Übersicht Eisackradweg
Den Eisackradweg starten Sie sinnvollerweise in Innsbruck, weil Sie hierhin mit der Bahn anreisen können. Die Etappe bis zum Brenner lässt sich bequem mit der S-Bahn bewerkstelligen. Am Brenner beginnt ein wirklich perfekt ausgebauter und beschilderter Radweg.
Wunderschön verläuft die Route dann auf asphaltierten Wegen auf einer stillgelegten Bahnlinie durch die Alpenlandschaft. Immer wieder durchqueren Sie Tunnels und es geht bergab in die ehemalige Fuggerstadt Sterzing.
Ein schöner Radweg folgt modulierend - heißt es geht mal rauf und mal runter - dem Eisacktal bis zur Franzensfeste. Leider wird auf dieser Etappe viel gebaut. An der Festung zweigt der Eisackradweg nach rechts ab und erreicht die Höhen oberhalb von Brixen. Durch Weinberge und Obstanlagen geht es dann hinunter ins alte Zentrum. In der alten Stadt gibt es sehr viel Sehenswertes aus zahleichen Jahrhunderten zu besichtigen.
Auf der Weiterfahrt bleibt der Radweg meist direkt auf oder hinter dem Hochwasserdamm des Eisacks und er führt durch wunderschöne Landschaft tendenziell nur bergab.
Nach guten 12 Kilometern erreichen wir den Ort Klausen, der von beeindruckenden Burgen überragt wird.
Auf einem perfekt ausgebauten Radweg, dessen Trasse oft freitragend mit in den Fels gebohrten Trägern geführt wird, radeln wir weiter. Weitere Burgen säumen das Tal.
Wir wechseln auf die linke Talseite und folgen dort einer still gelegten Bahnline durch Tunnels. Kurz vor Bozen überqueren wir den Eisack und radeln wieder auf der rechten Seite mehrere Kilometer weiter zum Stadtzentrum.
Die Altstadt von Bozen ist wunderschön. Das geschlossene Stadtbild strahlt die früherere Bedeutung der alten Stadt aus.