Von Velden aus radeln Sie über den Bergzug zurück an die Drau. Sie erreichen den Ort Rosegg mit dem Schloss und dem großen Gartenlabyrinth.
Wenig später kommen Sie zum Freilichtmuseum Frög. Dort finden Sie Ausgrabungen einer großen Keltenstadt. Entlang des Draukanals radeln Sie hügelig weiter bis zum nächsten Kraftwerk.
Jetzt beginnt einen ganze Kaskade von Kraftwerken, die sich nahtlos aneinander reihen. Das Tal ist rechts von den Karawanken und links vom Sattnitzgebirge begrenzt.
Sie radeln am Feistritzer Stausee vorbei und fahren weiter bis zum Ende des Ferlacher Stausee. Am rechten Ufer des Stausee führt ein steiler Radweg hinauf zur Wallfahrtskirche Maria Rain.
Entlang der Bahnlinie kommen Sie nach wenigen Kilometern in die sehenswerte Landeshauptstadt Klagenfurt.
Tourenlänge: ca. 53,5 km
Höhenmeter: 380 m
Fahrzeit: ca. 3 - 4 Std.
→ Ort: zeigt die Entfernung zum nächsten Ort
← Ort: zeigt die Entfernung zum vorherigen Ort, also rückwärts
⊗ ⇐ Ort: zeigt die Entfernung zum Etappenziel
⇒ ⊗ Ort: zeigt die Entfernung zum Ausgangspunkt
Velden
Entfernungen: → Rosegg: 7,0 km, ← Velden: 0,0 km
⊗ ⇐ Ziel: 53,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 0,0 km
SEHENSWERT: Strandbad, Casino, Schloss Velden, zahlreiche Kirchen
INFO: Velden wurde urkundlich schon im 12. Jahrhundert erwähnt.
Eine Linienschiffahrt gibt es bereits seit 1853. Heute ist Velden extrem überlaufen. Man spürt es an den extremen Übernachtungspreisen.
Dafür ist die Gastronomie sehr gut und preislich auf dem Boden geblieben.
Die Uferpromenade in VeldenDas ehemalige Schloss Velden stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde als Exklusivhotel umgebaut
ROUTE: In Velden fahren Sie vom Kurpark ein Stück entlang der Straße Seecorso und zweigen vor dem Schlosshotel nach rechts ab. Sie erreichen die Rosentalerstraße und folgen ihr ein kleines Stück bis zur Bäckerteichstraße.
Bergauf folgen Sie gut beschildert der Straße und passieren den Bäckerteich.
Dann radeln Sie auf der Sportplatzstraße an den Plätzen entlang weiter bis nach links der Radweg zum Melcherweg beschildert ist.
Der Radweg zweigt nach rechts ab und führt durch ein Neubaugebiet hoch zur Straße L52.
Auf dem straßenbegleitenden Radweg fahren Sie wieder hinunter ins Drautal und zweigen nach rechts in den Ort St. Lamprecht ab. Auf dem straßenbegleitenden Radweg fahren Sie wieder hinunter ins Drautal und zweigen nach rechts in den Ort St. Lamprecht ab.
ROUTE: Der Radweg unterquert im Ort die L52 und führt auf die Draubrücke. Auf der linken Brückenseite verläuft der Radweg.
Der Radweg nutzt die linke Brückenseite
ROUTE: Auf der anderen Flussseite erreichen Sie den Ort Rosegg mit seinem italienisch anmutenden Schloss.
Rosegg
Entfernungen: → Feistritz: 23,5 km, ← Velden: 7,0 km
⊗ ⇐ Ziel: 46,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 7,0 km
INFO: Das Schloss in Rosegg wurde im 18. Jahrhundert als Ersatz für die ehemalige Burg angelegt. Es wurde im italienischem Stil der Villen an der Brenta erbaut. Um das Schloss gibt es einen Park und einen Irrgarten.
Das italienisch anmutende Schloss Rosegg
ROUTE: Das Gartenlabyrinth des Schlosses Rosegg ist 2.400 qm groß, es ist das größte in ganz Österreich.
ROUTE: Der Radweg führt gut beschildert über einen Hügel und kürzt die ausladende Schleife der Drau ab. Danach erreicht er den kleinen Ort Frög. Weiter geht es bergauf zur Keltenwelt Frög.
Gelände der Keltenwelt Frög
INFO: Das Museum Frög zeigt Funde aus der Hallstattzeit. In Frög liegen die Grabhügel einer keltischen Hauptstadt die vor 3000 Jahren ihren Höhepunkt hatte. Man fand in den Gräbern einen Totenwagen aus Blei. Das größte Grab kann als Schaugrab besichtigt werden.
ROUTE: Etwas bergauf führt der Radweg in einen Wald und überquert dann auf einer Brücke den Draukanal.
Entlang einer Zufahrtsstraße zum Kraftwerk radeln Sie weiter und passieren den Zusammenfluss von Draukanal und Drau.
Brücke über die Drau
ROUTE: Hügelig geht es weiter am Mühlbach entlang.
Auf einem unbefestigten Weg folgen Sie dem Flussufer bis zum Ort Dreilach.
Blick nach Südwesten auf die Karawanken
ROUTE: Nach rechts geht es nun bergauf weiter bis Längdorf. Der Radweg führt dann wieder bergab und überquert das Rosenbachtal bei St. Jakob.
Radweg auf dem Hochwasserdamm
ROUTE: Der Drauradweg verläuft weiter auf dem Hochwasserdamm mit schöner Sicht nach rechts auf die Karawanken und nach links auf den Sassnitz-Höhenzug weiter.
Bei der Einmündung des Dürrenbaches zweigt der Radweg nach Süden ins Landesinnere ab.
Einmündung des Dürrenbaches
ROUTE: Der Radweg überquert den ausladenden, felsigen Bachlauf auf einer Holzbrücke und wendet sich wieder in Richtung Drauufer. Er passiert den kleinen Ort St. Oswald und führt dann naturbetont auf den beginnenden Feistritzer Stausee zu.
Gleich zu Beginn passieren Sie ein großes Freizeitresort. Dahinter radeln Sie direkt am Seeufer weiter und kommen zur Staumauer des Kraftwerks Feistritz-Ludmannsdorf.
Stausee des Kraftwerks Feistritz-Ludmannsdorf
ROUTE: Der Radweg führt am rechten Ufer entlang weiter und erreicht nahtlos den Ferlacher Stausee.
Feistritz
Entfernungen: → Klagenfurt: 16,5 km, ← Ferlach: 6,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 16,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 37,0 km
SEHENSWERT: Stausee, Kraftwerk
INFO: Der Bau der Kette an Draukraftwerken änderte den Charakter der Drau vom wilden Naturfluss zur Kaskade von Staustufen mit ganz wenig Freilauf. Auch das Grundwasser der Landschaft wurde erheblich beeinflusst.
Brücken über den Stausee
ROUTE: Der Radweg führt auf einem Naturweg direkt am Ufer weiter. Auf der südlichen Seite des Flusses erhebt sich nach einer Eisenbahnbrücke das beeindruckend gelegene Schloss Hollenburg.
Es wurde Anfang des 19. Jahrhunderts erbaut und ist immer noch im Familienbesitz.
Schloss Hollenburg
ROUTE: Nach etwa vier Kilometern erreichen Sie die Staumauer des Kraftwerkes Ferlach-Maria Rain.
Staumauer bei Maria Rain
ROUTE: Beim Kraftwerk überqueren Sie den Fluss auf der Staumauer. Von hier aus fahren Sie auf einem steilen, felsigen Fußweg hinauf auf das Sattnitzgebirge zum Ort Maria Rain.
Rad- und Fußweg zum Kloster Maria Rain
Ferlach
Entfernungen: → Klagenfurt: 16,5 km, ← Feistritz: 6,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 16,5 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 37,0 km
INFO: Das Kloster Maria Rain wurde schon im 10. Jahrhundert erwähnt und erhielt eine spätgotische große Kirche um dem Pilgerstrom Herr zu werden.
Die Äbte ließen die Kirche um 1700 barockisieren. Die Wallfahrten endeten 1786. Die Kirche ist eine der größten Kirchen Kärntens und innen reich ausgestattet.
Kirche Maria RainKirchenschiff Kirche Maria Rain
ROUTE: Von der Wallfahrtskirche führt der Radweg wieder gut beschildert bergab.
Er folgt der Bahnlinie bis zum Ort Thal und erreicht danach schon die Vororte von Klagenfurt.
Gut beschildert führt der Radweg in die Landeshauptstadt Kärntens.
Je weiter man ins Zentrum kommt, desto interessanter und beeindruckender werden die Gebäude.
Klagenfurt
Entfernungen: → Klagenfurt: 0,0 km, ← Ferlach: 16,5 km
⊗ ⇐ Ziel: 0,0 km, ⇒ ⊗ Ausgangspunkt: 53,5 km
SEHENSWERT: Klagenfurter Dom, Bischöfliche Residenz, Lindwurmbrunnen, Rudolfinum, Museum Moderne Kunst u.v.a.m.
INFO: Klagenfurt stammt aus dem 12. Jahrhundert. Es wurde in eine flachen Landschaft, dem Klagenfurter Becken erbaut. Nicht weit davon liegen die Alpen und der Wörther See.
Das unbedeutend Dorf entwickelte sich erst im 16.Jahrhundert zur Stadt.
Von Velden aus radeln Sie über den Bergzug zurück an die Drau. Sie erreichen den Ort Rosegg mit dem Schloss und dem großen Gartenlabyrinth. 
