Ilmtalradweg Etappen
Der Ilmradweg führt von den Höhen des Thüringer Waldes durch das UNESCO-Bioshpärenreservat hinunter ins Saaletal. Auf dem Weg berührt er beeindruckende Burgen oder Schlösser und kommt an Bäderorten vorbei.
Die Anfahrt gelingt am besten über den Bahnhof "Rennsteig". Allerdings fährt die Bahn nicht jeden Tag dorthin.
Über einen Zubringerradweg erreichen Sie den Ort "Allzunah".
Durch den Wald geht es nun auf naturnahen Waldwegen hinunter in die Universitätsstadt "Ilmenau".
Immer an der Ilm entlang durchfahren Sie ein früheres Bergbaugebiet mit Schaubergwerken und erreichen dann die Stadt "Stadtilm". Dort folgen Sie dem flachen Radweg bis zur Zwei-Burgenstadt "Kranichfeld".
Durch den flachen Talgrund passieren Sie den Ort "Tannroda" und kommen dann in die Kurstadt "Bad Berka".
Jetzt beginnen ab und zu kurze kräftige Steigungen, aber die Einfahrt nach "Weimar" ist wieder flach.
Die Kulturstadt "Weimar" ist eine sympathische Stadt mit zahlreichen UNESCO-Welterbestätten, ganz im Zeichen von Goethe und Schiller.
Weiter geht es durch den Landschaftspark und Sie kommen an einigen Schlössern und Parkanlagen vorbei.
In "Niederroßla" sehen Sie eine ehemalige Wasserburg mit dem höchsten Bergfried Deutschlands.
Die historische Ölmühle in Eberstedt hat noch das alte Mühlrad und schwimmende Übernachtungshäuser.
Immer im traumhaften Tal passieren Sie den Kurort "Bad Sulza" mit dem Gradierwerk "Louise". Hier beginnt auch schon das Weinbaugebiet Saale-Unstrut.
Die Ilm mündet in "Großheringen in die Saale".
Der Radweg führt über "Bad Kösen" an der Weinstraße entlang des Saaleradweges nach "Naumburg" weiter.