Ostseite des Lago Maggiore
Angera
Route: Mit dem Schiff kommen Sie von Arona auf der Westseite des Sees in wenigen Minuten nach Angera. Der See ist hier nur 2 km breit. Die Überfahrt kostet für Mann und Rad gerade mal 5,50 €.
Über dem Hafen thront die Burg Rocca d’Angera. Sie wurde schon im 11. Jahrhundert von den Visconti erbaut und kam im 15. Jahrhundert in den Besitzer Grafen Borromäo, denn die Anlag noch heute gehört.
Schon aus der Ferne sieht man die unversehrte Burg Rocca die Angera
Die Burg ist schon seit dem 16. Jahrhundert im Familienbesitz der Familie Borromeo.
Route: Die Radroute führt auf dem Uferweg um die Halbinsel des Colli St. Quirico und erreicht den Ort Ranco.
Durch den Ort geht es steil bergauf und Sie umfahren einen Golfplatz bis zum Ort Ispra. Oberhalb von Ispra passieren Sie das Mausoleum der Gräfin Antoniella Castelbarco Albani, das an erhabener Stelle über dem See liegt.
Ispra
Das Mausoleum der Gräfin Antoniella Castelbarco Albani erinnert an einen römischen Rundtempel
Route: Auf einer ruhigen Uferstraße kommen Sie nach Cascina Maria Theresia.
Nahezu verkehrsfreie Uferstraße
Route: Bei Reno führt ein Abzweig hinunter an das Ufer und weiter bis zum Felsenkloster Eremeo di Santa Caterina del Sasso. Die Radroute bleibt aber vorerst oben auf dem Hang. In einer schönen Abfahrt erreichen Sie die Uferstraße in Richtung Cerro.
Blick über die Häuser von Reno auf den See
Route: Von der Uferpromenade in Cerro sieht man weit in die Bucht hinter Verbania. Mitten drin liegt die Insel Isola Madre.
Blick von der Uferpromenade in Cerro
Laveno
Route: Nach rechts in einer Bucht liegt der Verkehrsknotenpunkt Laveno. Um den natürlichen Hafen liegen zahlreiche Strände. In Laveno mündet das des Torrente Boesia in den Lago Maggiore.
Die Stadt wird von zahlreichen Kirchen überragt.
Laveno ist ein Verkehrsknotenpunkt
Route: Der Radweg folgt der ansteigenden Straße aus Laveno hinaus. Nach eine Kurve erreichen Sie einen vermeintlich engen Tunnel. Bei Weiterfahren bemerken Sie, dass der Innenbereich der Galerie neu und großzügig ausgebaut ist. Über 1,5 km führt die gut beleuchtete Galerie weiter in Richtung Castellveccana.
Lange Galerien schützen die Straßen vor Steinschlag
Route: Am Hang entlang fahren Sie in Richtung Castellveccana. Bevor es bergauf geht lohnt ein Abstecher auf der Einbahnstraße hinunter zum alten Hafen.
Auf dem Hügel oberhalb des Hafen stand einst eine Burg, die schon im 9. Jahrhundert durch Kaiser Otto I. zerstört wurde.
Laveno ist ein Verkehrsknotenpunkt
Route: Die Straße SP69 führt bergauf und überquert einen Hügel. Schön bergab radeln Sie an Porto vorbei in Richtung Germignaga.
Ein Blick zurück zeigt die schöne Lage des Ortes.
Ein Blick zurück auf Porto
Route: In der nächsten Bucht liegt die Stadt Luino. Sie ist die größte auf der Ostseite des Lago Maggiore.
Hier mündet der Fluss Tresa in den See und bildet ein breites Delta.
Luino ist auch wegen seines großen Marktes bekannt.
Verkehrsknotenpunkt Luino
Route: Hinter Luino folgt die Küstenstraße meist direkt dem See. Auf dem Weg nach Maccagno gibt es noch weitere Tunnels, die aber auf den alten Straßen umgangen werden können.
Alte Straße mit Glyzinien
Route: Auf dieser Etappe gibt es sogar einen aufwendigen Radweg, der auf einer neben der Straße montierten Stahltrasse verläuft.
Stahltrasse neben der Straße für Räder und Fußgänger
Route: Das letzte Tunnel liegt vor Maccagno, es ist nur ein paar hundert Meter lang und man sieht beim Einfahren schon den Ausgang. Da traut man sich schon durch.
Das letzte Tunnel liegt vor Maccagno
Route: Die Straße bis zur schweizer Grenze verläuft kurvig.
Erst aus der Ferne sieht man wie aufwendig der Bau der Straße war.
Aufwändiger Straßenbau entlang der Küste
Route: Nach der schweizer Grenze erreicht man den Ort Gerra. Von hier hat man zwischen den Palmen einen schönen Blick auf das gegenüberliegende Ufer.
Blick durch Palmen
Route: Etwas hügelig erreichen Sie den Ort Magadino. Er ist der oberste Ort am Lago. Danach kommt der Mündungstrichter des Ticino.
Etwas bergauf in Magadino
Route: Etwas hügelig erreichen Sie den Ort Magadino. Er ist der oberste Ort am Lago. Danach kommt der Mündungstrichter des Ticino.
Nach der Grenze beginnen wieder die best ausgeschilderten schweizer Radwege. Sie führen über den Ticino und durchqueren das Tal. Über Tenero erreichen Sie über die Vorstädte das Stadtzentrum von Locarno.
Etwas bergauf in Magadino
Locarno
Kloster Madonna del Sasso ist einer Hauptsehenswürdigkeiten in Locarno