Obwohl es regnete, es nur etwa vier Grad hatte ..... und die Wetteraussichten Starkregen und Gewitter in Aussicht gestellt hatten, starten wir auf den Rat unseres Vermieters mit dem Fahrrad.
Wir wollen auf der Trasse der ehemaligen Bahnlinie entlang der Seen zu den Drei Zinnen und dann zum Cimabanche-Pass fahren.
Von dort führt der Radweg in Serpentinen hinunter nach Cortina d'Ampezzo.
Richtig idyllisch geht es durch kleine Tunnels auf der ehemaligen Bahnlinie weiter am Berg entlang nach Pieve di Cadore.
So der Plan, aber es kommt anders ....
Tourenlänge: ca. 36 km, der Rest mit dem Bus
Höhenmeter: 440 m
Fahrzeit: ca 3,0 + Bus Std
→ Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
← Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
⊗ ⇐ Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
⇒ ⊗ Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt
ROUTE: Auf der Trasse einer still gelegten Schmalspurbahn radeln wir leicht bergauf.
Weil das Gebiet hier oben Naturschutzgebiet ist, sind die Radwege nur gekiest, aber sehr gut zu befahren. Wir passieren die Station einer olympischen Wintersportanlage.
Im Wald geht es nun immer leicht bergauf, so wie es Eisenbahnen bewältigen können.
Bald erreichen wir einen romantisch liegenden, aquamarin-farbenen Bergsee. Wahrscheinlich wäre er bei schönem Wetter von Touristen umsäumt, aber bei diesem "Hundewetter" begegnet uns nur ein einsamer Wanderer. Kurve um Kurve steigt der Radweg an und wir sind auf den Drei-Zinnen-Blick gespannt.