Die Rundtour beginnt in Weil der Stadt. Auf dem Würmtalradweg fahren wir über die Hügel nach Mühlhausen. An der Kreuzung mit der Landstraße entscheiden wir spontan auf der Straße bergab zu fahren. Bedingt durch die Coronakrise ist kaum ein Auto unterwegs. So radeln wir entspannt durch Mühlhausen und folgen den Schleifen der Würm im Tal unter Tiefenbronn.
Die Tour kann auch mit dem E-Bike gefahren werden.
Auf dem WürmtalradwegDas frühere Wasserschloss in Mühlhausen ist heute PfarrhausSchöne Blicke auf die mäandernde Würm gibt es hier.
Weil keine Autos unterwegs sind, können wir auch mal kurz auf der anderen Straßenseite halten um Bilder zu machen. Es ist Coronazeit, man sieht kaum ein Auto
Wunderschön ist die Fahrt talabwärts. Wir halten am stillgelegten Stollen der Fluss- und Schwerspatwerke Pforzheim. Hier liegt einer der größten europäischen Lagerstätten von Fluss- und Schwerspat. Das Bergwerk ist seit Mitte der neunziger Jahre versiegelt, kann aber je nach Marktlage wieder geöffnet werden.
Eine kleine Ausstellung am Eingang informiert über das Bergwerk.
Weiter geht es im engen Würmtal bis zum Ort Würm.
Dort steht noch das ehemalige Kurhotel, das zwischenzeitlich auch Zentrale des Bergwerkes war.
Heute ist es gastronomisch genutzt, das heißt: jetzt hat es Coronapause.
Wenige Kilometer sind es noch bis Pforzheim. Dort fließen zunächst Nagold und Würm zusammen.
Weiter talabwärts am Theater vereinigen sich Nagold und Enz und fließen als Enz zusammen.
Ein Schwan in den Enzauen.
Talabwärts radeln wir durch die vorbildlich gestalteten Enzauen, hier fand vor Jahren eine Landesgartenschau statt.
Sehr schön verläuft der Enzradweg bis Mühlacker.
Entlang der Enz erreichen wir Mühlacker.
Ein Denkmal für Henri Arnaud, dem Waldenserführer, steht an der Brücke nach Dürmenz. Ihm ist es zu verdanken, dass die leidgeprüften Waldenser hier in Württemberg eine neue Heimat fanden.
Ein Schwan im Tiefflug bei DürmenzDie Radrundtour folgt dem Enztalradweg. Der Radweg führt an der Enz entlang durch Lomersheim. Nach dem Ort Lomersheim zweigen wir nach rechts in die Randberge ab Am Ortsende zweigt er nach rechts in die Hügel ab.
Steil und meistens im Wald führt er in Richtung Pinache, wendet sich aber kurz davor nach Wiernsheim.
Durchs Neubaugebiet erreicht der Radweg seinen steilsten Anstieg auf die Höhe vor Mönsheim.
Der Radweg erklimmt die Berge hinter Wiernsheim und bietet eine schöne Aussicht auf das EnztalIst die Höhe überwunden führt der Radweg fast genauso steil hinunter in die Ortsmitte von Mönsheim.
Steil bergab erreichen wir Mönsheim und müssen danach wieder bergauf
Durch das Grenzbachtal erst in Richtung Wimsheim, dann aber bergauf nach Friolzheim radeln wir weiter und folgen dem Radweg in Richtung Würmtal.
Aber der nächste Berg kommt vor Heimsheim und folgt der Straße bis in die Schleglerstadt.
Nach Heimsheim erreichen Sie wieder das Würmtal.
Hier ist schon Merklingen beschildert und nach einem Anstieg beim "Deutschen Kaiser" folgen wir der alten Straße nach Merklingen.
Blick auf MerklingenDurch das Merklinger Ried kommen Sie wieder nach Weil der Stadt zurück.