Venedig ist für uns eine der schönsten und faszinierenden Städte. Seit 1987 ist die Stadt schon UNESCO-Welterbestätte.
Sie ist heute wirklich sehr sauber und Menschen, die von Dreck und Stinken erzählen, waren wahrscheinlich nie dort.
Natürlich kostet ein Espresso auf dem Markusplatz das Doppelte als in einem der zahlreichen Restaurants auf den Plätzen oder Gassen abseits.
Aber wer sich das gönnt, der weiß warum.
Ab dem 7. Jahrhundert entwickelte sich aus der byzantinischen Vorgängerstruktur ein eigener Staat mit komplizierter, aber recht sicherer Struktur. Ziel war es die Nachfolge der Römer hier zu verwirklichen und die Macht nicht an den Frankenkönig Karl den Großen zu verlieren.
Als Herrscher Venedigs wurde ein Doge gewählt. Er wurde recht kompliziert in mehreren Wahlgängen gewählt um eine Herrscherdynastie zu vermeiden.
Der Fernhandel auch mit muslimischen Reichen brachte Venedig großen Reichtum ein.
Im 9. Jahrhundert stahl man die Gebeine des Evangelisten Markus in Alexandria und baute ihnen zu Ehren den Markusdom. Gleichzeitig wurde der Löwe zum Wappentier für Venedig und seiner unterworfenen Gebiete.
Der Handel blühte weiter und der Reichtum schuf das, was wir heute noch bestaunen können.
Mittags starten wir zu einer organisierten Schiffs-Rundfahrt zu den Inseln Murano, Burano und Torcello. Wir sind erstaunt, was es auch dort zu besichtigen gibt.