhebt sich nun ein Hügelkamm, der als Abbruchkante eine blanke Felswand zur Saale bietet. Der Radweg steigt hier leicht an, aber nach den Strapazen der Vortage, ist das ein Klacks.

ROUTE: Sie folgen nun dem Radweg zwischen "Saale" und dem Bergrücken.
Bald erreichen Sie ein riesiges Industriegebiet bei "Schwarza" mit Papierfabriken und Fernwärmeleitungen.

Der Radweg ist hier perfekt neu ausgebaut und führt gut beschildert zwischen den teilweise ganz neuen Industrieanlagen hindurch.

Schwarza


Entfernungen: → Rudolstadt: 6,5 km, ← Saalfeld: 6,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 59,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 6,5 km

SEHENSWERT: Blick auf die naturbelassene Saale

ROUTE: Der Radweg zweigt in Richtung "Saale" ab und folgt ihr kurz. Dann erreicht er die Straße "Am Mühlgraben", die an einem Kleingartengebiet entlang führt.
Auf einer Brücke überqueren Sie die Saale auf die rechte Seite des Flusses und kürzen das sogenannte "Saaleknie" auf der Innenseite ab.

ROUTE: Gut beschildert erreichen Sie durch die Wiesen und Felder die Sportplätze von Rudolstadt und werden dort nach links weitergeleitet.

ROUTE: Nach rechts erreichen Sie die Straße "Kleiner Damm" und radeln weiter, bis nach links das Hinweisschild "Innenstadt" erscheint.

Über eine moderne Brücke fahren Sie auf die linke Seite der Saale und erreichen die Altstadt von Rudolstadt.

Rudolstadt Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Uhlstädt: 15 km, ← Schwarza: 6,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 53 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 13 km

SEHENSWERT: Neues Schloss, Altstadt, Kirchen

INFO: "Rudolstadt" wurde schon 776 von "Karl dem Großen" an das "Kloster Hersfeld" geschenkt. Im 14. Jahrhundert erhielt "Rudolstadt" das Stadtrecht und wurde Hauptstadt der "Grafschaft Schwarzburg". Die Obere Burg "Heidecksburg" wurde im 15. Jahrhundert zu einem dreiflügeligen Renaissanceschloss umgebaut, brannte aber später nieder. Das heutige "Schloss Heidecksburg" liegt auf einem Hügel oberhalb der Stadt und ist weithin sichtbar. Das prächtige Barockschloss entstand nach einem erneuten Brand der Vorgängerbaues nach 1735.

INFO: Das alte Rathaus in der Altstadt von "Rudolstadt" ist im spätgotischen Stil erbaut und stammt aus dem Jahre 1524. Am Eingang ist noch eine "Rudolstädter Elle", ein Maß für die Märkte, eingemauert.

INFO: In den Straßen von "Rudolstadt" ist viel Leben. Zahlreiche Gaststätten und Cafes laden zum Verweilen ein.

INFO: Sehenswert ist auch das "Schillerhaus": es ist heute ein Museum, das Schillers Lebensphase in "Rudolstadt" beleuchtet. Der Briefkontakt zu den Schwestern Charlotte von Lengefeld und Caroline von Beulwitz ist noch vollständig erhalten. So ein Schlingel - der Schiller!

ROUTE: Zur Weiterfahrt radeln Sie wieder auf der "Marktstraße" zurück zur "Ludwigstraße" und überqueren die "Saale" auf der Brücke, auf der Sie auch gekommen sind.
Über den "Kleinen Dann" nach rechts, dann am "Gänsbach" entlang erreichen Sie nach links abzweigend den "Flursteinweg". Von der ausfallenden Straße hat man einen beeindruckenden Blick auf das "Schloss Heidecksburg", das die Stadt "Rudolstadt" überragt.

Route: Auf dieser Straße erreichen Sie auf einer kerzengerade geführten Straße zwischen Feldern hindurch den Ort "Catherinau".

"Catherinau" besteht aus zwei Ortsteilen: das Oberdorf und das Unterdorf. Der Ort wurde schon im 11. Jahrhundert als Besitz des "Klosters Saalfeld" erwähnt.

ROUTE: In "Untercatherina" erreichen Sie die "K121" auf der Sie nun weiterfahren. Der Radweg führt an der nächsten Kreuzung geradeaus weiter und bleibt auf der "Ortsstraße, die nach "Kolkwitz" führt. In "Kolkwitz" geht es vor der Ortsmitte kurz bergab, dann im Ort aber wieder bergauf.
Der "Saaleradweg" führt nun auf den Wald zu und erklimmt dort kurvenreich die Hügel. Wieder bergab erreichen Sie den Ort "Weißen".

An einem großen Feld entlang führt der Radweg auf die Saale zu und überquert sie auf einer Brücke nach "Uhlstädt-Kirchhasel".

Uhlstädt Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Kahla: 14 km, ← Rudolstadt: 15 km
⊗ ⇐ Ziel: 38 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 28 km

SEHENSWERT: Altes Schloss - heute Rathaus, Flößermuseum

Info: Der Ort lebte früher von der Flößerei. In einem kleinen Museum kann man dort mehr über die Geschichte und dem Umgang mit Flößen erfahren.

Mitten im Ort steht das ehemalige "Dominalgutsschloss Uhlstädt". Es wird heute als Rathaus genutzt.

ROUTE: Gleich nach der Brücke und der Überquerung der Bahngleise radeln Sie nach rechts weiter. Kurz vor dem Ortsrand zweigt der Radweg noch kurz zum Ort hin ab, kommt aber danach wieder in Gleisnähe.

ROUTE: Die Bahn und damit auch der Radweg kürzen den mäanderförmigen Verlauf der langsam fließenden Saale ab und führen gemeinsam in den Ort "Zeutsch". Hier überqueren Sie die Saale und radeln auf der K12 etwa 600 Meter weiter und zweigen dann - gut beschildert - nach rechts in Richtung "Niederkrossen" ab. Nach dem Ort steigt der Radweg kurz kräftig an und überquert einen Hügel.
Bergab geht es weiter bis "Freienorla". Eine sehenswerte alte Wassermühle steht kurz vor der Mündung der hier in die Saale mündenden "Orla".

ROUTE: In "Freienorla" fällt die schöne, gotische Kirche mit ummauertem Friedhof gleich ins Auge.
"Freienorla" war schon im 6. Jahrhundert vor Christus besiedelt. Urkundlich erwähnt wurde es 1235. Aus dieser Zeit stammt die erste Kirche des Ortes. "Freienorla" war auch für seine Mühlen bekannt, eine kann noch besichtigt werden.

ROUTE: Der Radweg führt an der Kirche vorbei und erreicht den Fluss "Orla", der nach wenigen hundert Metern in die Saale mündet.

Entlang der Saale geht es nun flach weiter. Auf der gegenüber liegenden Seite liegen Fischteiche.
Etwas ansteigend durch den Wald erreichen Sie mit weiteren kleinen Unebenheiten und Gefällen den Ort "Kleineutersdorf".

ROUTE: Ein schöner asphaltierter Radweg führt wieder von der Saale weg und kürzt die zahlreichen Mäander ab. Auf einem Berg links oberhalb des Saaletales erkennt man in der Ferne die "Veste Leuchtenburg". Sie wurde 1220 von den "Herren von Lobdeburg" erbaut.
Im Laufe der Jahre wurde sie wehrhaft erweitert und überlebte sogar den 30-jährigen Krieg. Sie wurde auch "Königin des Saaletales" genannt.
Später war sie abwechselnd Zuchthaus, Armenhaus, Irrenhaus, kurz Hotel und Jugendherberge.
Heute beherbergt sie ein Museum und eine Schänke.

ROUTE: Der Radweg bleibt zunächst weiter an der Saale und Sie erreichen "Kahla" auf dem "Else-Härtel-Weg".
Über die Saalebrücke geht es in die historische Altstadt.

Kahla


Entfernungen: → Jena: 24 km, ← Uhlstädt: 14 km
⊗ ⇐ Ziel: 24 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 42 km

SEHENSWERT: Historische Altstadt, Leuchtenburg, Kirche St. Margarethen

Info: Im Jahre 876 wurde "Kahla" erstmals erwähnt.
Im 13. Jahrhundert erhielt "Kahla" die Stadtrechte und wurde befestigt. Mehrere Stadtbrände musste "Kahla" ertragen, auch im "30-jährigen Krieg" wurde es zerstört. Trotz allem behielt "Kahla" seine ursprüngliche Form.

Die Stadtmauer und Stadttore von "Kahla" sind noch weitgehend erhalten und umschließen den historischen Stadtkern.

Info: Der Stadtkern umgibt den Marktplatz und besteht aus stattlichen Häusern.

ROUTE: Zur Weiterfahrt überqueren Sie wieder die Saalebrücke, auf der Sie gekommen sind und fahren auf den Radweg gleich nach der Brücke entlang der Straße "Am Anger". Der Radweg durchquert den Wald leicht hügelig und führt dann oberhalb des Talgrundes weiter.

ROUTE: Der "Saaleradweg" erreicht talabwärts wieder die "Saal"e und überquert bei "Großpurschütz" den Fluss.
Sie fahren entlang der Eisenbahnlinie nach "Schöps", überqueren erneut die "Saale" und folgen auf der anderen Seite des Flusses der Straße K168 bergauf nach "Jägersdorf". Kurz vor dem Ortsende "Jägersdorf" zweigen Sie nach links auf die K166 ab und folgen der wenig befahrenen Straße in Richtung "Oelknitz".

In "Oelknitz" sehen Sie eine markante Fachwerk-Dorfkirche. Der Ort selbst ist auch durch Funde von menhirartigen Stelen in einem archaischen Kultplatz bekannt.

ROUTE: Auf der "Jägersdorfer Straße" kommen Sie nun in den Ort "Oelknitz", zweigen kurz nach links auf die Straße "Am Dorfanger" ein und überqueren dann auf der K166 die Saale nach "Rothenstein". Nach weiteren etwa 500 Metern überqueren Sie erneut die Saale und radeln auf der rechten Seite des Flusses am Industriegebiet von "Maua" vorbei.

Nach der Unterquerung der Autobahn "A4" durchqueren Sie das Industriegebiet von Jena auf perfekt geführten Radwegen.
Man merkt, dass hier viele Einwohner und Studenten Räder benutzen.

ROUTE: Hinter dem Industriegebiet kommen Sie nun auf den Radweg entlang eines Grüngürtels längs der Saale.
Über den "Burgauer Weg" erreichen Sie den Radweg längs der "Kahlaischen Straße" und erreichen dann längs der "Knebelstraße" die Stadtmitte von "Jena".

Jena Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Jena: 0 km, ← Kahla: 24 km
⊗ ⇐ Ziel: 0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 66 km

SEHENSWERT: Altstadt, Marktplatz, Kirchen, Zeiss-Planetarium

INFO: Über den Zeitpunkt, wann Jena gegründet wurde, streiten sich die Gelehrten. War es Jena selbst oder nur ein Vorort, aber einer davon war schon im 9. Jahrhundert bekannt.

INFO: Zur Stadt wurde "Jena" im Jahre 1230 erhoben und auch bald darauf ummauert. Die "Dominikaner" und kurz darauf die" Zisterzienser" errichteten hier Klöster.
Den größten Aufschwung erhielt "Jenas Universität" nach dem "30-jährigen Krieg2. Bereits 1806 sind dort über 2000 Studenten eingeschrieben.
"Goethe" und "Schiller" lehren an der Universität Im 19. Jahrhundert entstanden hier bedeutende Industrieunternehmen, wie "Zeiss" und "Schott". Tragisch war für "Jena" das Ende des zweiten Weltkrieges: Schwere Bombardierungen zerstörten große Teile der Altstadt.

Aber es geht weiter: Heute ist "Jena" eine wunderschöne Stadt mit historischen Resten und moderner Architektur.

INFO: Moderne und Antike vereint: Das alte Rathaus von 1378 und dahinter der "Intershoptower" aus den Jahren des "Internethype".

Die größte und weithin sichtbare Kirche ist die dreischiffige "Hallenkirche St. Michael". Im Jahre 1380 wurde mit dem Bau begonnen und erst 1450 wurde sie fertig gestellt.

INFO: Die Stadtmauer im Bereich vom "Johannistor" bis zum "Pulverturm" ist noch weitgehend erhalten.

INFO: Die Kirche "Johannes Baptist" wurde 937 schon vor der Stadtgründung Jenas erbaut und steht heute außerhalb der Stadtmauer.
Die romanische Kirche ist die einzige katholische Kirche in "Jena".

INFO: Zum Abschluss der Tagesetappe kann man es sich in den zahlreichen Gassen richtig gut gehen lassen.
Internationale Küche - auch fein italienisch mit Dorade und Meeresfrüchten - kann man in "Jena" eigentlich recht preiswert genießen.
Vielleicht macht das das studentische Klientel?