Ilmtalradweg Rennsteig bis Weimar

Oberburg in Kranichfeld
Ilmtalradweg: 1. Etappe von Ilmtalradweg Rennsteig bis Weimar

Am einfachsten beginnen Sie die Radtour am Bahnhof "Rennsteig".
Der Bahnhof ist etwa 2,5 Kilometer vom Einstieg in Allzunah entfernt. Ein Radweg ohne große Steigungen führt in den kleinen Ort "Allzunah".
Von dort geht es auf kleinen Straßen und Waldwegen bergab. Durch kleine Siedlungen, die früher vom Bergbau lebten, geht es in die Universitätsstadt "Ilmenau"
Immer an der Ilm entlang durchfahren Sie ein früheres Bergbaugebiet mit Schaubergwerken und erreichen dann die Stadt "Stadtilm" mit seinem bekannten Viadukt. Dort folgen Sie dem flachen Radweg bis zur Zwei-Burgenstadt "Kranichfeld".
Durch den flachen Talgrund passieren Sie den Ort "Tannroda" und kommen dann wieser in einen engeren Talbereich in die Kurstadt "Bad Berka".
Jetzt kommt eine kurze kräftige Steigung, aber dann wird es flacher und die Einfahrt nach "Weimar" durch die UNESCO-Parklandschaft steht an.
Weimar hat eine sehr interessante Innenstadt mit Schloss und historischen Häusern.

Ausgangspunkt: Rennsteig
Etappenziel: Weimar
Streckenlänge: etwa 84 km
Fahrzeit: ca. 5 bis 6 Stunden zzgl. Zeit für Besichtigungen
Höhenmeter: +360 m, -890 m


Ilmtalradweg Übernachtungen

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Ilmtalradweg Karte

IlmradwegVon der Quelle bis Weimar Bad Berka Kranichfeld Stadtilm Allzunah Ilmenau Weimar Rennsteig Tannroda Mellingen Buchfahrt Ilm

Ilmtalradweg Höhendiagramm

Höhendiagramm
Höhenmeter: +360 m, -890 m

Ilmtalradweg Karte mit GPX-Track

Dargestellt mit GPX_viewer von Jürgen Berkemeier

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Rennsteig Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Allzunah: 2,5 km, ← Rennsteig: 0.0 km
⊗ ⇐ Ziel: 86.5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 0.0 km

SEHENSWERT: Einsamer, aber schöner Bahnhof

INFO: Am einfachsten beginnen Sie die Radtor am Bahnhof "Rennsteig".
Allerdings gibt es diesen Komfort nur an Wochenenden, die Bahn fährt nur zu diesen Zeiten.
Der Bahnhof ist etwa 2,5 Kilometer vom Einstieg in "Allzunah" entfernt.
Ein gut beschilderter Radweg ohne große Steigungen führt in den kleinen Ort "Allzunah".

Allzunah Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Stützerbach: 5.0 km, ← Rennsteig: 2.5 km
⊗ ⇐ Ziel: 84.0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 2.5 km

SEHENSWERT: Kleiner Ort Start des Ilmtalradweges

ROUTE: Sie zweigen in "Allzunah" gut beschildert auf die kleine Straße L2650 ab und fahren auf Ihr bergab in den Wald.
Der kleine Fluss Lengwitz begleitet die Straße. Immer wieder gibt es Lichtungen.
Sie unterqueren die von links kommende Rennsteigbahn und fahren weiter bergab.
Sie erreichen "Stützerbach" auf der Glasertalstraße.

Stützerbach Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Manebach: 5.5 km, ← Allzunah: 5.0 km
⊗ ⇐ Ziel: 79.0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 5.0 km

SEHENSWERT: Kneippheilbad

ROUTE: Kurvig geht es durch den Ort und Sie kreuzen die Bahnlinie noch zweimal.

Überhaupt gibt es im Ort seit der Erbteilung 1815 vieles doppelt, da mitten im Ort die Grenze zwischen Preußen und Weimar verlief.

Im Ort siedelten sich Glasmacher an, aus denen eine richtige Industrie wurde. Die ersten Thermometer stammen aus "Stützerbach", ebenso die ersten Thermogefäße.
Parallel dazu entwickelte sich der Tourismus und bereits 1929 wurde der Ort zum Kneippheilbad.
Aus drei kleinen Flüssen entsteht beim Ort die Ilm.

ROUTE: Am Ortsende zweigt der Ilmtalradweg von der Straße ab und führt bergab auf einen Wirtschaftsweg in den Wald. Auf der Schmücker Straße radeln Sie am Waldrand an einem Campingplatz vorbei und passieren links der Ilm einem Forellenho.

Manebach Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Ilmenau: 4.5 km, ← Stützerbach: 56.5 km
⊗ ⇐ Ziel: 73.5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 10.5 km

SEHENSWERT: Zum-Kripplein-Jesu-Kirche

INFO: Sie erreichen nun den Straßenort "Manebach". Früher wurde hier Steinkohle und Kupfer abgebaut, auch eine Glasindustrie entstand.
Ein kurzes Stück folgen Sie der L3004, dann geht es wieder auf einen ruhigen Weg in den Wald.
Neben den Gleisen der Rennsteigbahn erreichen Sie die Universitätsstadt Ilmenau.

Ilmenau Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Stadtilm: 22.5 km, ← Manebach: 4.5 km
⊗ ⇐ Ziel: 69.0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 15.0 km

SEHENSWERT: GoetheStadtMuseum, Stadtkirche „St. Jakobus“, Universität

INFO: Bei "Ilmenau" öffnet sich das Ilmtal zu einem breiten Talkessel:
Die heutige Stadt erhielt im 14. Jahrhundert seine Stadtrechte.
In der Bergwerksstadt wurden Silber und Kupfer abgebaut. Später kam die noch heute vorhandene Glasproduktion dazu.
Der junge Minister Johann Wolfgang von Goethe 1776 weilte oft hier, er hatte von Herzog Karl August den Auftrag, die Ursachen für einen schweren Stadtbrand und den Bergbau wiederzubeleben.
Gleichzeitig wanderte er viel und wurde literarisch tätig.
"Ilmenau" ist heute eine bekannte Universitätsstadt.

ROUTE: Sie überqueren die Ilm und radeln im Stadtbereich links der Ilm weiter.
Nach der erneuten Unterquerung der Bahn überqueren Sie erneut die "Ilm" und fahren auf der "Hans-Weirach-Straße" weiter und verlassen gut beschildert die Innenstadt.
Weiter geht es auf der Straße "Am Stollen" und der "Oehrenstöcker-Landstraße" weiter.
Sie erreichen am Ende der Bebauungsgrenze die Kläranlage und gleich danach den "Schörteteich".
Hier zweigen Sie scharf nach links ab und radeln am Waldrand zu der Kleingartenanlage an der "Ilm".
Ein schöner Radweg erreicht die Ortschaft "Langewiesen". Dort folgen Sie dem perfekt beschilderten Radweg durch den Ort entlang der "Ilm".
Sie unterqueren die Bahnlinie und fahren hinaus in die Natur.
Der Fluss "Lohme" mündet hier in die "Ilm" und verstärkt die Wassermenge.
Kleine Weiher begleiten den Flusslauf und Sie passieren das "Annawerk", in dem früher eine Relaisfabrik untergebracht war. Sie wurde nach der Wende stillgelegt.
Auf der kleinen Straße K53 geht es nun weiter bis "Gräfinau-Angstett".
Die Ortsteile der Gemeinde stammen beide aus dem 13. Jahrhundert und sind durch die "Ilm" getrennt.
Das Gebiet wird landwirtschaftlich genutzt.

ROUTE: Im Ort überqueren Sie die "Ilm" und radeln jetzt links des Flusses weiter. Ein schöner Radweg, meist in Flussnähe passiert das Wasserwerk "Dörnfeld".
Wenig später erreichen Sie den Ort. Von weitem sehen Sie noch die Salinentürme, die rechts der Radweges liegen. Hier wurde früher Salz gewonnen.
Heute stehen die historischen Salinengebäude unter Denkmalschutz.
Am Ortseingang erreichen Sie neben der "Ilm" die Straße K2, auf der Sie nach links weiterfahren.
Sie durch fahren den kleinen Ort "Cottendorf" auf der Straße und zweigen nach dem Dorfteich auf den gut beschilderten Radweg ab.
Durch das breite Tal erreichen Sie den kleinen Ort "Griesheim".
Hier stand früher ein Adelssitz, der aber 1949 abgerissen wurde. Geblieben ist eine ursprünglich romanische Kirche dessen Anfänge im 12. Jahrhundert liegen.
Der Radweg führt etwas abseits der "Ilm" auf die Bundesstraße B9 zu und unterquert Sie. gleich darauf überquert der Radweg die "Ilm" und führt rechts des Flusses weiter.
Sie erreichen den Ort "Oberilm", der schon ein Stadtteil von "Stadtilm" ist.
Sie unterqueren das bekannte Ilmtalviadukt, auf der die Bahnlinie verläuft und radeln durch das Stadtgebiet.

Stadtilm Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Kranichfeld: 16.0 km, ← Ilmenau: 22.5 km
⊗ ⇐ Ziel: 46.5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 37.5 km

SEHENSWERT: Ehemaliges Kloster, dann Residenzschloss, heute Rathaus

INFO: Im 13. Jahrhundert stiftete der Graf von Schwarzburg ein Zisterzienser-Nonnenkloster. Es wurde 1533 säkularisiert und als gräfliches Kammergut umgebaut. Später diente es Graf Albrecht Günther als Schloss. Heute ist dort das Rathaus untergebracht.

INFO: Die Stadt ist schon alt und war Sitz eines bedeutenden Zisterzienserinnen-Klosters, das später zu einem Stadtschloss umgebaut wurde. Heute ist das Rathaus darin untergebracht.
Der Speicher des Klosters, der Zinsboden, ist noch erhalten.
Bemerkenswert ist der große Marktplatz, er gehört zu den größten in ganz Thüringen.
Teile der ehemaligen Stadtmauer sind ebenfalls noch erhalten.
Die Stadtkirche „Sankt Marien“ stammt schon aus dem 12. Jahrhundert. Nach dem Stadtbrand wurde sie im Innern barock umgestaltet.

ROUTE: Sie verlassen die Stadt über die Ilmbrücke und radeln durch ein kleines Industriegebiet auf dem Hang oberhalb der "Ilm".
In schöner Landschaft geht es nun mit Blick auf das Flusssystem des Ilmtales an "Großhettstedt" vorbei.

ROUTE: Leicht bergab erreichen Sie nach der Straußenfarm den Ort "Kleinhettstedt". Sie radeln durch den kleinen Ort und folgen der Straße K4. Etwas nach dem Ort zweigt der Radweg nach links ab.

INFO: Erst muss man zweimal hinsehen: Strauße? Hier?
Ja eine große Farm vor "Kleinhettstedt" züchtet den großen Vogel und verkauft auch Produkte um den Strauß.

ROUTE: Über die Hügel geht es erst etwas bergauf, dann wieder hinab ins Ilmtal an der "Klünkermühle" vorbei.
Im nächsten Ort "Dienstedt" müssen Sie auf der Ortsdurchfahrt die Straße nutzen.
An der Kreuzung mit der Straße L3087 halten Sie sich nach links und überqueren die "Ilm".
Gleich nach der Brücke geht es nach rechts auf die "Alte Arnstädter Straße". Kaum 100 Meter weiter, zweigt der Radweg ins Ilmtal ab.
Das Tal ist hier besonders schön und wird später auf der linken Seite durch einen Hang begrenzt.

INFO: Direkt am Radweg liegt die bekannte "Oberfeldhöhle", eine Karsthöhle, die an bestimmten Tagen zu besichtigen ist. Die Höhle ist etwa 150 Meter lang und zeigt über einen ebenerdigen Zugang beeindruckende Auswaschungen durch die Ur-Ilm.

ROUTE: Rechts des Radweges liegt der kleine Ort "Barchfeld".
Sie bleiben aber links der Ilm und erreichen auf einem Waldweg die Zweiburgenstadt "Kranichfeld".

Kranichfeld Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Tannroda: 3.5 km, ← Stadtilm: 16.0 km
⊗ ⇐ Ziel: 30.5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 53.5 km

SEHENSWERT: Oberburg, Niederburg

INFO: Die Thüringer Korbmacherstadt "Kranichfeld" wurde schon im 9. Jahrhundert erwähnt. Gleich fünf Burgen sind dort nachgewiesen, aber nur noch zwei sind ansehlich erhalten.
Der Ort wechselte nach dem Aussterben der Kranichfelder sehr oft den Besitzer.
Die sehr schöne Oberburg stammt aus dem 12. Jahrhundert wurde 1550 zum Schloss ausgebaut.
Gut beschildert kann sie über einen steilen gepflasterten Weg erreicht werden.

INFO: Sehr schön liegt etwas tiefer auf einen Hügel das ausladende Niederschloss. Es stammt ebenfalls aus dem 12. Jahrhundert, wurde im 15. Jahrhundert auch zum Schloss umgebaut. Ein weiterer Umbau im Sinne des Historismus erfolgte nach einem Besitzerwechsel im Jahre 1906.

ROUTE: Auf der "Alexanderstraße" fahren Sie weiter in Richtung Bahnhof. In Höhe der Niederburg zweigen Sie nach rechts auf den "Auenweg" ab, überqueren die "Ilm" und fahren auf der schmalen Straße durch die Stadt. Der Radweg zweigt nach rechts ins Ilmtal ab.

ROUTE: In einer weiten Ebene fahren Sie nun erst etwas abseits der "Ilm", später wendet sich der Radweg wieder zum Fluss hin und erreicht eine ehemalige Wehranlage, die einst den Wasserzufluss für die Papierfabrik regelte.
Wenig später erreichen Sie den Ort "Tannroda".

Tannroda Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Bad Berka: 6.5 km, ← Kranichfeld: 3.5 km
⊗ ⇐ Ziel: 27.0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 57.0 km

SEHENSWERT: ehemaliges Schloss, Korbmachermuseum, Reste des Papierfabrik

INFO: Der Ort hat eine lange Geschichte und ein ehemaliges Schloss, das momentan saniert wird. Ein Teil des Schlosses und der Turm sind schon fertig.
In den Gebäuden ist auch das Korbmachermuseum untergebracht.

INFO: Im Ort war früher eine große Papierfabrik. Sie wurde zurückgebaut und man sieht nur noch wenige Reste.

ROUTE: Sie folgen der "Mühlgasse" und erreichen nach dem Ortsende einen beeindruckenden naturbelassenen Streckenabschnitt direkt an der Ilm.
Etwas bergauf erreichen Sie wieder einen asphaltierten Weg und überqueren die Bahnline.
Der Radweg führt kurz an der "Ilm" entlang, zweigt dann wieder nach rechts ab und überquert erneut die Bahnlinie.
Zwischen den Gleisen und dem Wald geht es lange geradeaus weiter.
Links auf den Hügeln liegt die große Kurklinik von "Bad Berka". An einer hölzernen Kapelle vorbei erreichen Sie die Kurstadt "Bad Berka".

Bad Berka Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Weimar: 20.5 km, ← Tannroda: 6.5 km
⊗ ⇐ Ziel: 20.5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 63.50 km

SEHENSWERT: Mozartbrunnen, Altstadt, Kurpark

INFO: Die Stadt "Berka" stammt aus dem 12. Jahrhundert. Im Ort gab es eine Wasserburg und ein Kloster. Vom Kloster sind nur noch Reste von Mauern in anderen Gebäuden vorhanden, von der Wasserburg blieb nichts.
Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die Mineralquellen entdeckt und Herzogs Carl August von Sachsen-Weimar veranlasste den Bau eines Schwefelbades. Auch Goethe war hier schon Gast.
Heute ist "Bad Berka" ein angesehener Kurort mit allem was dazu gehört.

ROUTE: Zur Weiterfahrt fahren Sie auf die rechte Ilmseite und folgen der Parkstraße.
Sie mündet in die K511 ein und überquert einen Bergsattel. Nach der Rechtskurve zweigt der Radweg nach links ab und führt sehr steil bergab ins Tal.
Sie überqueren die Ilm und fahren am Hang entlang durchs enge Tal nach "Hetschburg".
Dort passieren Sie eine alte Mühle im Fachwerkstil.

ROUTE: Jetzt beginnt eine wunderschöne Strecke links der Ilm. Erst kürzen Sie eine Schleife der Ilm ab, dann radeln Sie unter einer steilen Felswand auf der linken Talseite.
Oberhalb des Weges an der Felswand liegt eine uralte Felsenburg, die wahrscheinlich aus dem 10. Jahrhundert stammt.

ROUTE: Entlang der "Ilm" erreichen Sie den Ortsanfang von "Buchfahrt". Gleich am Anfang passieren Sie eine alte denkmalgeschützte Mühle, die aufwändig restauriert wurde. Sie hat einen Mühlenladen und einen Biergarten mit selbstgebackenem Brot.
Besichtigungen mit Mahlvorführung sind möglich.

ROUTE: Gleich neben der Mühle steht eine überdachte historische Holzbrücke aus dem Jahre 1816. Sie ist noch befahrbar, allerdings aufgrund ihrer schmalen Breite nur einspurig.

ROUTE: Der Radweg führt rechts der "Ilm" auf dem "Oetterschen Weg" weiter. Er steigt nach rechts im Wald steil bergauf in Richtung "Heiliger Berg" und erreicht danach nach links einen flachen Höhenweg.
Im Wald verläuft der Radweg romantisch weiter und erinnert an einen Bahnradweg.

ROUTE: Er berührt talabwärts den Campingplatz "Oettern" vorbei und erreicht danach den Ort "Oettern". Sie fahren an der kleinen Kirche vorbei und passieren die Mühle.

ROUTE: Entlang der Ilm führt er an Forellenteichen entlang unter der Autobahnbrücke A6 hinurch nach "Mellingen".
Sie radeln auf der K514 durch den Ort und zweigen am Ortsende gut beschildert nach rechts ab.
Sehenswert ist die alte Malzdarre, die heute das Bürgermeisteramt beherbergt.
Links der "Ilm" führt der Radweg wieder hinaus ins jetzt breite Tal.

ROUTE: Der Radweg berührt eine Schleife der Ilm und führt in "Taubach" an einer alten Mühle vorbei.

ROUTE: Der Radweg führt unterhalb des Travertinsteinbruches nach "Oberweimar".
Dort überquert er die Ilm und und führt in den Ilmpark. Die Ilm hat zwischenzeitlich schon an Wasser zugenommen.

INFO: Fast schon am Eingang zum Ilmpark liegt rechts der Ort "Oberweimar".
Hier stand seit dem 13. Jahrhundert ein Nonnen-Kloster der Herren von Orlamünde. Erst folgte es den Regeln der Zisterzienser, später wechselte man in den Benediktinerorden.

ROUTE: Der Park entstand unter Mitwirkung von Johann Wolfgang von Goethe im 18. Jahrhundert im Stil der englischen Gärten. Zahlreiche Figuren, Brücken, Gartenhäuschen zieren den Park.
Der Park wurde 1998 in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen.
Sie radeln an "Goethes Gartenhaus" vorbei und erreichen den Aufstieg zur Altstadt.

INFO: Um "Weimar" erstreckt sich entlang der Ilm eine ausgedehnte Parklandschaft. Diese entstand im 18. Jahrhundert nach englischem Vorbild. Der Park gehört zu den größten Parks des Klassizismus. Er wurde auf die Welterbeliste der UNESCO gesetzt.

Weimar Hotels, Gaststätten, Unterkünfte


Entfernungen: → Weimar: 0.0 km, ← Tannroda: 20.5 km
⊗ ⇐ Ziel: 0.0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 84.0 km

SEHENSWERT: Schöne historische Altstadt, Stadtschloss, Park an der Ilm, Goethes Gartenhaus und Wohnhaus, Bauhausmuseum, Bienenmuseum

INFO: Die Kulturstadt "Weimar" wurde auch durch die Weltoffenheit der Herzogin Anna Amalia zum Ort des literarischen Austausches. Durch ihre herzoglichen Tafelrunden im Wittumspalais und anderen Orten förderte sie die Kommunikation der Künstler durch Weltoffenheit und humanistischem Streben.
Auf dem Theaterplatz in "Weimar" steht ein Bronze-Standbild der Dichterfürsten Goethe und Schiller. Beide waren eng befreundet.

INFO: Das Stadtschloss mit seinem markanten mittelalterlichen Turm wurde 1789 an der Stelle einem früheren Renaissance-Schloss im klassizistischen Stil erbaut. In der Kapelle der Vorgängeranlage komponierte Johann Sebastian Bach seine ersten Werke.

ROUTE: Vom Marktplatz aus fahren Sie am rechten oberen Ende zum "Platz der Demoktratie" ab und folgen der Straße zum "Schlossplatz".

 

 

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