TIPP: Radfahren in Apulien kann sehr schön sein!
Aber ohne fremde Hilfe, also ohne Begleiter mit einem PKW oder einem Veranstalter, sind weitläufige Radtouren in Apulien eigentlich nicht möglich.
Das Problem liegt auch an der Infrastruktur der Straßen. Plötzlich wird aus einer normalen Straße eine Autobahn und es gibt keine Alternative.
Rundtouren mit einem festen Standort sind wahrscheinlich die günstigste Lösung.
So richtig bekannt wurde das Castell del Monte durch den Film "Der Name der Rose". Über die Vergangenheit des beeindruckenden Bauwerkes ist nur bekannt, dass es der deutsche Kaiser Friedrich II. Anfang des 13. Jahrhunderts erbauen ließ, aber es gibt keinerlei Information über den Zweck des sehr interessanten Gebäudes.
Ausgangspunkt: Bari
Früher wurden in den Fels Wohnungen geschlagen. Diese wurden Sassi genannt, sie waren bis1950 waren sie bewohnt, aber es gab sehr viele Krankheite. Heute werden die Höhlen wiederbelebt und sind Weltkulturerbe.
In Serpentinen führt die Uferstraße, die eigentlich keine ist, auf die Hügel. Dafür gibt es traumhafte Ausblicke auf die Küste und das Meer. Bergab erreichen wir Vieste im Norden des Gargano
Wir radeln von Vieste entlang der Bucht nach Norden und passieren typische Trabucco.
Wunderschön ist das schöne Dorf Peschici im Norden. Über die Berge wieder zurück.
Wir radeln von Vieste ins Landesinnere und radeln in Serpentinen auf einen Hügelkamm. Von dort geht es sehr aussichtsreich bergab mit Sicht auf die Adria.
Morgens erreichen wir die historische Innenstadt von Conversan mit dem Fahrrad. Hier gibt es eine schöne Altstadt, ein normannisches Schloss und sehr gut erhaltene romanische Kirchen.
Wir radeln von Conversano durch das Karstland und passieren die große Tropfsteinhöhle Grotte di Castellana. Weiter geht es entlang von Olivenfeldern zur Trullistadt Alberobello. Dort gibt es immer noch zwei Stadtteile mit den eigentümlichen Steinhäusern. Auf wunderschönen Straßen und Wirtschaftswegen radeln wir nach Martina Franca
Wir radeln von Martina Franca, das auf einer karststeinigen Anhöhe liegt, steil hinunter in das Tal. Dort war früher eine Sumpflandschaft. In Crispiano gibt es bei Regen einen Espresso, danach radeln wir auf anderen Wegen wieder bergauf nach Martina Franca.
Wir radeln wieder durch das Trulli-Land. Die markanten Steinhäuser gehören hier zum Landschaftsbild wie der Olivenbaum. Ziel ist die früher bedeutende und heute sehsnwerte Stadt Ostuni.
Wir radeln von Otranto entlang der Küste. Es gibt nach zahlreiche der im 16. Jahundert gebauten Grenzbefestigungstürme. Sie sollten vor Feinden frühzeitig retten. Ziel ist das Seebad Santa Cesaria.
Wir radeln nach Otranto und besichtigen die Stadt mit dem Fahrrad. In der Stadt gibt es einen beeindruckenden Dom mit einem flächendeckenden Bodenmosaik. Die Stadt ist sehr alte und habe eine historische Innensstadt. Die Burg ist im normannischen Stil erbaut.
An der Küsten radeln wir auf Radwegen zu den Aliminiseen. Weiter geht es zum Strandbad San Cataldo das noch im Winterschlaf liegt. Nach Westen führt der Weg auf kleinen Straßen nach Lecce.